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Aktualisiert am 29. Dezember 2023
Eine durch Pilze verursachte Ohrinfektion wird medizinisch als Otomykose bezeichnet. Sie betrifft meist das äußere Ohr, insbesondere den Gehörgang. Pilze vermehren sich in warmen Umgebungen; daher treten Pilzinfektionen des Ohrs im Sommer häufig auf und müssen medikamentös behandelt werden.

Pilze, Parasiten, siedeln sich im äußeren Gehörgang an und verursachen Hörprobleme sowie Juckreiz. Dies wird üblicherweise als Pilzinfektion des Ohrs oder Otomykose bezeichnet. Meistens sind es die Pilze Candida und Aspergillus, die eine Pilzinfektion im Innenohr auslösen. Gelegentlich kann sich die Infektion vom äußeren Gehörgang auf das Mittelohr ausbreiten, dies ist jedoch eher selten.
Die Ursache für Ohrpilzinfektionen sind warme Temperaturen und feuchtes Wetter. Der Sommer bietet ideale Bedingungen für Pilze, um sich zu vermehren. Menschen, die häufig schwimmen oder Wassersport treiben, sind mitunter anfälliger für Ohrpilzinfektionen.
Die Anzeichen einer Pilzinfektion im Ohr können an einem oder beiden Ohren auftreten. Obwohl diese Anzeichen von Person zu Person variieren können, zählen folgende Symptome zu den häufigsten.
Manchmal können bei manchen Betroffenen auch Kopfschmerzen, Schwindel, starke Ohrenschmerzen und sogar Fieber auftreten. Je nach Pilzart, die das Ohr befällt, können unterschiedliche Symptome sichtbar sein. Ist Aspergillus die Hauptursache der Ohrenentzündung, können gelbe oder gräulich-schwarze Punkte, umgeben von watteartigen Pilzsporen, sichtbar sein, meist im Gehörgang. Bei einer Candida-Infektion kann ein dickflüssiges, cremeweißes Sekret auftreten.
Eine Pilzinfektion des Ohrs wird hauptsächlich durch zwei Pilzarten verursacht: Aspergillus und Candida. Aspergillus ist mit etwa 90 % der Fälle der häufigste Erreger. Beide Pilzarten kommen natürlich in der Umwelt vor. Wir atmen Aspergillus ständig ein und aus, ohne dass es Probleme verursacht, und Candida findet sich häufig auf der Haut und sogar im Körperinneren. Allerdings können bestimmte Candida-Stämme Pilzinfektionen auslösen, während Aspergillus bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem gesundheitliche Probleme verursachen kann.
Das im Gehörgang vorhandene Ohrenschmalz schützt diesen durch eine wasserabweisende Schicht. Nimmt die Menge an Ohrenschmalz ab, kann das äußere Ohr anfälliger für verschiedene Infektionen werden. Zu den Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Pilzinfektion im Ohr erhöhen können, gehören:
Eine Pilzinfektion im Ohr ist zwar nicht ansteckend, das heißt, sie kann nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden, aber der Pilz kann sich über Wasser verbreiten, wenn er mit dem Ohr einer Person in Kontakt kommt.
Die Behandlung einer Pilzinfektion im Ohr erfolgt in der Regel nach einer Diagnose durch körperliche Untersuchung und gezielte Tests. Zunächst wird ein Otoskop verwendet, um den Gehörgang des Betroffenen zu untersuchen. Ein Otoskop ist ein Vergrößerungsinstrument, mit dem man ins Ohr hineinsehen kann. Der Arzt oder die Ärztin wird außerdem nach den Symptomen und der Krankengeschichte des Betroffenen fragen.
Bei Eiter oder Ausfluss aus dem infizierten Ohr kann der Arzt mit einem Tupfer eine Probe entnehmen und diese zur weiteren Untersuchung ins Labor schicken. Anhand dieser Probe können die für die Ohrenentzündung verantwortlichen Mikroorganismen identifiziert werden.
Für die Behandlung von Pilzinfektionen im Ohr stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Der behandelnde Arzt kann die richtige Behandlung am besten festlegen.
Manchmal können Hausmittel gegen eine Pilzinfektion im Ohr die Symptome lindern. Solche Mittel sollten jedoch nicht ohne vorherige Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.
Eine Pilzinfektion im Ohr lässt sich nicht immer verhindern, aber einige Hausmittel können helfen, das Risiko einer Infektion zu verringern. Folgende Tipps können dabei hilfreich sein:
Normalerweise dauert es etwa ein bis zwei Wochen, bis sich eine Pilzinfektion im Ohr durch die Behandlung bessert. Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass die Pilzinfektion immer wiederkehrt. In diesem Fall ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und sich bei Auftreten einer Pilzinfektion im Ohr umgehend von einem HNO-Arzt behandeln zu lassen.
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