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Aktualisiert am 30. April 2025
Venenerkrankungen betreffen erstaunliche 40 bis 80 % der Erwachsenen weltweit. Für diejenigen, die eine wirksame Behandlung suchen, hat sich die Radiofrequenzablation von Krampfadern seit ihrer FDA-Zulassung im Jahr 1999 als eine der führenden Lösungen etabliert. Dieser umfassende Ratgeber erläutert die Radiofrequenzablation von Krampfadern und behandelt alle Aspekte – vom Eingriff selbst bis hin zu den zu erwartenden Heilungsverläufen.
Die Radiofrequenzablation behandelt Krampfadern durch ein präzises Erhitzungsverfahren, bei dem die betroffenen Venen gezielt erhitzt werden. Dabei wird Radiofrequenzenergie eingesetzt, um eine kontrollierte Hitze von 120 Grad Celsius zu erzeugen und so die defekten Venen effektiv zu verschließen.
Zu den wichtigsten Bestandteilen der RFA-Behandlung gehören:
Folglich ist nach Abschluss der Behandlung die problematische Vene verschlossen, und der Blutfluss wird auf natürliche Weise in gesunde Venen umgeleitet.
Häufige Symptome, die auf die Notwendigkeit einer Behandlung hinweisen, sind:
Der Venendurchmesser spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlungsentscheidung. Während frühere Studien Venen mit einem Durchmesser von mehr als 12 mm ausschlossen, zeigen neuere Forschungsergebnisse erfolgreiche Ergebnisse auch bei Venen mit einem Durchmesser von bis zu 20 mm. Für den Eingriff ist ein Mindestabstand von 0.5 cm zwischen Venenwand und Hautoberfläche erforderlich, um Komplikationen zu vermeiden.
Das Ärzteteam verabreicht eine Lokalanästhesie durch mehrere Injektionen entlang des Behandlungsbereichs. Eine spezielle Tumeszenzlösung mit Adrenalin, Bicarbonat und Lidocain wird sorgfältig um die Vene herum injiziert. Diese Lösung erfüllt zwei Zwecke: Sie schützt das umliegende Gewebe vor Hitzeschäden und verbessert den Kontakt zwischen Katheter und Venenwand.
Der Ablauf erfolgt in folgenden genauen Schritten:
Nach Abschluss der Behandlung werden Kompressionsverbände oder -strümpfe am behandelten Bein angelegt.
Zunächst tragen die Patienten 24 Stunden lang ununterbrochen Kompressionsstrümpfe und -verbände, anschließend weitere 90 Tage lang Kompressionsstrümpfe.
Zu den wichtigsten Richtlinien nach dem Eingriff gehören:
Die Behandlung bietet mehrere deutliche Vorteile:
Die häufigste unmittelbare Nebenwirkung ist ein Brennen oder Taubheitsgefühl an der Injektionsstelle, das sich typischerweise ähnlich wie ein Sonnenbrand anfühlt.
Der Eingriff kann zu wenigen frühen Komplikationen führen:
Die Radiofrequenzablation ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Krampfadern und bietet Patienten eine zuverlässige Alternative zur herkömmlichen Operation. Klinische Studien belegen ihre Wirksamkeit mit Erfolgsraten von bis zu 95 % und einer Langzeitwirkung von über zwei Jahren. Das Verfahren vereint die Vorteile minimalinvasiver Eingriffe mit einer kurzen Genesungszeit, sodass die meisten Patienten bereits kurz nach der Behandlung wieder ihren Alltag aufnehmen können. Obwohl Nebenwirkungen auftreten können, lassen sich diese Risiken durch eine sorgfältige Vorbereitung und Nachsorge deutlich reduzieren.
Der Eingriff dauert etwa 45 bis 60 Minuten. Zunächst reinigt das Ärzteteam den Behandlungsbereich und verabreicht eine örtliche Betäubung. Anschließend wird über einen kleinen Katheter kontrollierte Wärme zugeführt, um die betroffene Vene zu verschließen.
Die meisten Patienten verspüren nur geringe Beschwerden, da die Behandlung unter örtlicher Betäubung erfolgt. Studien belegen sogar, dass die Radiofrequenzablation (RFA) im Vergleich zu anderen thermischen Behandlungen weniger Schmerzen verursacht.
Patienten müssen die Kompressionsstrümpfe 3–4 Tage vor der Behandlung tragen, um einen korrekten Sitz zu gewährleisten. Kommen Sie nüchtern ins Krankenhaus und nehmen Sie am Tag des Eingriffs alle Ihre regulären Medikamente ein, sofern Ihnen keine anderen Anweisungen gegeben wurden.
Klinische Studien berichten von einer Erfolgsrate von 99.4 % beim Venenverschluss. Patienten bemerken in der Regel innerhalb von 1–2 Wochen nach der Behandlung eine Besserung der Symptome.
Schmerzen nach dem Eingriff betreffen weniger Patienten. Die meisten Beschwerden lassen sich durch rezeptfreie Schmerzmittel und Hochlagerung der Beine lindern.
Studien belegen hervorragende Langzeitergebnisse mit Wirksamkeit nach drei Jahren.
Behandelte Venen wachsen nicht nach, da sie dauerhaft verschlossen und vom Körper abgebaut werden. Dennoch können sich im Laufe der Zeit an anderen Stellen neue Krampfadern bilden.
Bettruhe wird nicht empfohlen. Stattdessen sollten Patienten direkt nach dem Eingriff regelmäßig spazieren gehen. Anstrengende Aktivitäten sollten jedoch zwei Wochen nach der Behandlung vermieden werden.
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