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Aktualisiert am 15. November 2023
Die Pulmonalstenose, auch Pulmonalklappenstenose genannt, ist eine Verengung der Klappe zwischen der rechten Herzkammer und den Lungenarterien. Mit zunehmender Verengung verdickt sich die Klappe, was zu einer Versteifung und damit zu einem verminderten Blutfluss führt. Die rechte Herzkammer, oft auch rechter Ventrikel genannt, muss daher stärker arbeiten, um das Blut in die Lunge zu pumpen.
In den meisten Fällen ist die Pulmonalstenose (Pulmonalklappeninsuffizienz) angeboren. Sie kann jedoch auch als Folge anderer Erkrankungen auftreten. Der Schweregrad der Erkrankung ist unterschiedlich: Bei einer leichten Stenose treten wenige oder gar keine Symptome auf, regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind aber dennoch notwendig. Bei einer mittelgradigen oder schweren Stenose können medizinische Eingriffe zur Reparatur oder zum Ersatz der Klappe erforderlich sein.

Die Symptome einer Pulmonalstenose hängen vom Grad der Blutflussbehinderung ab. Personen mit einer leichten Stenose verspüren anfangs möglicherweise keine Symptome, während bei einer mittelgradigen oder schweren Stenose die Symptome unter Umständen bei körperlicher Anstrengung oder starker Belastung auftreten. Hier sind einige häufige Symptome einer Pulmonalstenose:
Bei Säuglingen mit dieser Erkrankung kann die Haut aufgrund des niedrigen Sauerstoffgehalts blau oder grau erscheinen.
Die genaue Ursache der Pulmonalstenose ist nicht eindeutig geklärt. Meist entsteht sie bereits vor der Geburt, wenn sich die Pulmonalklappe während der Entwicklung im Mutterleib nicht richtig ausbildet. Diese Erkrankung ist für die meisten angeborenen Herzfehler verantwortlich. Die Pulmonalklappe besteht aus drei Gewebeteilen, den sogenannten Segeln (auch Klappensegel genannt), die sich mit jedem Herzschlag öffnen und schließen. Diese Segel gewährleisten den Blutfluss in die richtige Richtung.
Bei einer Pulmonalstenose verdicken oder versteifen sich eine oder mehrere Segel der Herzklappe. Manchmal verkleben sie, sodass sich die Segel nicht mehr vollständig öffnen. Dadurch strömt Blut aus der unteren Herzkammer, was den Druck im Herzen erhöht und es belastet. Infolgedessen versteift und verdickt sich die untere Herzkammer.
Eine Pulmonalstenose wird typischerweise im Kindesalter diagnostiziert, kann aber auch bis ins Erwachsenenalter unentdeckt bleiben oder sich erst später im Leben entwickeln. Bei der ersten Untersuchung hört der Arzt den Herzschlag mit einem Stethoskop ab und kann dabei ein Herzgeräusch feststellen – ein rauschendes Geräusch im Herzen, das durch einen unregelmäßigen Blutfluss über die Klappe verursacht wird. Es können jedoch auch weitere Untersuchungen angeordnet werden, wie zum Beispiel:
Zu den Behandlungsmethoden der Pulmonalklappenstenose gehören folgende:
Pulmonalklappenersatz: Der Ersatz der Pulmonalklappe kann im Rahmen einer offenen Herzoperation erfolgen, bei der eine gesunde Klappe die beschädigte ersetzt. Falls weitere Herzerkrankungen vorliegen, können diese im selben Eingriff behandelt werden. Die Entscheidung, die beschädigte Pulmonalklappe zu reparieren oder zu ersetzen, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Dieser chirurgische Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Patient keine Schmerzen verspürt. Die Lunge wird vorübergehend an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen, um während der gesamten Operation eine ausreichende Durchblutung zu gewährleisten.
Ballonklappenplastik: Bei einer Ballonvalvuloplastie führt ein Arzt einen Katheter mit einem Ballon an der Spitze, in der Regel über die Leistenarterie, ein. Unter Röntgenkontrolle wird der Katheter zur verengten Klappe vorgeschoben. Der Ballon wird dann aufgeblasen, um die Klappenöffnung zu erweitern. Anschließend wird der Ballon entleert und zusammen mit dem Katheter entfernt. Die Valvuloplastie kann den Blutfluss verbessern und die Symptome einer Pulmonalklappenstenose lindern. Es besteht jedoch die Möglichkeit eines erneuten Auftretens der Erkrankung, was in manchen Fällen einen Pulmonalklappenersatz erforderlich macht.
Bei auch nur den geringsten Beschwerden in der Brust ist es wichtig, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Ebenso wichtig ist es, die notwendigen Maßnahmen zur Herzgesundheit zu ergreifen. Bestimmte Änderungen des Lebensstils können hierbei sehr hilfreich sein und das Risiko von Herzerkrankungen verringern. Da die Pulmonalstenose eine angeborene Erkrankung ist, ist eine möglichst frühzeitige ärztliche Beratung ratsam.
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