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Aktualisiert am 30. September 2022
Bariatrische Chirurgie Der Begriff „bariatrische Chirurgie“ ist ein Sammelbegriff für Magenbypass-Operationen und andere damit verbundene Eingriffe zur Gewichtsreduktion. Sie wird häufig bei stark übergewichtigen Patienten zur Gewichtsreduktion eingesetzt. Zu den bariatrischen Operationen zählen die biliopankreatische Diversion mit Duodenal-Switch (BPD/DS), der Magenbypass (Roux-en-Y) und die Schlauchmagenresektion.
Stark übergewichtige Patienten haben ein erhöhtes Risiko für verschiedene Erkrankungen, darunter Diabetes, hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Herzerkrankungen usw. Wenn eine Änderung der Ernährung und des Lebensstils allein diesen Patienten nicht helfen kann, wird in einem solchen Fall eine bariatrische Operation durchgeführt.
Die erste bariatrische Operation wurde 1954 in Form eines Magenbypasses durchgeführt. Dabei verbanden die Ärzte den oberen und unteren Darmabschnitt, wodurch eine große Menge Kalorien umgangen wurde. Dieses Verfahren wurde 1963 durch die Hinzunahme eines jejunokolischen Shunts weiterentwickelt, bei dem der obere Dünndarm mit dem Dickdarm verbunden wurde. Dieser Vorgang wurde als jejunoilealer Bypass bezeichnet. Er erwies sich als vorteilhafter, führte aber später zu Komplikationen. Seitdem hat die bariatrische Chirurgie im Laufe der Jahre zahlreiche Veränderungen erfahren.
1967 wurde der Mini-Bypass entwickelt, bei dem der Magen mit Klammern verschlossen und der Dünndarm umgangen wurde. Dieser sogenannte Darmbypass war effektiv zur Gewichtsreduktion. Er führte jedoch zu Nebenwirkungen wie Anämie, Anastomoseninsuffizienz und anderen Nährstoffmängeln.
Seit den 1990er Jahren wurden die heute bekannten Verfahren der Adipositaschirurgie entwickelt. So entstand beispielsweise das Magenband, dem kurz darauf der Duodenal-Switch folgte. Der Magenbypass (Roux-en-Y) wurde 1996 von den Ärzten Scopinaro und Gianetta entwickelt. Ziel dieses Verfahrens war es, die Komplikationen des Darmbypasses zu reduzieren.
Betrachtet man die sich ständig verändernde Aktuelle Trends in der bariatrischen Chirurgie Im Laufe der Jahre haben sich die chirurgischen Eingriffe deutlich weiterentwickelt, was zu besseren Ergebnissen und weniger Komplikationen geführt hat.
Die Forscher des Bariatric & Metabolic Institute haben diese sich wandelnden Trends der Adipositaschirurgie in drei der folgenden Phasen unterteilt:
1. Die Pionierphase:
In dieser Phase, Anfang des 1900. Jahrhunderts, entwickelten sich, wie bereits beschrieben, Gewichtsverlust- und Magenbypass-Operationen. Diese Entwicklung basierte auf der Beobachtung, dass die Umgehung oder Entfernung eines Teils des Darms zu Gewichtsverlust führt. Mit zunehmender Erfahrung und dem Auftreten von Komplikationen wurden im Laufe der Zeit neuere Techniken entwickelt, um diese Komplikationen zu reduzieren. In dieser Phase wurde auch der Jejunum-Ileum-Bypass durchgeführt. Die bedeutendsten Entdeckungen dieser Zeit waren jedoch der Magenbypass und das Magenband. Diese Eingriffe wurden zunächst offen-chirurgisch und später auch laparoskopisch durchgeführt.
2. Die laparoskopische Phase:
In dieser Phase, um 1994, wurde das laparoskopische verstellbare Magenband (LAGB) entwickelt. Die Popularität der Adipositaschirurgie erreichte in den folgenden Jahren neue Höchststände, da Fortschritte bei laparoskopischen Eingriffen am Darm erzielt wurden. In dieser Phase entstanden in vielen Ländern spezialisierte Exzellenzzentren, in denen Ärzte auf diesem Gebiet tätig waren. Die besten Kliniken für Adipositaschirurgie in Indien wurden speziell für die Durchführung des laparoskopischen bariatrischen Eingriffs ausgebildet.
Die steigende Popularität schlug jedoch bald ins Stocken, und die Zahlen sanken. Hauptgrund hierfür waren die zahlreichen Fälle von Folgeoperationen und Langzeitkomplikationen im Zusammenhang mit der laparoskopischen Schlauchmagenresektion (LAGB). Um dieses Problem zu lösen, wurde die laparoskopische Schlauchmagenresektion (LSG) entwickelt. Dieses Verfahren erwies sich als Erfolg, und mehrere Komplikationen der LAGB konnten durch die LSG behoben werden.
Allerdings änderten sich die Trends bei der LSG nach einigen Jahren, da bei LSG-Patienten über die Entwicklung einiger Komplikationen und einer gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) berichtet wurde.
3. Die Stoffwechselphase:
Die jüngste Phase der Entwicklungen im Bereich der Adipositaschirurgie im letzten Jahrzehnt wurde von Forschern als metabolische Phase bezeichnet. In dieser Phase wurden die metabolischen Auswirkungen und Mechanismen der Adipositaschirurgie erforscht. Es zeigte sich, dass der anfängliche Wirkmechanismus, der durch Restriktion und Malabsorption zu Gewichtsverlust führt, später physiologische Veränderungen zur Folge hat. Die aktuelle Phase befasst sich mit den metabolischen Veränderungen, die unmittelbar nach dem Eingriff im Körper auftreten. Umfangreiche Forschungsarbeiten werden durchgeführt, um die metabolischen Auswirkungen der Adipositaschirurgie besser zu verstehen.
Im Laufe der Jahre haben Adipositaschirurgie-Operationen immer mehr an Popularität gewonnen. Manche Menschen unterziehen sich diesem Eingriff mittlerweile sogar aus kosmetischen Gründen, obwohl sie nicht übergewichtig sind. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Adipositaschirurgie für Tausende von Menschen ein unerlässlicher Eingriff ist, um ihre Lebensqualität zu verbessern und ein gesundes Leben zu führen.
Die Adipositaschirurgie kann daher Leben retten. Sie kann aber auch weitere physiologische Auswirkungen haben. Angesichts der technologischen Fortschritte und der Forschung auf diesem Gebiet besteht die Hoffnung, dass zukünftig weitere Adipositasoperationen entwickelt werden, die die Nebenwirkungen der derzeitigen Verfahren besser minimieren.
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