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Aktualisiert am 23. Januar 2024
Fortschritte in der Medizintechnik haben die Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen revolutioniert. Ein solches bahnbrechendes Verfahren, die endoskopische Submukosadissektion (ESD), hat aufgrund ihrer minimalinvasiven Vorgehensweise und ihrer Wirksamkeit bei der Behandlung von Magen-Darm-Tumoren im Frühstadium viel Aufmerksamkeit erregt. Der Arzt kann eine endoskopische Submukosadissektion zur Entfernung eines Tumors oder einer Läsion empfehlen, wenn diese innerhalb der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts liegt. Gastrointestinale Fläche.
Die endoskopische Submukosadissektion (ESD) ist eine fortschrittliche Technik zur Entfernung von abnormalem Gewebe oder Tumoren im Frühstadium aus dem Verdauungstrakt. Es handelt sich um eine minimalinvasive Behandlung, bei der präkanzeröse und kanzeröse Bereiche des Magen-Darm-Trakts mithilfe eines Endoskops, eines flexiblen, schlauchförmigen Instruments, entfernt werden. Da diese Tumoren oft in der Nähe von Muskelgewebe liegen, kann die vollständige Entfernung mit herkömmlichen Methoden schwierig sein. Ihr Arzt kann Ihren Magen-Darm-Trakt endoskopisch erreichen, ohne Schnitte vornehmen zu müssen. Je nach zu behandelndem Abschnitt des Verdauungstrakts führt der Arzt das Endoskop durch Ihren Mund oder Anus ein. Anschließend werden mithilfe des Endoskops chirurgische Instrumente eingeführt, um das abnormale Gewebe zu entfernen. Im Vergleich zu offenen Operationen ist die ESD deutlich schonender. ChirurgieDiese Methode ermöglicht es dem Patienten, sich schneller und mit weniger Beschwerden zu erholen.

Patienten mit gastrointestinalen Tumoren im Frühstadium, Krebsvorstufen oder lokalisierten Veränderungen im Magen-Darm-Trakt können für eine endoskopische Submukosadissektion (ESD) infrage kommen. Patienten, die aufgrund von Vorerkrankungen nicht operiert werden können oder eine weniger invasive Behandlungsmethode bevorzugen, entscheiden sich häufig für die ESD. Die Submukosa, die Schicht zwischen der Muskelschicht und der Schleimhaut der inneren Organe, kann von den unten aufgeführten Tumoren und Läsionen betroffen sein, die mit dem ESD-Verfahren behandelt werden können:
Für die Entfernung bestimmter Wucherungen, insbesondere solcher, die zu groß sind, um mit herkömmlichen Mitteln in einem Stück entfernt zu werden, oder die keine klar abgegrenzten Grenzen aufweisen, kann die endoskopische Nahtdissektion (ESD) eine erfolgversprechendere Wahl sein als die endoskopische Mukosaresektion (EMR).
Vor dem Eingriff werden Sie gründlich untersucht. Dazu gehören die Erhebung Ihrer Krankengeschichte, eine körperliche Untersuchung und gegebenenfalls bildgebende Verfahren. Sie erhalten detaillierte Informationen zur Vorbereitung auf die endoskopische Submukosadissektion. Wenn Ihr Gastroenterologe Ihren oberen Verdauungstrakt (Magen, Speiseröhre oder Dünndarm) behandelt, müssen Sie einige Stunden vor der Operation fasten. Bei einer Behandlung des unteren Verdauungstrakts (Dickdarm mit Kolon und Rektum) ist möglicherweise eine Darmvorbereitung erforderlich. Diese beinhaltet die Reinigung des Darms. Verdauungstrakt, ist entscheidend, um während des Eingriffs eine klare Sicht zu gewährleisten.
Ihr Gastroenterologe wird die ESD-Technik wie folgt durchführen:
Patienten werden nach der endoskopischen Submukosadissektion (ESD) für einen bestimmten Zeitraum überwacht, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Sie bleiben nach dem Eingriff im Aufwachraum, bis die Narkose nachlässt. Der Pathologe kann anhand von Gewebeproben unter dem Mikroskop feststellen, ob der Tumor vollständig entfernt wurde. Während der Heilungsphase können an der Operationsstelle leichte Schmerzen oder Beschwerden auftreten. Diese lassen sich in der Regel mit rezeptfreien oder, falls erforderlich, mit verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln behandeln.
Anfangs wird möglicherweise eine flüssige Ernährung empfohlen, die schrittweise auf weiche Kost umgestellt wird. Medikamente zur Förderung der Heilung und Vorbeugung von Komplikationen können verschrieben werden. Nachkontrollen mittels Endoskopie dienen der Überwachung des behandelten Bereichs. Insbesondere Patienten unter intravenöser Sedierung sollten keine schweren Maschinen bedienen. Ebenso ist es ratsam, bei Müdigkeit Tätigkeiten zu vermeiden, die volle Aufmerksamkeit erfordern, wie beispielsweise Autofahren oder das Unterschreiben von Dokumenten.
Die endoskopische Submukosadissektion (ESD) bietet mehrere wesentliche Vorteile und ist daher eine bevorzugte Behandlungsoption für bestimmte Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts:
Obwohl die endoskopische Submukosadissektion (ESD) im Allgemeinen als sicherere Option gilt, gibt es wie bei jedem medizinischen Eingriff verschiedene potenzielle Nebenwirkungen und Risiken:
Sowohl EMR als auch ESD sind minimalinvasive Verfahren zur Entfernung von abnormalem Gewebe im Magen-Darm-Trakt. Die Hauptunterschiede liegen in der Technik und der Größe der Läsionen, die damit effektiv behandelt werden können.
Ihr Gastroenterologe kann Tumore oder abnorme Wucherungen der oberflächlichen Schichten Ihres Verdauungssystems mittels endoskopischer Submukosadissektion (ESD) entfernen, ohne die Haut zu schneiden. Mit fortschreitender Technologie wird die ESD eine effiziente Behandlungsmethode für gastrointestinale Läsionen im Frühstadium darstellen, die Behandlungsergebnisse verbessern und die Notwendigkeit invasiver Operationen reduzieren.
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