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Aktualisiert am 6. Juni 2023
Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende Krampfanfälle gekennzeichnet ist. Sie wird durch plötzliche, unkontrollierte elektrische Entladungen im Gehirn verursacht, die zu Anfällen oder Phasen mit ungewöhnlichem Verhalten, Missempfindungen oder Bewusstseinsverlust führen können. Die Intensität und Dauer dieser Anfälle können stark variieren und wirken sich unterschiedlich auf die Betroffenen aus. Epilepsie kann verschiedene Ursachen haben, darunter genetische Veranlagung, Hirnverletzungen, Infektionen, Schlaganfall oder Entwicklungsstörungen. Obwohl es sich um eine chronische Erkrankung handelt, können viele Menschen mit Epilepsie ihre Anfälle mit der richtigen Behandlung gut kontrollieren und ein normales Leben führen. Diese Behandlung umfasst häufig Medikamente, Anpassungen des Lebensstils und manchmal auch operative Eingriffe oder andere Therapien.
Menschen aller Rassen, Ethnien, Altersgruppen und Geschlechter können an Epilepsie erkranken. Die Anfallsepisoden können individuell unterschiedlich ausfallen. Manche starren während der Episode ins Leere, andere zucken mit Armen und Beinen, und manche haben starke Krämpfe. Wenn Epilepsiepatienten zwei oder mehr Anfälle pro Tag haben, benötigen sie möglicherweise sofortige ärztliche Hilfe.

Folgende Symptome können bei Epilepsie auftreten:
Epilepsie kann verschiedene Ursachen haben, darunter:
Abnorme und unregelmäßige elektrische Aktivität im Gehirn aufgrund von Chemotransmittern führt zu epileptischen Anfällen. Der Ort der Störung bestimmt, welche Operation unter Berücksichtigung des Alters des Patienten erforderlich ist.

Nachfolgend sind die vom Chirurgen üblicherweise empfohlenen Operationsarten aufgeführt:
Epilepsiechirurgie ist ein sicheres Verfahren. Daher ist das Lebensrisiko im Vergleich zu anderen Eingriffen gering. Dennoch können während der Operation einige Komplikationen auftreten. Studien zufolge wurden bei 7.7 % der Patienten kleinere Komplikationen berichtet, und nur 0.6 % der Patienten erlitten schwerwiegende Komplikationen wie:
Der Ausgang der Operation hängt von der Art des Eingriffs ab. Daher kann sie eine hervorragende Option für Personen sein, die Anfälle nur in einem Teil des Gehirns haben und nicht auf Medikamente ansprechen. Besprechen Sie vor der Operation immer die Risiken und Vorteile mit einem Neurochirurgen.
Wie bei jeder anderen Erkrankung erfordern auch schwere epileptische Anfälle eine primäre medizinische Versorgung. Bei fokaler Epilepsie, die nicht mit Antiepileptika behandelt werden kann oder die das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigt, kann eine Operation erforderlich sein.
Epilepsiechirurgie wird durchgeführt, um:
Bei der Operation wird der Teil des Gehirns entfernt, in dem die Anfälle auftreten. Sie ist in der Regel wirksam, wenn der Anfall nur in einem Teil des Gehirns auftritt. Neurologen empfehlen eine Operation erst dann, wenn zwei Antiepileptika den Anfall nicht eindämmen konnten.
Studien belegen zahlreiche Vorteile der Epilepsiechirurgie hinsichtlich der Anfallskontrolle und der Linderung psychiatrischer Symptome. Darüber hinaus verbessert sie die Lebensqualität. Dies zeigt sich bereits in der Vergangenheit: Erfolgreiche Operationen können die Lebenserwartung erhöhen.
Die Diagnose von Epilepsie umfasst typischerweise mehrere Schritte, darunter:
Wenn Sie eines der oben genannten Symptome bemerken, suchen Sie einen Neurologen auf. Um zu bestätigen, dass es sich um Epilepsie und nicht um Verhaltensänderungen handelt, führt der Neurologe eine klinische Untersuchung und einige elektrophysiologische Tests durch.
Nach der Diagnose Epilepsie erhält der Betroffene Antiepileptika. Manchmal wirken diese jedoch nicht und erfordern invasivere Methoden wie einen chirurgischen Eingriff.
Eine vollständige Vorbeugung von Epilepsie ist nicht immer möglich, da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen können, darunter genetische Veranlagungen oder Erkrankungen, die bereits vor der Geburt auftreten. Einige Maßnahmen können jedoch dazu beitragen, das Risiko bestimmter Formen erworbener Epilepsie zu verringern:
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Wann sollte ich wegen meiner Epilepsie meinen Arzt aufsuchen?
Wer zum ersten Mal einen Krampfanfall erleidet, sollte einen Arzt aufsuchen. Dieser wird den Vorfall mit dem Patienten besprechen und versuchen, die Ursache des Anfalls zu ermitteln.
Antwort: Epilepsie kann manchmal durch Behandlung geheilt oder gut behandelt werden, dies ist jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich. Bei manchen Betroffenen hören die Anfälle auf, sodass sie nach einer gewissen anfallsfreien Zeit die Medikamente absetzen können.
Antwort: Bestimmte Diäten wie die ketogene Diät, die modifizierte Atkins-Diät oder die Behandlung mit niedrigem glykämischen Index (LGIT) haben sich bei einigen Menschen mit Epilepsie als potenziell wirksam bei der Kontrolle von Krampfanfällen erwiesen.
Antwort: Das Verhalten während eines Anfalls variiert. Es kann von einer kurzen Bewusstseinslücke bis hin zu Krämpfen oder Bewusstseinsstörungen reichen. Nach einem Anfall kann sich eine Person verwirrt, müde oder mit Gedächtnislücken konfrontiert fühlen. Das Verhalten während eines Anfalls variiert je nach Art und Schwere des Anfalls.
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