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Aktualisiert am 29. März 2024
Wussten Sie, dass mediastinale Lymphadenopathie Millionen von Menschen weltweit betrifft? Studien zufolge entwickelt ein Großteil der Patienten mit Lungenkrebs und Lymphomen eine mediastinale Lymphadenopathie. Diese komplexe Erkrankung kann verschiedene Ursachen haben, von Infektionen bis hin zu Krebs.
Eine mediastinale Lymphadenopathie, die im Röntgenbild des Thorax oder in der Computertomographie festgestellt wird, erfordert weitere Untersuchungen, da sie in den meisten Fällen asymptomatisch bleibt, bis sie eine mediastinale Struktur durchbricht oder rupturiert. Mit den richtigen Informationen und der passenden Unterstützung lässt sich eine mediastinale Lymphadenopathie jedoch erfolgreich behandeln und ein positives Ergebnis erzielen. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung der mediastinalen Lymphadenopathie sowie auf die neue Technik der endobronchialen Ultraschall-gesteuerten transbronchialen Nadelaspiration (EBUS-TBNA) zur Diagnosestellung ein.
Die mediastinale Lymphadenopathie ist eine Erkrankung, die durch die abnorme Vergrößerung der Lymphknoten im Mediastinum, dem zentralen Teil des Brustkorbs zwischen den Lungen, gekennzeichnet ist. Das Mediastinum enthält mehrere lebenswichtige Strukturen, darunter die Herz, Luftröhre, Speiseröhre und große Blutgefäße sowie die Lymphknoten des zentralen Brustkorbs.
Vergrößerte Lymphknoten im Mediastinum können ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein, wie zum Beispiel Infektionen der unteren Atemwege. Tuberkulose, entzündliche Erkrankungen und KrebsDie Erkrankung kann gutartig oder bösartig sein und sich mit einer Vielzahl von Symptomen äußern, darunter Brustschmerz, Kurzatmigkeitund anhaltendem Husten. Die Symptome dieser Erkrankungen sind oft unspezifisch und erschweren die Differenzierung. Daher ist eine histopathologische Gewebeuntersuchung für die Behandlung der mediastinalen Lymphadenopathie unerlässlich.
Die Ursachen für eine mediastinale Lymphadenopathie sind äußerst vielfältig und umfassen unter anderem (1)
Die Symptome einer mediastinalen Lymphadenopathie können je nach Ursache und Schweregrad variieren. Sie sind oft unspezifisch und erschweren die Unterscheidung zwischen den einzelnen Erkrankungen.
Einige häufige Symptome sind:
Die lineare endobronchiale ultraschallgesteuerte transbronchiale Nadelaspiration (EBUS-TBNA) ist ein minimalinvasives Diagnoseverfahren, das häufig zur Gewinnung von Proben aus mediastinalen Lymphknoten bei Patienten mit mediastinaler Lymphadenopathie eingesetzt wird.
Die EBUS-TBNA kombiniert die endoskopische Visualisierung der mediastinalen Lymphknoten mit der Bildgebung mittels hochfrequentem Ultraschall (USG) und ermöglicht zudem die Gewinnung zytologischer und histologischer Proben von Läsionen.
EBUS ist mit Ultraschall kombiniert, was die Visualisierung von Strukturen in der Lunge oder um die Atemwege und im Mediastinum ermöglicht(2)(3).
Anschließend wird eine lange, dünne Nadel durch das EBUS-Endoskop in den Lymphknoten eingeführt. Mit dieser Nadel wird eine Zell- oder Gewebeprobe aus dem Lymphknoten entnommen und anschließend zur Analyse in ein Labor geschickt.
Mit EBUS–TBNA können zahlreiche mediastinale (rechte und linke obere und untere paratracheale Lymphknoten, subkarinale Lymphknoten) und hiläre Lymphknoten sowie Läsionen im Bereich der Atemwege erreicht werden.
Lineare EBUS – TBNA, sie wird sowohl für die Diagnose als auch für die Stadieneinteilung von Lungenkrebs hilfreich sein.
Die lineare EBUS-TBNA-Technik bietet gegenüber anderen Diagnoseverfahren mehrere Vorteile. Sie ist weniger invasiv als chirurgische Biopsieverfahren wie die Mediastinoskopie, die eine Vollnarkose und einen Krankenhausaufenthalt erfordern können. EBUS-TBNA-Untersuchungen können ambulant durchgeführt werden, was für Patienten bequemer und kostengünstiger ist. Zudem weist die EBUS-TBNA eine hohe diagnostische Ausbeute mit hoher Sensitivität und Spezifität für die Diagnose mediastinaler Lymphadenopathie auf.
Die lineare EBUS-TBNA ist ein sicheres und effektives Diagnoseverfahren zur Beurteilung mediastinaler Lymphadenopathie. Sie ermöglicht die präzise und minimalinvasive Probenentnahme aus mediastinalen Lymphknoten, wodurch eine definitive Diagnose gestellt und die geeignete Therapie gesteuert werden kann.
Bei Patienten mit Verdacht auf ein Lymphom und in Fällen, in denen wir mehr Gewebe für die molekulare Analyse benötigen, können wir einen neueren Ansatz in Betracht ziehen: die transbronchiale Kryobiopsie mittels EBUS zur Gewinnung von mehr Gewebe.
Die Behandlung der mediastinalen Lymphadenopathie richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung.
Schließlich kann die Diagnose einer mediastinalen Lymphadenopathie beunruhigend sein. Diese komplexe Erkrankung kann vielfältige Ursachen haben, von Infektionen bis hin zu Krebs, und erfordert eine gründliche Untersuchung. Es gibt jedoch Hoffnung. Die endobronchiale Ultraschall-gesteuerte transbronchiale Nadelaspiration (EBUS-TBNA) hat sich als vielversprechendes und minimalinvasives Diagnoseverfahren erwiesen, und bei frühzeitiger Erkennung und angemessener Behandlung ist die Prognose günstig. Es wird empfohlen, sich umgehend in ärztliche Behandlung zu begeben, wenn bei Ihnen eine mediastinale Lymphadenopathie diagnostiziert wird, um weitere Untersuchungen und eine entsprechende Therapie zu erhalten. Viele Betroffene kommen gut mit ihrer Erkrankung zurecht. Scheuen Sie sich also nicht, aktiv an Ihrer Gesundheit mitzuwirken und positiv zu bleiben.
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