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Aktualisiert am 30. Juni 2022
Es gibt viele neurologische Erkrankungen wie zum Beispiel Epilepsie und KrampfanfälleSchlaganfälle, Alzheimer, Demenz und Parkinson – die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der jeweiligen Erkrankung. Ein Verfahren, das Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Parkinson helfen kann, ist die tiefe Hirnstimulation (THS). Schauen wir uns das genauer an.
DBS steht für Tiefe Hirnstimulation.
Ein Gerät wird ins Gehirn implantiert, um elektrische Ströme direkt an bestimmte Hirnareale abzugeben. Es wird zur Behandlung von Parkinson, Dystonie, essentiellem Tremor und anderen neurologischen Erkrankungen eingesetzt. Neurologische Erkrankungen wie Parkinson werden durch ungeordnete elektrische Signale in den für die Bewegungssteuerung zuständigen Hirnarealen verursacht.
Wenn Medikamente bei neuropsychiatrischen Erkrankungen und Bewegungsstörungen nicht wirken, kann eine tiefe Hirnstimulation (THS) in Betracht gezogen werden. Auch wenn dadurch die Symptome der Parkinson-Krankheit nicht vollständig geheilt werden können, lässt sich die Medikamentenabhängigkeit des Patienten verringern und seine Lebensqualität verbessern.
Wenn die DBS-Prozedur erfolgreich durchgeführt wurde, werden die unregelmäßigen Signale unterbrochen, die Zittern und andere bewegungsbezogene Symptome wie Schwierigkeiten beim Gehen, verlangsamte Bewegungen, Steifheit usw. verursachen.
Patienten mit folgenden Erkrankungen und Beschwerden können von der Tiefenhirnstimulation (THS) profitieren:
Parkinson-Krankheit
Wenn Medikamente nicht helfen und die zugrunde liegende Ursache der Dystonie, sei es medikamentenbedingt, genetisch oder durch einen anderen Faktor bedingt, darauf hindeutet, dass sich der Zustand durch eine DBS-Behandlung verbessern lässt. Dystonie Es handelt sich um eine nicht sehr häufige Bewegungsstörung. Sie verursacht Drehbewegungen und abnorme Körperhaltungen.
Patienten mit dieser Erkrankung weisen ein rhythmisches Zittern der Stimme, des Kopfes, der Hände, des Rumpfes oder der Beine auf. Bei starkem Zittern kann die tiefe Hirnstimulation (THS) sehr hilfreich sein. Alltägliche Aktivitäten wie Rasieren, Anziehen, Essen und Trinken sind aufgrund der Bewegungsstörung beeinträchtigt. Durch die THS-Behandlung kann sich der Zustand der Patienten verbessern.
Nicht alle Patienten eignen sich für die Tiefe Hirnstimulation (THS). Die oben beschriebenen Erkrankungen müssen behandelbar sein und nach Einschätzung der Neurologen den aktuellen Zustand des Patienten verbessern können. Neben den genannten Erkrankungen kann die THS auch bei anderen neurologischen Erkrankungen hilfreich sein. Sie kann beispielsweise Patienten mit Angstzuständen, Zwangsstörungen, Depressionen oder dem Tourette-Syndrom helfen. Auch Multiple Sklerose und chronische Schmerzen können mit THS behandelt werden.
Um eine Entscheidung für die tiefe Hirnstimulation (THS) treffen zu können, werden viel Zeit in Beratungen, Untersuchungen und Verfahren investiert. Der Patient muss häufige Termine wahrnehmen, und das Verfahren ist zudem kostspielig. Für Patienten mit einer Krankenversicherung kann es sich lohnen.
Dem Patienten wird erklärt, dass sich der Zustand bessern und die Abhängigkeit von Medikamenten abnehmen wird, dass die Krankheit dadurch aber nicht geheilt und der Patient nicht wieder in ein normales, gesundes Leben zurückversetzt werden kann.
Es gibt zwei Arten von DBS-Operationen.
Bei der stereotaktischen Operation wird der Patient örtlich betäubt und die Elektrode wird mithilfe von Koordinaten vom Chirurgen an der richtigen Stelle im Gehirn stabilisiert.
Eine bildgesteuerte DBS-Operation wird mittels MRT oder CT durchgeführt. Der Patient erhält eine Vollnarkose. Beide Verfahren kommen voraussichtlich zum Einsatz. Patienten mit starken Symptomen oder Angstzuständen wird möglicherweise eine bildgesteuerte Operation empfohlen. Sie eignet sich auch für Kinder und Patienten, deren spezifischer Hirnbereich mithilfe von Elektroden stabilisiert werden soll.
Der Ablauf einer DBS-Operation wird hier Schritt für Schritt erklärt:
1. Elektrodenimplantation
2. Mikroelektrodenableitung
Die Mikroelektrodenableitung (MER) dient der präzisen Bestimmung der Implantationsstelle für den Tiefenhirnstimulator (THS) mithilfe eines hochfrequenten elektrischen Stroms. Da sich die Hirnstruktur individuell unterscheidet, ist die genaue Lokalisierung des THS-Implantats für jeden Patienten entscheidend. Der Patient bleibt wach, um durch die MER qualitativ hochwertige Informationen zu erhalten. Das OP-Team kann die neuronale Aktivität sehen und hören. Während des Eingriffs werden ein oder mehrere Drähte, sogenannte Elektroden, implantiert. Ein kleiner Impulsgenerator wird im Brustkorb implantiert, von dem die Elektroden sanfte elektrische Stimulation erhalten.
3. Platzierung des Neurostimulators
Der Neurostimulator wird dem Patienten unter Vollnarkose implantiert. Er wird unter die äußeren Hautschichten, üblicherweise unter dem Schlüsselbein, eingeführt. Manchmal wird er auch im Brustkorb oder sogar im Bauchraum platziert. Das Verlängerungskabel wird vom Anschlusskabel an den Neurostimulator angeschlossen.
Der Erfolg dieser Operation hängt von der Patientenauswahl, der korrekten Platzierung der Elektroden und der Programmierung des Impulsgenerators ab. Auch Medikamente werden je nach Bedarf verschrieben.
Nach der DBS-Operation muss der Patient 24 Stunden im Krankenhaus bleiben. Je nach Genesungsverlauf kann dies auch länger dauern. Bei Komplikationen kann ein längerer Aufenthalt zur Beobachtung erforderlich sein. Vor der Entlassung besucht der Arzt den Patienten und gibt ihm alle notwendigen Anweisungen für die Nachsorge zu Hause.
Die Nachsorge ist wichtig, da die Operationswunden unbedingt sauber und trocken gehalten werden müssen. Der Arzt gibt dem Patienten genaue Anweisungen zum Baden, damit die Operationswunde optimal verheilen kann. Die Fäden werden beim nächsten Kontrolltermin entfernt. Die Klebestreifen, die die Fäden abdecken, müssen trocken gehalten werden und lösen sich normalerweise nach einigen Tagen von selbst ab.
Der Neurostimulator ist ein programmierbares Gerät. Der Patient muss einen Magneten verwenden, um den Stimulator ein- und auszuschalten. Die Programmierung erfolgt nach dem DBS-Eingriff. Es kann einige Wochen dauern, bis das Programm aktiv wird. In manchen Fällen aktivieren Ärzte den Stimulator jedoch bereits vor der Entlassung des Patienten aus dem Krankenhaus.
Die Patienten mit einem DBS-Neurostimulator Sie müssen einen Ausweis mit sich führen und ein medizinisches Armband tragen, das auf Ihre Erkrankung hinweist. Die Batterien des Stimulators können bei Bedarf von den Ärzten gewechselt werden. Sie halten in der Regel drei bis fünf Jahre. Die Medikamente werden angepasst, sobald der Neurostimulator wirkt.
Es kann einige Zeit dauern, bis die Programmierung perfekt abgeschlossen ist. Der Patient muss regelmäßig zur Kontrolle zum Arzt gehen. Die Häufigkeit der Besuche legt der Arzt je nach Zustand des Patienten fest.
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