Ein Globulin-Bluttest analysiert die Menge an Globulinen im Blut. Globuline sind eine Proteinklasse und machen mehr als die Hälfte der Blutproteine aus. Blutgerinnung, Immunabwehr und Leberfunktion werden maßgeblich von Globulinen beeinflusst. Es gibt zwei verschiedene Globulin-Tests: den Gesamtprotein-Test und die Serumelektrophorese. Im Folgenden werden die Details erläutert.
Die Konzentration einer Proteinklasse, der Globuline, im Blutserum wird mittels eines Globulin-Bluttests gemessen. Dieses Testverfahren wird in der Medizin als Globulinelektrophorese bezeichnet. Die Globulinelektrophorese bzw. der Globulintest dient dazu, … eine Reihe von Krankheiten diagnostizierenHohe Werte können auf eine Autoimmunerkrankung, eine Entzündung oder eine Infektion hinweisen. Niedrige Werte können ein Anzeichen für Mangelernährung, eine Nierenerkrankung oder eine Lebererkrankung sein.
Alpha-1-, Alpha-2-, Beta- und Gamma-Globulin sind die vier verschiedenen Arten von Globulinproteinen. Bei einer Blutuntersuchung auf Gesamtproteine untersucht der Arzt vor allem die Alpha-1-, Alpha-2- und Beta-Globuline. Zusätzlich werden die Leberalbuminwerte gemessen und das Albumin-Globulin-Verhältnis analysiert.

Bluttests auf Globulin werden von medizinischem Fachpersonal eingesetzt, um:
Wenn ein Patient die unten aufgeführten Symptome aufweist, kann der Arzt Tests anordnen, um die Leberfunktion zu überprüfen.
Ein/e medizinische/r Fachangestellte/r nimmt Ihnen Blut ab, während der Arzt/die Ärztin den Rest des Tests durchführt. Anschließend wird der/die Patient/in gebeten, seinen/ihren Namen und sein/ihr Geburtsdatum zu bestätigen, damit die Blutprobenröhrchen korrekt beschriftet werden können. Lassen Sie uns den gesamten Ablauf durchgehen.
Beim Einführen der Nadel verspüren manche Patienten ein leichtes Stechen oder Zwicken. Normalerweise ist diese leichte Schmerzempfindlichkeit nicht stark und lässt schnell wieder nach. Der Patient wird gebeten, sich nach der Behandlung kurz im Labor auszuruhen, einen kleinen Imbiss zu essen und etwas zu trinken, falls ihm schwindelig wird oder er sich schwach fühlt.
Der Test dient der Messung des Proteinspiegels im Körper. Hohe Globulinwerte können auf Autoimmunerkrankungen, Krebs oder Infektionen hinweisen. Umgekehrt deutet ein niedriger Globulinwert auf eine Erkrankung hin. Anzeichen einer Leber- oder Nierenerkrankung.
Vor der Blutentnahme muss der Patient möglicherweise mindestens 12 Stunden fasten (auf Essen und Trinken verzichten). Stellen Sie sicher, dass dem Arzt eine Liste aller verschreibungspflichtigen Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel vorliegt, die der Patient einnimmt. Der Globulinspiegel kann durch einige Medikamente beeinflusst werden, darunter Kortikosteroide und die Antibabypille. Insulin für DiabetesFalls sie vor der Blutuntersuchung die Einnahme von Medikamenten unterbrechen müssen, wird der Arzt sie darüber informieren.
Hier die Wertigkeit der Globulin-Testergebnisse -
Normaler Globulinspiegel - Die Laborwerte geben die Ergebnisse eines Globulin-Tests wieder. Sie zeigen an, ob das Blut einer Person eine gesunde Menge an Proteinen enthält. Erwachsene haben typischerweise einen Proteinglobulinspiegel zwischen 2.3 und 3.4 Gramm pro Deziliter (g/dl). Der Gesamtproteinspiegel sollte im Normbereich von 6.4 bis 8.3 g/dl liegen.<sup>8</sup> Unter bestimmten Umständen, wie beispielsweise während der Schwangerschaft, können diese Proteine erhöht sein.
Das Albumin-Globulin-Verhältnis (A/G-Verhältnis) wird ebenfalls im Rahmen einer Gesamteiweißbestimmung ermittelt. Je nachdem, wie viel von jeder Substanz im Blut vorhanden ist – beispielsweise, wenn der Albuminspiegel höher ist als der Globulinspiegel – ändert sich das Verhältnis von 1:1. Ein Wert von 1.1 gilt üblicherweise als normal.
Hoher Globulinspiegel - Ein Albumin-Globulin-Quotient von über 2.5 und ein Globulinwert von über 3.5 g/dl gelten als hoch. Hohe Globulinwerte können auf Folgendes hinweisen:
Längere Bettruhe, Dehydrierung und Probleme mit der Blutprobe können jedoch ebenfalls zu einem erhöhten Wert führen. Wahrscheinlich wird der Arzt weitere Untersuchungen anordnen. Folgende Faktoren können zu einem erhöhten A/G-Quotienten beitragen:
Sinkendes Niveau - Je nach Ursache des erhöhten Globulinspiegels kann eine Senkung erforderlich sein. In manchen Fällen, wie beispielsweise bei akuten Infektionen und Dehydratation, steigt der Globulinspiegel während der Behandlung einer Erkrankung oder Dehydration an. Kraft- und Ausdauertraining senkt nachweislich den Globulinspiegel und trägt somit zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands bei. Da Entzündungen den Globulinspiegel beeinflussen, ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Alkohol vorteilhaft.
Niedrige Globulinwerte - Niedrige Werte liegen vor, wenn das Albumin-Globulin-Verhältnis unter 1.1 und die Globulinkonzentration unter 2.3 g/dl liegt. Niedrige Globulinwerte können auf Mangelernährung, Leber- oder Nierenerkrankungen hinweisen. Das niedrige Albumin-Globulin-Verhältnis kann folgende Ursachen haben:
Steigende Pegelstände - Erhöhte Globulinwerte hängen von der Ursache der erniedrigten Werte ab. Erkrankungen der Leber und der Nieren können Medikamente oder andere Behandlungen erforderlich machen. Einige dieser Erkrankungen, wie beispielsweise Leberzirrhose und Lupus, sind zwar nicht heilbar, können aber durch eine Behandlung gelindert werden. Bei Mangelernährung, die mit einer anderen Erkrankung zusammenhängt, kann die Therapie der zugrunde liegenden Erkrankung sowie eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung notwendig sein.
In den CARE-Kliniken bieten wir umfassende und hochwertige Behandlungspläne mit präziser Diagnostik. Bevor wir jedoch eine Therapie bei niedrigem Globulinwert festlegen, führen unsere medizinischen Experten eine körperliche Untersuchung durch und veranlassen anschließend eine Blutuntersuchung auf den Globulinwert. Unsere Pathologen sind bestens ausgebildet und verfügen über langjährige Erfahrung. Sie entnehmen das Blut besonders schonend und sorgen dafür, dass sich die Patienten wohlfühlen.
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Antwort: Der normale Globulinbereich liegt bei 2.0-3.5 Gramm pro Deziliter bzw. 20 bis 35 Gramm pro Liter.
Antwort. Zu den Ursachen niedriger Globulinwerte zählen unter anderem Nierenerkrankungen, Leberfunktionsstörungen, Zöliakie und entzündliche Darmerkrankungen.
Antwort: Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Gelbsucht, Müdigkeit usw. sind Symptome eines hohen Globulinspiegels.
Antwort: Zu den Nebenwirkungen eines hohen Globulinspiegels im menschlichen Körper gehören unter anderem Schwellungen in den Beinen, im Magen und in den Augen sowie Gewichtsverlust.
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