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Aktualisiert am 18 Juli 2022
Neugeborenen- oder Säuglingsgelbsucht ist eine Erkrankung, bei der sich Haut und Augen des Babys gelb färben. Sie entsteht durch einen Überschuss an Bilirubin im Blut. Bilirubin ist ein gelber Farbstoff, der beim Abbau roter Blutkörperchen entsteht. Die Leber hilft, Bilirubin aus dem Körper zu entfernen und beugt so Gelbsucht vor. Meistens heilt die Gelbsucht von selbst aus, in manchen Fällen benötigen manche Babys jedoch eine Behandlung. GelbsuchtbehandlungDie Behandlung von Neugeborenengelbsucht hängt vom Alter des Babys und der genauen Ursache der Gelbsucht ab.
Gelbsucht tritt bei Neugeborenen relativ häufig auf und betrifft etwa 60 % der termingerecht geborenen Babys und 80 % der Frühgeborenen. Die physiologische Gelbsucht ist die häufigste Form und heilt in der Regel innerhalb weniger Tage bis Wochen ohne Behandlung von selbst ab. Bei schweren oder lang anhaltenden Gelbsuchtsymptomen kann jedoch ein medizinischer Eingriff erforderlich sein, um Komplikationen vorzubeugen. Es ist wichtig, dass Eltern die Hautfarbe ihres Babys beobachten und einen Arzt aufsuchen, wenn sie eine anhaltende Gelbsucht oder andere besorgniserregende Symptome bemerken.
Wenn ein Baby Gelbsucht hat, verfärbt sich seine Haut gelb. Zuerst ist das Gesicht betroffen, dann Brust und Bauch und zuletzt die Beine. Auch das Weiße in den Augen des Babys wird gelb.
Die folgende Methode hilft Eltern festzustellen, ob ihr Baby Gelbsucht hat. Drücken Sie sanft auf die Haut an der Stirn oder Nase des Babys und heben Sie dann Ihren Finger wieder an. Eines der Symptome von Neugeborenengelbsucht ist die gelbliche Verfärbung der Haut.
Eltern können den Kinderarzt anrufen, wenn sie folgende Symptome feststellen:
Wenn das Baby Schwierigkeiten beim Füttern hat.
Wenn das Baby schläfriger wird.
Wenn das Baby Fieber hat.
Wenn das Baby laut weint.
Einige der Hauptursachen für Gelbsucht bei Neugeborenen sind folgende:
FrühgeburtFrühgeborene können Bilirubin nicht aus ihrem Körper ausscheiden. Die Ärzte müssen sie frühzeitig behandeln, bevor sich ihr Zustand verschlimmert.
Stillprobleme: Wenn das Baby in den ersten Tagen nicht ausreichend Muttermilch erhält, sollte die Mutter die Hilfe einer Stillberaterin in Anspruch nehmen.
BlutgruppeWenn Baby und Mutter unterschiedliche Blutgruppen haben, greifen die im Körper der Mutter produzierten Antikörper die roten Blutkörperchen des Babys an.
Genetisches ProblemDie roten Blutkörperchen werden aufgrund genetischer Probleme geschwächt. Diese Zellen zerfallen leicht und produzieren hohe Mengen an Bilirubin.
Andere Ursachen sind:
Hämorrhagie (innere Blutung)
Fehlfunktion der Leber
Sepsis (Blutvergiftung beim Säugling)
Ein Enzymmangel
Gallenatresie
Die Ärzte beurteilen den Schweregrad der Erkrankung des Babys anhand der Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes. Alle Neugeborenen werden nach der Geburt und noch vor der Entlassung aus dem Krankenhaus untersucht.
Bei Säuglingen mit Gelbsucht empfehlen Ärzte Bluttests, um den Bilirubinspiegel zu überprüfen. Zusätzlich wird der Bilirubinwert in der Haut mithilfe eines Lichtmessgeräts gemessen. Das Ergebnis des Bluttests zeigt den Schweregrad der Gelbsucht des Kindes an. Die Behandlung wird unmittelbar nach Vorliegen der Testergebnisse begonnen.
Die Behandlung der Neugeborenengelbsucht hängt vom Alter des Babys, dem Bilirubinwert und der Ursache der Gelbsucht ab.
Eine leichte Gelbsucht hält 1 bis 2 Wochen an.
Säuglinge, die an Stillgelbsucht leiden, sollten von ihren Müttern häufiger gestillt werden.
Bei schwerwiegenderen Fällen wird folgende Behandlung angewendet:
Flüssigkeiten – Dehydrierung führt zu erhöhten Bilirubinwerten. Daher empfehlen Ärzte den Säuglingen Flüssigkeitspräparate, um ihren Flüssigkeitshaushalt zu erhöhen.
Lichttherapie – Diese Therapie wird auch als Phototherapie bezeichnet. Dabei werden die Babys mit weniger Kleidung unter eine Lampe gelegt, sodass ihre Haut unbedeckt ist. Das Licht wandelt das Bilirubin in andere Substanzen um, die leicht vom Körper ausgeschieden werden können.
Austauschbluttransfusion – Diese Behandlung wird empfohlen, wenn die Phototherapie nicht anschlägt. Dabei wird das Blut des Babys durch Spenderblut ersetzt, um den Bilirubinwert zu senken.
IVIg (intravenöses Immunglobulin) – Diese Behandlung der Neugeborenengelbsucht wird Säuglingen verabreicht, deren Blutgruppe nicht mit der ihrer Mutter übereinstimmt. Das intravenöse Immunglobulin (IVIg) wird in die Venen verabreicht und blockiert die Wirkung von Antikörpern auf die roten Blutkörperchen.
Eltern sollten sich umgehend an die beste Kinderärzte in Hyderabad Wenn die Gelbsucht Ihres Babys nicht abklingt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Babys mit Gelbsucht, die länger als zwei Wochen anhält, benötigen umfangreiche Untersuchungen, um andere Ursachen auszuschließen. Die Ärzte werden die Behandlung so schnell wie möglich einleiten, damit das Baby nicht unnötig leidet. Achten Sie bei ersten Anzeichen auf einen Arzt und handeln Sie umgehend, wenn Sie Symptome bei Ihrem Baby bemerken.
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