Chikungunya ist eine Viruserkrankung, die von der Aedes-Mücke übertragen wird und durch Mückenstiche oder über andere Wege verbreitet wird. OrgantransplantationEs kann auch zu einer angeborenen Übertragung des Chikungunya-Virus kommen. Eine Chikungunya-Infektion äußert sich durch plötzliches hohes Fieber, starke Gelenkschmerzen und Müdigkeit. Die Diagnose von Chikungunya-Fieber erfolgt serologisch mittels eines Bluttests. Tests auf das Chikungunya-Virus helfen, die Übertragung zu erkennen und zu verhindern.
Der Chikungunya-Diagnosetest ist ein einfacher serologischer Test, der durchgeführt wird, um eine Chikungunya-Infektion bei Personen mit entsprechenden Symptomen wie Fieber zu diagnostizieren oder auszuschließen. Der Test weist IgG- und IgM-Antikörper im Blut nach, die als Reaktion auf eine akute oder zurückliegende Chikungunya-Infektion gebildet worden sein können. Der Nachweis dieser Antikörper im Blut kann Ärzten helfen, eine aktuelle Infektion mit dem Chikungunya-Virus zu diagnostizieren.
Ein Arzt, der während einer Untersuchung Symptome einer Chikungunya-Infektion feststellt, kann den Chikungunya-Diagnosetest empfehlen. Diagnose des PatientenDie Symptome einer Chikungunya-Virusinfektion treten typischerweise etwa eine Woche nach der Ansteckung auf. Zu den häufigsten Symptomen einer Chikungunya-Virusinfektion gehören:
Für den Chikungunya-Virus-Test wird eine Blutprobe der infizierten Person benötigt, die anschließend mittels eines semiquantitativen Enzymimmunoassays (ELISA-Test) untersucht wird. Die Blutentnahme erfolgt durch einen medizinischen Fachangestellten, der das Blut aus einer Vene im Arm mit einer sterilen Nadel entnimmt.
Zur Diagnose von Chikungunya-Fieber empfiehlt ein Arzt den Chikungunya-Bluttest. Dieser Test nutzt ein Enzymimmunoassay (ELISA), um das Vorhandensein von IgG- und IgM-Antikörpern in der Blutprobe nachzuweisen. Schnelle Chikungunya-Bluttests können zudem dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu erkennen und einzudämmen.
Für den Chikungunya-Fieber-Test sind keine Vorbereitungen oder Fasten erforderlich. Ärzte können jedoch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen empfehlen, die das Testergebnis beeinflussen könnten. Zu diesen Vorsichtsmaßnahmen gehören beispielsweise folgende:
Der Chikungunya-Test wird üblicherweise innerhalb von 6 Tagen nach Krankheitsbeginn durchgeführt. Die Ergebnisse des IgG- und IgM-Antikörpertests für den Chikungunya-Test sind unten aufgeführt.
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WENN. Nein. |
Komponente |
Abdeckung |
Dolmetschen |
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1. |
Chikungunya IgG-Antikörper |
Zwischen 0.80 und 1.09 |
Kann auf das Vorhandensein von Anti-Chikungunya-Antikörpern hinweisen; der Test sollte innerhalb von 1-2 Wochen wiederholt werden. |
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> 1.10 |
Weist eindeutig auf das Vorhandensein von Anti-Chikungunya-Antikörpern hin, möglicherweise aufgrund einer zurückliegenden oder aktuellen Infektion. |
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2. |
Chikungunya IgM-Antikörper |
Zwischen 0.80 und 1.09 |
Weist auf das mögliche Vorhandensein von Anti-Chikungunya-Antikörpern hin; der Test sollte innerhalb von 1-2 Wochen wiederholt werden. |
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> 1.10 |
Weist eindeutig auf das Vorhandensein von Anti-Chikungunya-Antikörpern hin und lässt auf eine gegenwärtige oder zurückliegende Infektion schließen. |
Das Chikungunya-Testverfahren ist ein einfacher serologischer Test, der selten Komplikationen oder gesundheitliche Nebenwirkungen verursacht. Es besteht jedoch ein geringes Risiko bestimmter Nebenwirkungen, wie zum Beispiel:
Die Chikungunya-Infektion ist hochansteckend und kann sich schnell zu einer Epidemie ausweiten. Schnelle Tests und Screenings auf das Chikungunya-Virus können helfen, die lokale Ausbreitung einzudämmen. Mit den IgG- und IgM-Antikörpertests lässt sich das Chikungunya-Virus in einer Blutprobe einer infizierten Person nachweisen.
Personen, die in Regionen mit nachgewiesenen Chikungunya-Ausbrüchen leben und Symptome der Infektion aufweisen, sollten sich gegebenenfalls einem Chikungunya-Test unterziehen. Auch Personen, die kürzlich in Gebiete mit bekannten Chikungunya-Ausbrüchen gereist sind, sollten sich möglicherweise auf die Virusinfektion testen lassen.
Die Symptome einer Chikungunya-Infektion treten typischerweise 3–7 Tage nach dem Stich einer infizierten Mücke auf. Zu den häufigsten Symptomen einer Chikungunya-Virusinfektion gehören:
Ein positives Chikungunya-Testergebnis kann auf eine aktuelle oder zurückliegende Infektion mit dem Virus hinweisen. Bei Vorliegen aktiver Symptome einer Chikungunya-Infektion kann ein Arzt eine geeignete Behandlung empfehlen.
Derzeit gibt es in Indien keinen Impfstoff gegen das Chikungunya-Virus.
Da es keine Impfstoffe gegen das Chikungunya-Virus gibt, ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um eine Infektion zu verhindern. Diese Vorsichtsmaßnahmen können Folgendes umfassen:
Die Inkubationszeit für eine Chikungunya-Virusinfektion beträgt typischerweise 3 bis 7 Tage nach der Übertragung.
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