Osteomyelitis ist eine seltene, aber schwerwiegende Knocheninfektion. Früherkennung und umgehende Behandlung sind entscheidend, um dauerhafte Knochenschäden und andere schwerwiegende Komplikationen zu verhindern. Die Infektion kann durch Bakterien entstehen, die sich über die Blutbahn ausbreiten, oder durch eine offene Verletzung. Unbehandelt kann sie zu chronischen Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit und sogar Knochenschwund führen.
Osteomyelitis ist eine Knocheninfektion, die durch bakterielle oder Pilzinfektionen entsteht, die sich auf die Knochen ausbreiten. Sie kann jeden Knochen im Körper betreffen und jeden treffen. Kinder können aufgrund einer Verletzung oder eines Bruchs an Beinen oder Armen an Osteomyelitis erkranken. Bei Erwachsenen tritt sie meist an den Hüftknochen oder den Wirbeln der Wirbelsäule auf.
Osteomyelitis kann in verschiedenen Formen auftreten, von denen jede ihre eigenen Merkmale und Auswirkungen hat.
Es gibt verschiedene Arten von Knocheninfektionen, Osteomyelitis, Infektionen:
Die Symptome einer Osteomyelitis können je nach Art der Knocheninfektion und den betroffenen Knochen variieren. Knochenschmerzen gehören häufig zu den deutlichsten Anzeichen einer Osteomyelitis. Zu den häufigsten Symptomen einer Knocheninfektion zählen:
Bei einer Wirbelosteomyelitis treten in der Regel neben den oben genannten Symptomen auch Schmerzen im unteren Rücken auf. In manchen Fällen verläuft eine chronische Osteomyelitis symptomlos.
Osteomyelitis entsteht durch eine Infektion, die sich auf die Knochen ausbreitet. Häufig ist dies die Folge einer oberflächlichen Hautinfektion, beispielsweise einer Wunde oder eines Operationsgebietes, die in die Blutbahn gelangt. Sobald die Erreger die Blutbahn erreichen, können sie sich in den Knochen ausbreiten. Knochenmark.
Osteomyelitis, auch Knocheninfektion genannt, kann jeden betreffen, aber manche Menschen haben eine Veranlagung für diese Art von Infektion. Zu diesen Risikofaktoren gehören:
Menschen mit bestimmten Erkrankungen oder die Behandlungen benötigen, die ihr Immunsystem schwächen, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, an Osteomyelitis zu erkranken. Zu diesen Erkrankungen gehören:
Bei Menschen mit Osteomyelitis können bestimmte Komplikationen auftreten, darunter:
Zur Diagnose einer Osteomyelitis ist eine körperliche Untersuchung durch einen Arzt erforderlich, ergänzt durch einige Tests und die Erhebung von Informationen über den Beginn und das Ausmaß der aufgetretenen Symptome. Patienten, die eine Osteomyelitis-Diagnose anstreben, sollten ihren behandelnden Arzt über kürzlich erlittene Verletzungen oder Operationen sowie über jede neu begonnene Behandlung informieren.
Zur Diagnose einer Osteomyelitis können unter anderem folgende Tests empfohlen werden:
Ziel der Behandlung einer Knocheninfektion ist es, die Infektion zu beseitigen und dauerhafte Knochenschäden zu verhindern. Daher kann ein Orthopäde zur Behandlung einer Osteomyelitis folgende Behandlungsmaßnahmen empfehlen:
Bei Anzeichen einer Infektion, insbesondere bei Eiterbildung oder Ausfluss aus einer Wunde oder an der Operationsstelle, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.
Hier sind ein paar Dinge, die Sie tun können, um Osteomyelitis vorzubeugen:
Bei tiefen Schnitt- oder Stichwunden oder anderen Verletzungen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.
Je früher eine Osteomyelitis behandelt wird, desto besser lassen sich bleibende Knochenschäden und andere Komplikationen verhindern. Eine sachgemäße Behandlung und die Einhaltung von Hygienemaßnahmen zur Wundreinigung können dazu beitragen, eine chronische Osteomyelitis zu vermeiden.
Osteomyelitis ist nicht häufig und tatsächlich recht selten; weniger als 25 von 1,00,000 Menschen erkranken jährlich daran.
Osteomyelitis ist selten, kann aber bei Menschen mit bestimmten Risikofaktoren auftreten, darunter:
Auch Menschen, die sich einer Knochenoperation unterzogen haben, einschließlich Hüft- und Kniegelenkersatz, haben ein erhöhtes Risiko, an Osteomyelitis zu erkranken.
Osteomyelitis heilt leider nicht von selbst. Daher ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um sie behandeln zu lassen.
Osteoporose ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die eine sofortige Behandlung erfordert, um Komplikationen vorzubeugen. Sie spricht in der Regel gut auf die Behandlung an, aber es ist wichtig, frühzeitig damit zu beginnen.
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