So wirkt sich Angst auf Ihren Körper aus

Angst ist im Allgemeinen ein normales Gefühl, kann aber unterschiedliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit einer Person haben, wenn sie unerklärlicherweise auftritt. Angststörungen Angststörungen sind jedoch keine Seltenheit. Von extremer Nervosität bis hin zu unerklärlichen Ängsten bringen sie eine Vielzahl von Symptomen mit sich, die oft auch zu körperlichen Komplikationen führen. Während die meisten Menschen sich der psychischen Auswirkungen von Angststörungen bewusst sind, werden die körperlichen Auswirkungen häufig übersehen, was wiederum zu chronischen Erkrankungen führen kann. Deshalb ist es unerlässlich, sich darüber zu informieren und mit einem Arzt, idealerweise einem Neurologen, darüber zu sprechen. Im Folgenden werden einige häufige körperliche Auswirkungen von Angstzuständen aufgeführt. 

Die Auswirkungen von Angst auf den Körper

1. Veränderungen der Atmung: Angstattacken gehen oft mit veränderter Atmung einher, die zu einer sogenannten Hyperventilation oder übermäßigen Atmung führen kann. Normalerweise atmet man Sauerstoff ein und Kohlendioxid aus. Bei übermäßiger Atmung sinkt jedoch der Kohlendioxidgehalt im Blut, was Symptome wie Schwindel und Engegefühl in der Brust zur Folge hat.
2. Veränderungen der Immunfunktion: Die Bedeutung eines intakten Immunsystems ist unbestritten. Es schützt den Körper vor zahlreichen schädlichen Krankheitserregern wie Bakterien, Viren, Parasiten usw. und arbeitet unermüdlich für unsere Gesundheit. Menschen mit chronischen Angststörungen weisen häufig einen erhöhten Cortisolspiegel auf. Diese gesteigerte Cortisolproduktion beeinträchtigt die Immunfunktion, wodurch schädliche Krankheitserreger leichter eindringen können und Infektionen wie Grippe, Erkältung usw. verursachen.
3. Veränderungen der Herzfrequenz: Bei Menschen mit chronischen Angststörungen kann es zu einem erhöhten Puls kommen. Dadurch verändert sich auch die Durchblutung. Diese körperlichen Auswirkungen der Angst führen zu einer Verengung der Blutgefäße (Vasokonstriktion), was wiederum die Körpertemperatur beeinflusst. Deshalb klagen Betroffene häufig über Hitzewallungen. Der Körper versucht, dem entgegenzuwirken, indem er vermehrt schwitzt. Infolgedessen friert der Patient.
4. Veränderungen der Harnfunktionen: Die Kontraktionen der Harnblase werden vom Nervensystem gesteuert. Bei Angstzuständen empfängt das Gehirn ein Bedrohungssignal. Daraufhin wird eine Stressreaktion des Körpers ausgelöst, die Veränderungen der normalen Harnblasenfunktion verursachen kann. Studien auf diesem Gebiet zeigen, dass die meisten Frauen mit überaktiver Blase auch unter Angststörungen leiden. Bei chronischen Angstzuständen steigt das Risiko für die genannten körperlichen Beschwerden erheblich. Ignorieren Sie daher keine Angstsymptome. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann mit Ihnen die mit Angstzuständen verbundenen chronischen Beschwerden besprechen und Ihnen Linderungsmöglichkeiten aufzeigen. Für weitere Informationen können Sie sich an einen Neurologen oder eine Neurologin wenden. beste neurologische Krankenhäuser nahe bei dir.