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Aktualisiert am 12. Januar 2024
Keuchhusten, auch Pertussis genannt, ist eine hoch ansteckende bakterielle Infektion, die vorwiegend die Atemwege befällt. Charakteristisch sind schwere Hustenanfälle, die oft von einem charakteristischen keuchenden Geräusch beim Einatmen begleitet werden. Keuchhusten war früher eine weit verbreitete und potenziell lebensbedrohliche Krankheit. tödliche KinderkrankheitDurch weitverbreitete Impfungen ist die Häufigkeit von Keuchhusten deutlich zurückgegangen. Dennoch bleibt die Krankheit ein Problem, insbesondere für Säuglinge und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Todesfälle durch Keuchhusten sind zwar selten, betreffen aber meist Kleinkinder. Daher ist die Keuchhustenimpfung für Schwangere und alle anderen Personen, die engen Kontakt zu einem Säugling haben werden, unerlässlich.

Die Symptome von Keuchhusten treten oft 5 bis 10 Tage nach der Ansteckung mit den Erregern auf. Es kann bis zu drei Wochen dauern, bis Symptome auftreten. Im Folgenden werden die Stadien des Keuchhustens beschrieben:
Etappe 1 - Katarrhalische Etappe
Keuchhusten verläuft typischerweise in drei Stadien. Im ersten Stadium, dem sogenannten Katarrhalstadium, ähneln die Symptome denen einer gewöhnlichen Erkältung. Zu diesen Symptomen gehören:
Das katarrhalische Stadium dauert ein bis zwei Wochen. Keuchhusten ähnelt in seinen frühen Stadien einer gewöhnlichen Erkältung. Daher wird er von Ärzten meist erst erkannt oder diagnostiziert, wenn die Erkrankung bereits schwerwiegender ist.
Stadium 2 - Paroxysmales Stadium
Das zweite Stadium des Keuchhustens wird als paroxysmales Stadium bezeichnet. In diesem Stadium wird der Husten stärker und häufiger. Hustenanfälle Die Anfälle können so heftig sein, dass sie zu Erbrechen, Erschöpfung und dem charakteristischen keuchenden Geräusch führen, wenn die betroffene Person zwischen den Hustenanfällen nach Luft schnappt. Keuchhustenanfälle können folgende Folgen haben:
Obwohl sie bis zu 10 Wochen andauern können, dauern diese Hustenanfälle typischerweise ein bis sechs Wochen.
Phase 3 – Genesungsphase
Dieses Stadium folgt auf das anfallsartige Stadium. Die Genesung von Keuchhusten kann einige Zeit dauern. In diesem Stadium nimmt die Stärke und Häufigkeit des Hustens allmählich ab, er kann aber noch mehrere Wochen oder sogar Monate anhalten. Betroffene können weiterhin Nachwirkungen wie Husten und Müdigkeit verspüren. Nach einer gewissen Zeit klingen die Hustenanfälle zwar ab, können aber bei einer anderen Atemwegserkrankung wieder auftreten. Auch viele Monate nach dem ersten Auftreten der Keuchhusteninfektion können Hustenanfälle erneut vorkommen.
Keuchhusten wird hauptsächlich durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Die Bakterien können leicht Personen infizieren, die nicht geimpft sind oder keine Immunität besitzen.
Ein wesentlicher Faktor für das Wiederauftreten von Keuchhusten ist die Impfskepsis. Obwohl Impfstoffe wie der DTaP-Impfstoff (Diphtherie, Tetanus und azellulärer Pertussis) hochwirksam sind, um die Krankheit zu verhindern, entscheiden sich manche Menschen oder Eltern aufgrund von Bedenken gegen die Impfung ihrer Kinder. Impfstoffsicherheit oder Fehlinformationen. In manchen Fällen erhalten Personen möglicherweise nicht die vollständige empfohlene Keuchhustenimpfungsserie, wodurch sie dem Risiko ausgesetzt sind, sich mit der Krankheit anzustecken und sie weiterzuverbreiten.
Säuglinge, insbesondere solche unter sechs Monaten, sind am anfälligsten für schwere Komplikationen durch Keuchhusten. Sie sind oft noch zu jung, um ihren vollständigen Impfschutz erhalten zu haben, und sind daher auf die Herdenimmunität angewiesen.
Die Diagnose von Keuchhusten erfordert eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Anamnese und LabortestsBei der Diagnosestellung berücksichtigen Ärzte Folgendes:
Eine rasche Diagnose der Symptome von Keuchhusten ist unerlässlich, da eine frühzeitige Behandlung und Isolationsmaßnahmen dazu beitragen können, die Ausbreitung der Krankheit auf andere, insbesondere auf gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Säuglinge, zu verhindern.
Keuchhusten ist für Kleinkinder sehr gefährlich; daher erfordert die Behandlung von Keuchhusten bei Säuglingen in der Regel einen Krankenhausaufenthalt. Ältere Kinder und Erwachsene können meist zu Hause behandelt werden. Hier sind die wichtigsten Bestandteile der Keuchhustenbehandlung bei Erwachsenen:
Jugendliche und Erwachsene erholen sich in der Regel problemlos von Keuchhusten. Treten jedoch Komplikationen auf, sind diese häufig auf den heftigen Husten zurückzuführen und können Folgendes umfassen:
Bei Säuglingen – insbesondere bei Kindern unter 6 Monaten – können die Komplikationen durch Keuchhusten viel schwerwiegender sein und Folgendes umfassen:
Da Säuglinge und Kleinkinder das höchste Risiko für diese Komplikationen aufweisen, benötigen sie häufig eine stationäre Behandlung. Für Babys unter sechs Monaten können diese Komplikationen lebensbedrohlich sein.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn anhaltende Hustenanfälle bei Ihnen oder Ihrem Kind zu folgenden Symptomen führen:
Keuchhusten ist eine ansteckende Atemwegserkrankung, die schwerwiegende Folgen haben kann, insbesondere für Säuglinge und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Ihr ImmunsystemObwohl die Keuchhustenimpfung die Häufigkeit der Erkrankung deutlich reduziert hat, stellen Impfskepsis und nachlassende Immunität weiterhin Herausforderungen dar. Prävention ist der Schlüssel im Kampf gegen Keuchhusten.
Bei einer Erkrankung wie Keuchhusten ist es entscheidend, professionelle medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen und die empfohlenen Impfpläne einzuhalten, um sich selbst und seine Angehörigen vor dieser potenziell schweren Atemwegsinfektion zu schützen.
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