VDRL-Tests (Venereal Disease Research Laboratory) sind Bluttests zum Nachweis von Syphilis. Daher sollte sich jeder, der auch nur leichte Syphilis-Symptome aufweist, testen lassen. VDRL-Bluttests können in diesem Fall hilfreich sein. Mit diesem Test lässt sich feststellen, ob eine Person an Syphilis erkrankt ist und, falls ja, wie schwerwiegend die Erkrankung ist. Darüber hinaus können Ärzte die Testergebnisse nutzen, um die am besten geeignete Behandlungsmethode festzulegen.
Der VDRL-Test ist ein spezifischer Screening-Test für eine Sexuell-übertragbare Krankheit Syphilis, auch bekannt als Blutkrankheit, kann unbehandelt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen. Der VDRL-Test misst die körpereigene Produktion von Proteinen oder Antikörpern als Reaktion auf das Bakterium Treponema pallidum, das Syphilis verursacht. Werden diese Antikörper in der Blutprobe gefunden, bedeutet dies, dass die Person mit dem Syphilis-Erreger in Kontakt gekommen ist. Zeigt eine Patientin oder ein Patient Anzeichen und Symptome einer sexuell übertragbaren Infektion (STI), kann der Arzt oder die Ärztin diesen Test empfehlen. Der VDRL-Test ist in der Schwangerschaft ein Standardbestandteil der pränatalen Diagnostik.
Besteht der Verdacht auf Syphilis, wird der Arzt wahrscheinlich einen VDRL-Test anordnen. Mögliche frühe Anzeichen, die den Arzt zu dieser Testempfehlung veranlassen können, sind:
In manchen Fällen führt der Arzt einen Syphilis-Test durch, auch wenn die Patientin keine Symptome aufweist. Syphilis-Tests werden routinemäßig im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge durchgeführt. Wenn eine Patientin wegen einer anderen sexuell übertragbaren Infektion, wie z. B. Gonorrhö, in Behandlung ist oder wenn sie … HIV-InfektionDer Arzt kann ihnen auch einen Syphilis-Test empfehlen.
Für einen VDRL-Test ist in der Regel lediglich die Blutentnahme durch medizinisches Fachpersonal erforderlich. Das Blut wird üblicherweise aus einer Vene in der Ellenbeuge oder am Handrücken entnommen und anschließend zur Analyse auf Syphilis-Antikörper in ein Labor geschickt. Vor dem VDRL-Test ist weder Fasten noch das Absetzen von Medikamenten notwendig. Arzt Möchte der Arzt auf diese Anforderung verzichten, wird er den Patienten vor der Untersuchung darüber informieren. Der Patient wird im Vorfeld der Untersuchung benachrichtigt, falls der Arzt eine Ausnahme macht.
In den meisten Fällen bestimmen Ärzte den VDRL-Wert anhand von Blutproben ihrer Patienten. Der Test kann jedoch auch mit einer Liquorprobe durchgeführt werden. Das Vorgehen beim VDRL-Test ist wie folgt:
Entnahme der Blutprobe Zur Blutentnahme wird eine Hohlnadel verwendet, um eine Vene in der Ellenbeuge oder am Handrücken des Patienten zu punktieren. Das Blut wird anschließend in ein Auffangröhrchen aufgezogen, das am anderen Ende mit der Nadel verbunden ist. Um das Auffinden der Vene zu erleichtern, kann ein Gummiband an der Einstichstelle befestigt werden.
Liquorgewinnung (Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit) Neben Blutuntersuchungen kann auch die Rückenmarksflüssigkeit untersucht werden, da Infektionen wie Syphilis sich auf das Hirngewebe ausbreiten können. Die Entnahme der Liquorprobe erfolgt durch eine sogenannte Lumbalpunktion. Dabei liegt der Patient auf der Seite und zieht die Beine an den Oberkörper. Die Einstichstelle wird örtlich betäubt. Anschließend wird eine Spinalnadel in die Lendenwirbelsäule eingeführt und eine kleine Menge Liquor entnommen.
Der VDRL-Test wird häufig im Rahmen eines allgemeinen Screenings zur sexuellen Orientierung sexuell aktiver Personen eingesetzt. Er wird auch für Schwangere empfohlen, da Syphilis während der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind übertragen werden kann. Darüber hinaus dient der VDRL-Test dem Nachweis von Personen mit Syphilis-Symptomen wie Hautausschlägen oder Geschwüren.
Der VDRL-Test dient dem Syphilis-Screening. Er weist Antikörper oder Proteine nach, die der Körper in Gegenwart von Syphilis-Bakterien bildet. Fällt der VDRL-Test positiv aus, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Diagnose zu bestätigen und die geeignetste Behandlungsmethode festzulegen.
Ein negatives Ergebnis des Syphilis-Antikörpertests deutet darauf hin, dass Sie wahrscheinlich keine Syphilis haben.
Ein positives Ergebnis des Syphilis-Antikörpertests deutet auf eine mögliche Syphilisinfektion hin, die jedoch noch bestätigt werden muss. In diesem Fall wird Ihr Arzt einen spezifischeren Test anordnen, häufig einen Treponema-pallidum-Test, um zu überprüfen, ob Ihr Immunsystem spezifische Antikörper gegen das Syphilis-Bakterium Treponema pallidum gebildet hat.
Für den VDRL-Bluttest ist keine Vorbereitung erforderlich. Der Patient muss dem Arzt alle rezeptfreien Medikamente und illegalen Substanzen mitteilen, die er einnimmt. Auch Vitamine, pflanzliche oder medizinische Nahrungsergänzungsmittel sollten dem Arzt mitgeteilt werden. Für den Test wird eine kleine Blutprobe aus einer Armvene entnommen. Daher ist es unbedingt notwendig, den Arzt zu informieren, wenn der Patient Blutungen hat oder blutverdünnende Medikamente einnimmt.
Die Testergebnisse werden in nicht-reaktiv (negativ) und reaktiv (positiv) kategorisiert. Ein positives VDRL-Testergebnis weist auf das Vorhandensein von Antikörpern hin, die auf eine aktuelle oder frühere Syphilisinfektion hinweisen. Bei einem positiven Ergebnis können weitere Tests wie TPHA und FTA-Antikörper erforderlich sein, um die Diagnose zu bestätigen und das Stadium der Infektion zu bestimmen. Ein negatives VDRL-Testergebnis bedeutet, dass die Blutprobe keine Antikörper gegen Syphilis enthielt.
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Ergebnis |
Referenzbereich |
Dolmetschen |
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Reaktiv |
Titer von mehr als 1:8 |
Zeigt die Existenz von IgG- und IgM-Antikörpern gegen nicht-treponemale Antigene. |
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Nicht reaktiv |
Nicht gemeldet |
Zeigt, dass keine IgG- und IgM-Antikörper gegen nicht-treponemale Antigene vorhanden sind. |
Der VDRL-Test ist eine bequeme und sichere Methode zum Nachweis von Syphilis. Mit dem Test selbst sind keine größeren Risiken verbunden; es können jedoch leichte Komplikationen durch die Blutentnahme und die Punktion der Lendenregion auftreten. Zu diesen Komplikationen können gehören:
Sobald man den Verdacht hat, mit Syphilis infiziert zu sein, ist es entscheidend, die erfahrenen Ärzte aufzusuchen. CARE Krankenhäuser Lassen Sie sich auf Syphilis testen. Unbehandelt kann sich die Krankheit im ganzen Körper ausbreiten und die Funktion anderer Organe beeinträchtigen. Am wichtigsten ist es, auf sicheren Geschlechtsverkehr zu achten. Bei Verdacht auf eine Syphilisinfektion sollte man umgehend einen Arzt aufsuchen.
Antwort: Syphilis ist eine sexuell übertragbare Infektion (STI), und der VDRL-Test (Venereal Disease Research Laboratory) dient dazu festzustellen, ob eine Person daran erkrankt ist.
Antwort: Der TPHA-Test wird häufig bei einem Titer unter 1:8 durchgeführt. Bei positivem Ergebnis wird die Diagnose Syphilis gestellt und der Patient entsprechend behandelt. Ein positives TPHA-/negatives VDRL-Ergebnis weist auf eine Treponema-pallidum-Infektion hin.
Antwort: Ein positives Screening-Ergebnis deutet darauf hin, dass die getestete Person möglicherweise Syphilis-Antikörper aufweist. Um eine Syphilis-Diagnose zu bestätigen, ist ein zweiter Test erforderlich. Bei einem positiven VDRL-Test wird die Behandlung eingeleitet, sobald die Folgeuntersuchung eine Syphilis-Diagnose bestätigt.
Antwort: Ein positiver VDRL-Test deutet auf eine Syphilisinfektion hin. Bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung ist die Krankheit erfolgreich heilbar.
Antwort: Nach der Behandlung einer primären, sekundären oder latenten Syphilis sollten die VDRL-Testtiter innerhalb von 3 bis 6 Monaten bzw. innerhalb von 12 bis 24 Monaten um mindestens das Vierfache sinken.
Referenz:
https://medlineplus.gov/lab-tests/syphilis-tests/#:~:text=If%20your%20screening%20test%20results%20are%20positive%2C%20it%20means%20you,penicillin%2C%20a%20type%20of%20antibiotic.
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