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Aktualisiert am 17. Juni 2022
Beckenschmerzen werden üblicherweise unterhalb des Bauchnabels, aber oberhalb der Beine empfunden. Die Ursachen für Beckenschmerzen können vielfältig sein. Manchmal sind sie harmlos, beispielsweise durch Verdauungsprobleme oder den Menstruationszyklus bei Frauen. Wenn sie jedoch anhalten oder häufig wiederkehren, ist Vorsicht geboten.
Schmerzen oder Beschwerden im Unterbauch oder Becken werden als Beckenschmerzen bezeichnet. Sie können sich als dumpfer Schmerz oder als stechender Schmerz äußern. Beckenschmerzen treten nicht immer aufgrund einer Erkrankung auf. Sie können von kurzer oder längerer Dauer sein.
Es deutet nicht auf eine Krankheit hin. Es kann durch einfache Ursachen wie Verstopfung, Menstruation, volle Blase, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schwangerschaft usw. auftreten. Bei Frauen ist ein Arztbesuch ratsam, wenn Fieber, vaginale Blutungen, starker Ausfluss mit unangenehmem Geruch und plötzliche, starke Schmerzen im Beckenbereich auftreten (diese können auf Probleme mit den Fortpflanzungsorganen wie Vagina, Gebärmutterhals, Gebärmutter, Eierstöcken oder Eileitern hindeuten). Sind die Schmerzen stark und halten sie lange an, kann eine ärztliche Untersuchung die Ursache klären. Nur so kann Ihr Arzt andere mögliche Schmerzursachen feststellen.
Unter Beckenschmerzen versteht man Beschwerden oder Schmerzen im Unterbauch, insbesondere im Bereich unterhalb des Bauchnabels und zwischen den Hüften. Sie können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise Probleme mit den Fortpflanzungsorganen, Harnwegserkrankungen, Verdauungsstörungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates. Beckenschmerzen können von leicht bis stark variieren und chronisch oder akut auftreten. Sie betreffen Männer und Frauen gleichermaßen.
Die möglichen Ursachen für Beckenschmerzen werden hier besprochen:
Eierstockzysten: Eine Eierstockzyste entsteht, wenn sich ein Follikel nicht öffnet und die Eizelle nicht freigibt. Oder er verschließt sich kurz nach dem Eisprung und füllt sich mit Flüssigkeit. Dies verursacht Unterleibsschmerzen, Schwellungen, Blähungen usw. Eierstockzysten können von selbst verschwinden. Treten plötzlich starke Schmerzen auf, kann dies auf das Platzen oder Verdrehen einer Zyste hindeuten. In einem solchen Notfall wird die Patientin umgehend ärztlich versorgt.
PMS/Menstruationskrämpfe: Frauen während ihrer Menstruation verspüren häufig Unterleibskrämpfe. Diese Beschwerden dauern einige Tage an, bis sich die Gebärmutterschleimhaut ablöst. Bestimmte Übungen und Yoga können in dieser Zeit Linderung verschaffen. Gegen die Krämpfe können rezeptfreie Medikamente, die Pille oder Antidepressiva eingenommen werden. Alternativ kann eine Wärmflasche oder ein Heizkissen auf die schmerzende Stelle aufgelegt werden.
Uterusmyome: Sie wachsen in der Gebärmutterwand. Diese Wucherungen sind gutartig und verursachen keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme. Sie treten am häufigsten bei Frauen zwischen 30 und 40 Jahren auf. Weitere Symptome, die auftreten können, sind starke Regelblutungen, Rückenschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Druckgefühl im Unterleib und Schwierigkeiten, schwanger zu werden.
Nierensteine: Nierensteine sind schmerzhaft. Sie verursachen starke Schmerzen. Ihre Größe ist individuell verschieden. Salze und Mineralien werden über den Urin ausgeschieden. Dort können sich Ablagerungen in Form von Steinen bilden. Meistens werden sie auf natürlichem Wege ausgeschieden. Falls nicht, können sie durch eine entsprechende Behandlung entfernt werden.
Infektion der Harnwege: Die Blase fühlt sich voll an. Man muss häufig Wasser lassen. Das Wasserlassen schmerzt. Es können nur kleine Mengen Urin ausgeschieden werden. Bei einer Harnwegsinfektion können neben diesen Symptomen auch Beckenschmerzen auftreten. Es ist sehr wichtig, die Infektion zu behandeln, da sie sich sonst auf die Nieren ausbreiten und schwere Schäden verursachen kann. Eine Harnwegsinfektion kann außerdem Übelkeit, Fieber, Erbrechen und Schmerzen im unteren Rückenbereich verursachen.
Eileiterschwangerschaft: Wenn sich ein Embryo außerhalb der Gebärmutter einnistet, treten starke Unterleibsschmerzen auf. Er kann sich in den Eileitern einnisten; weitere mögliche Symptome sind Übelkeit, Schwindel und vaginale Blutungen. In diesem Fall ist sofortiges Handeln erforderlich. Sie sollten umgehend einen Arzt aufsuchen, wenn während Ihrer Schwangerschaft eines dieser Anzeichen auftritt.
Sexuell übertragbare Krankheiten: Manche sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) können Unterleibsschmerzen verursachen. Es besteht die Möglichkeit, dass die betroffene Person an Chlamydien oder Gonorrhö oder beidem leidet. Die Schmerzen können auftreten, müssen aber nicht. Bei Frauen kann es zu Zwischenblutungen und ungewöhnlichem Ausfluss kommen. In solchen Fällen ist das Wasserlassen für beide Geschlechter schmerzhaft. STDs erfordern eine ärztliche Behandlung.
Narbengewebe: Eine kürzlich erfolgte Operation oder eine Infektion können zu Beckenschmerzen führen. Diese entstehen durch Verklebungen. Je nach Fall wird eine Operation oder ein Eingriff zur Behandlung des Narbengewebes empfohlen.
Chronische Beckenschmerzen: Die Schmerzen dauern seit mehr als sechs Monaten an und es gibt keine erkennbare Ursache. Sie treten häufig in Verbindung mit Schlafstörungen, psychischem Stress, beruflichen oder partnerschaftlichen Problemen usw. auf. Trotz verschiedener Untersuchungen konnte die Ursache der Beckenschmerzen nicht ausgeschlossen werden. Ihr Arzt wird Sie über die für Sie am besten geeignete Behandlungsmethode beraten.
Interstitielle Zystitis (IC): Frauen zwischen 30 und 40 Jahren leiden häufig an interstitieller Zystitis (IC). Diese führt zu Beckenschmerzen und einer Entzündung der Harnblase. Betroffene Frauen können Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Wasserlassen verspüren sowie einen ständigen Druck im Schambereich, der häufiges Wasserlassen erforderlich macht.
Beckenschmerzen können verschiedene Ursachen haben und sind in der Regel kein Grund zur Panik. Treten sie jedoch häufig und stark auf, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen und sich behandeln zu lassen, sobald die Ursache durch eine genaue Diagnose festgestellt wurde. Ist die Ursache bekannt, kann die betroffene Person mit ärztlicher Hilfe geheilt werden.
Beckenschmerzen können sich auf verschiedene Weise äußern, und die Symptome können je nach zugrunde liegender Ursache variieren. Häufige Symptome im Zusammenhang mit Beckenschmerzen sind:
Die Diagnose von Beckenschmerzen erfordert einen umfassenden Ansatz, der Folgendes umfassen kann:
Die Behandlung von Beckenschmerzen richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Zu den Behandlungsansätzen bei Beckenschmerzen gehören unter anderem:
Während diese Hausmittel bei leichten Fällen Linderung verschaffen können, ist es bei anhaltenden oder starken Beckenschmerzen unerlässlich, einen Arzt aufzusuchen, da zugrunde liegende Erkrankungen eine spezifische medizinische Behandlung erfordern können.
Unterleibsschmerzen sind ein häufiges Problem in der Schwangerschaft und können verschiedene Ursachen haben. Hier sind einige häufige Ursachen während der Schwangerschaft:
Ursachen von Beckenschmerzen während der Schwangerschaft:
Hier einige Tipps zur Linderung von Beckenschmerzen während der Schwangerschaft:
Beckenschmerzen lassen sich aufgrund ihrer vielfältigen Ursachen nicht immer vollständig verhindern. Bestimmte Maßnahmen zur Lebensstiländerung können jedoch dazu beitragen, das Risiko oder die Häufigkeit von Beckenschmerzen zu verringern.
Sofortige ärztliche Hilfe: Suchen Sie umgehend ärztlichen Rat, wenn Sie Symptome oder Beschwerden verspüren, die zu Beckenschmerzen führen könnten, um rechtzeitig behandelt zu werden und eine Verschlimmerung zu verhindern.
Diese Maßnahmen können zwar die Wahrscheinlichkeit einiger Ursachen von Beckenschmerzen verringern, es ist jedoch unerlässlich, spezifische Risikofaktoren anzugehen und sich von medizinischen Fachkräften beraten zu lassen, um eine individuelle Beratung zu Präventionsstrategien zu erhalten, die auf den jeweiligen Gesundheitsbedürfnissen basiert.
Beckenschmerzen werden typischerweise im Unterbauch, unterhalb des Bauchnabels und zwischen den Hüften, empfunden. Die Schmerzen können unterschiedlich stark sein und sich entweder auf die Körpermitte oder auf eine Seite konzentrieren.
In manchen Fällen verschwinden Beckenschmerzen von selbst, insbesondere wenn sie auf vorübergehende Ursachen wie Mutterbanddehnung oder Veränderungen der Gebärmutter während der Schwangerschaft zurückzuführen sind. Anhaltende oder starke Beckenschmerzen sollten jedoch von einem Arzt untersucht werden, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Unter Beckenschmerzen versteht man speziell Beschwerden oder Schmerzen im Unterbauch, insbesondere im Beckenbereich. Bauchschmerzen sind ein Oberbegriff für Beschwerden oder Schmerzen im gesamten Bauchraum, also im oberen, mittleren und unteren Bereich. Beckenschmerzen sind eine Unterkategorie der Bauchschmerzen und konzentrieren sich auf den Unterbauch und die Beckenregion.
Stress kann indirekt zu Beckenschmerzen beitragen. Chronischer Stress kann Muskelverspannungen verursachen, die die Beckenbodenmuskulatur beeinträchtigen und so zu Schmerzen im Beckenbereich beitragen können. Darüber hinaus können stressbedingte Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom (RDS) Beschwerden im Bauch- und Beckenbereich hervorrufen.
Die Dauer von Beckenschmerzen kann je nach Ursache stark variieren. Manche Beckenschmerzen, wie beispielsweise Mutterbanddehnungsschmerzen in der Schwangerschaft, sind vorübergehend und klingen mit der Zeit von selbst ab. Chronische Beckenschmerzen, die über einen längeren Zeitraum anhalten, können jedoch auf eine zugrunde liegende Erkrankung hinweisen und sollten ärztlich untersucht werden.
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