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Aktualisiert am 19. Dezember 2023
Die Zahl der Menschen mit Lebensmittelallergien steigt weltweit stetig an. Eine Lebensmittelallergie ist eine abnorme Immunreaktion auf ein bestimmtes Lebensmittelprotein, das der Körper fälschlicherweise als schädlich einstuft. Beim Verzehr eines allergischen Lebensmittels schüttet das Immunsystem Antikörper aus, die Entzündungsreaktionen und unangenehme oder sogar lebensbedrohliche Symptome auslösen. Lebensmittelallergien sind zwar nicht heilbar, lassen sich aber durch Meiden der allergieauslösenden Lebensmittel und umgehende ärztliche Behandlung bei versehentlichem Kontakt gut behandeln.

Häufige Nahrungsmittel, die Allergien auslösen, sind beispielsweise:
Nahrungsmittelallergien können von mild bis schwerwiegend und manchmal sogar tödlich verlaufen. Häufige Symptome einer Nahrungsmittelallergie sind:
Die Symptome treten typischerweise innerhalb von Minuten bis zwei Stunden nach dem Verzehr des allergieauslösenden Lebensmittels auf. In seltenen Fällen kann der Symptombeginn um mehrere Stunden verzögert sein. Allerdings reagiert dieselbe Person nicht jedes Mal gleich, wenn sie das allergieauslösende Lebensmittel zu sich nimmt.
Nahrungsmittelallergien entstehen, wenn das Immunsystem auf bestimmte Nahrungsproteine überreagiert. Es stuft diese Proteine fälschlicherweise als schädlich ein und bildet Immunglobulin-E-Antikörper (IgE), die sie angreifen. Beim nächsten Verzehr desselben Lebensmittels erkennen die IgE-Antikörper es erneut und lösen die Freisetzung von Entzündungsstoffen wie Histamin aus. Dies verursacht Allergiesymptome.
Zur Diagnose einer Nahrungsmittelallergie werden Ärzte die Krankengeschichte und die Symptome der betroffenen Person überprüfen und Allergietests durchführen. Gängige Diagnosetests sind:

Die wichtigste Behandlungsmethode bei Nahrungsmittelallergien ist die strikte Vermeidung der problematischen Lebensmittel. Sorgfältiges Lesen der Etiketten, das Bewusstsein für Kreuzkontaminationen und das Mitführen von Notfallmedikamenten sind ebenfalls entscheidend. Weitere Behandlungsstrategien umfassen:
Eine Reihe von Faktoren erhöht bei bestimmten Personen das Risiko, Nahrungsmittelallergien zu entwickeln:
Nahrungsmittelallergien können potenziell schwere, sogar tödliche Reaktionen auslösen. Zu den potenziellen Gefahren gehören:
Bei Verdacht auf eine Nahrungsmittelallergie sollten Sie umgehend einen Allergologen aufsuchen. Dieser kann diagnostische Tests durchführen, um die Auslöser zu identifizieren und Sie hinsichtlich der Vermeidung von Allergenen sowie der Vorbereitung auf Notfälle beraten.
Suchen Sie sofort notärztliche Hilfe auf, wenn nach dem Essen Symptome wie Atemnot, pfeifende Atemgeräusche, Schwindel oder Schwellungen der Lippen oder des Rachens auftreten. Dies sind Anzeichen einer Anaphylaxie, die eine sofortige ärztliche Behandlung und die Injektion von Adrenalin erfordert.
Studien zeigen, dass die frühe Einführung allergener Lebensmittel wie Erdnussprodukte in die Säuglingsernährung Nahrungsmittelallergien vorbeugen kann. Nach Rücksprache mit dem Kinderarzt sollten Sie solche Lebensmittel ab einem Alter von etwa vier bis sechs Monaten schrittweise in größeren Mengen anbieten.
Wer bereits eine Lebensmittelallergie diagnostiziert bekommen hat, kann Maßnahmen ergreifen, um allergische Reaktionen zu verhindern:
Nahrungsmittelallergien nehmen zu, lassen sich aber mit der richtigen Behandlung gut kontrollieren. Entscheidend ist, Auslöser zu meiden und allergische Reaktionen umgehend zu behandeln. Immuntherapien zur Desensibilisierung oder Senkung der Empfindlichkeit sind zwar vielversprechend, befinden sich aber noch im experimentellen Stadium. Mit etwas Aufmerksamkeit können Betroffene sicherer und ausgewogener essen und eine höhere Lebensqualität genießen.
Dr. Ramadevi.D
Leitende Diätassistentin, CARE-Kliniken
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