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Aktualisiert am 28 Juli 2023
Unsere Knochen benötigen für ihre Gesundheit und Stärke eine ausgewogene Ernährung und eine kontinuierliche Nährstoffzufuhr, insbesondere von Kalzium und Vitamin D. Kalzium ist notwendig, um gesunde Knochen und Zähne zu entwickeln und zu erhalten. Darüber hinaus ist es für weitere Körperfunktionen wie die Durchblutung und die Muskelkontrolle unerlässlich. Unser Körper benötigt Vitamin D, um Kalzium aus der Nahrung effektiv aufzunehmen. Da der Körper Kalzium nicht selbst herstellen kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden.
Wenn wir nicht genügend Kalzium über die Nahrung aufnehmen, um die Knochenfunktion aufrechtzuerhalten, greift unser Körper darauf zurück. Dadurch werden die Knochen mit der Zeit schwächer, was das Risiko für Osteoporose erhöht – eine Erkrankung, bei der die Knochen extrem brüchig werden. Weitere Folgen können Osteopenie und Hypokalzämie sein.
Zudem kann eine unzureichende Kalziumzufuhr bei Kindern dazu führen, dass sie nicht ihre volle Körpergröße erreichen. Daher ist es unerlässlich, die empfohlene tägliche Kalziummenge über verschiedene Lebensmittel, Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel aufzunehmen.
Die empfohlene tägliche Kalziumzufuhr variiert je nach Altersgruppe. Nachfolgend sind die empfohlenen Tagesdosen für Erwachsene aufgeführt:
Kalzium ist ein für den Knochenaufbau wichtiger Mineralstoff. Knochen und Zähne speichern den Großteil des Körperkalziums, etwa 99 %. Es sorgt für ihre Festigkeit und Härte. Der restliche Kalziumanteil wird für andere Prozesse benötigt, die für die normale Körperfunktion unerlässlich sind. Er trägt außerdem zur Erweiterung und Verengung der Blutgefäße, zur Muskelkontraktion und zur Signalübertragung im Nervensystem bei.
Täglich findet ein ständiger Umbauprozess der Knochen statt, bei dem Kalzium ein- und ausgelagert wird. Bei Kindern und Jugendlichen wächst die Knochenmasse, weil der Körper verlorene Knochenmasse schneller ersetzt als neue abbaut. Dies hält bis etwa zum 30. Lebensjahr an, danach gleichen sich Knochenaufbau und -abbau annähernd aus. Bei älteren Erwachsenen, insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren, wird Knochenmasse schneller abgebaut als aufgebaut. Bereits eine zu geringe Kalziumzufuhr über die Nahrung kann Osteoporose verursachen.
Ein Kalziummangel kann aus verschiedenen Gründen auftreten, unter anderem:
Ein Kalziummangel kann verschiedene Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Allerdings treten anfangs oft keine Symptome auf. Langfristig kann ein Kalziummangel zu einer verminderten Knochendichte führen, die wiederum Knochenbrüchigkeit (Osteoporose) zur Folge haben kann. Osteoporose wird auch als „stille“ Krankheit bezeichnet, da typischerweise erst Symptome auftreten, wenn ein Knochenbruch vorliegt. Im fortgeschrittenen Stadium können Rückenschmerzen, verursacht durch einen Wirbelbruch oder -einsturz, ein allmählicher Verlust der Körpergröße, eine gebeugte Haltung und eine erhöhte Bruchgefahr auftreten. Osteoporose wird mittels einer DEXA-Knochendichtemessung diagnostiziert, bevor Symptome auftreten.
Zu den schwerwiegenden Symptomen eines akuten Kalziummangels gehören:
Um Ihre Knochengesundheit zu verbessern und Ihre Kalziumzufuhr zu erhöhen, können Sie diese einfachen Tipps befolgen:
Sie können sich auch von einem erfahrenen Ernährungsberater beraten lassen, um eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Kalzium, Phosphor und Vitamin D zusammenzustellen.
Rauchen beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, Kalzium aufzunehmen, was zu einer geringeren Knochendichte und schwächeren Knochen führt. Nikotin verlangsamt die Produktion der knochenbildenden Zellen, die für die Heilung so wichtig sind.
Chronischer Alkoholismus führt zu Störungen des Vitamin-D-Stoffwechsels, und chronische Alkoholiker weisen häufig niedrige Serumspiegel von 25-Hydroxyvitamin D [25(OH)D] auf. Es ist wichtig zu wissen, dass Alkohol auch das Sturzrisiko bei älteren Erwachsenen mit Osteoporose erhöhen kann. Dies kann zu Knochenbrüchen führen, die die schwerwiegendste Folge von Osteoporose darstellen.
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