Melatonin, ein Hormon, wird erzeugt von Zirbeldrüse in Ihrem GehirnEs kommt auch in anderen Körperteilen vor, beispielsweise im Knochenmark, in den Augen und im Darm. Melatonin reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus. Es wird synthetisch im Labor hergestellt und ist als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.
Im Dunkeln produziert der Körper vermehrt Melatonin, was beruhigend wirkt. Umgekehrt signalisiert ein leichter Rückgang der Melatoninproduktion dem Körper, wach zu bleiben. Menschen mit Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit produzieren daher weniger Melatonin. In diesem Fall können Melatoninpräparate sehr hilfreich sein.
Melatonin wird nicht umsonst als „Schlafhormon“ bezeichnet. Es ist ein weit verbreitetes und beliebtes natürliches Mittel gegen Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit. Zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung von Melatonin auf den Schlaf. Eine weitere umfangreiche Analyse an Kindern und Erwachsenen mit Schlafproblemen zeigte, dass Melatonin das Einschlafen beschleunigte, die Gesamtschlafdauer verlängerte und den Schlaf insgesamt verbesserte.
Melatonin wird für Erwachsene und Kinder unterschiedlich dosiert. Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt üblicherweise 8 mg. Für Kinder werden Dosen bis zu 3 mg empfohlen. Melatonin ist auch als Gel, Creme, Gurgellösung usw. erhältlich. Zur besseren Aufnahme kann es auch unter die Zunge gegeben werden.
Beginnen Sie vor dem Schlafengehen mit einer niedrigeren Dosis (auch für Erwachsene). Erhöhen Sie die Dosis dann nach Bedarf schrittweise. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt. Gesundheitsdienstleister über Dosierung und Einnahmezeitpunkt der Medikamente.
Melatonin hat, wie jedes andere Medikament auch, Nebenwirkungen. Einige davon sind:
Wenn Sie eine Melatonin-Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese nur ein, wenn Sie 7–8 Stunden Schlaf haben. Lassen Sie die Dosis aus und beginnen Sie am nächsten Tag mit Ihrem regulären Zyklus. Nehmen Sie nicht mehrere Dosen gleichzeitig ein. Es wird dringend empfohlen, dieses Produkt nur bei Bedarf anzuwenden.
Zu viel Melatonin kann unerwünschte Nebenwirkungen haben. Im Falle einer Überdosierung kann es zu Schlafstörungen kommen, da der Herzrhythmus gestört wird. Außerdem kann eine Überdosierung tagsüber Schwindel und Müdigkeit verursachen. Weitere mögliche Folgen sind Albträume, flache Atmung, Panikattacken, Mundtrockenheit, Erschöpfung und Herz-Kreislauf-Probleme.
Bei manchen Menschen kann ein Melatoninüberschuss den Blutdruck beeinflussen. Befolgen Sie stets die Anweisungen Ihres Arztes und wenden Sie sich bei Komplikationen an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Melatonin kann bei Raumtemperatur gelagert werden. Vermeiden Sie außerdem, Ihre Medikamente direktem Licht, Hitze oder Luft auszusetzen, da diese Faktoren ihre Wirksamkeit beeinträchtigen.
Nehmen Sie Melatonin niemals zusammen mit der Pille ein, da die Pille den Melatoninspiegel im Körper erhöht. Die gleichzeitige Einnahme beider Präparate kann schwere Nebenwirkungen verursachen.
Die Einnahme von Melatonin zusammen mit Fluvoxamin ist strengstens untersagt, da Fluvoxamin die körpereigene Melatoninproduktion steigern kann, was schädlich sein kann. Vermeiden Sie außerdem die Einnahme von Melatonin zusammen mit Antikoagulanzien, Immunsuppressiva, zentraldämpfenden Mitteln, Antihypertensiva, Antikonvulsiva, Medikamenten zur Senkung der Krampfschwelle usw.
Melatonin wirkt nicht sofort, sondern benötigt 30 Minuten bis eine Stunde. Daher ist die Einnahme 30 Minuten vor dem geplanten Schlafengehen empfehlenswert. Wie bei jedem Medikament wirkt Melatonin jedoch individuell unterschiedlich.
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Punkt des Unterschieds |
Melatonin |
Melanin |
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Zusammensetzung |
Melatonin besteht aus Calciumcarbonat, Laktose, Maisstärke und Croscarmellose-Natrium. |
Melanin ist ein Derivat von Tyrosin |
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Verwendung |
Es verbessert den Schlafzyklus, indem es den Melatoninspiegel in unserem Körper erhöht. |
Es wird zur Behandlung von Psoriasis, Vitiligo, atopischer Dermatitis und Ekzemen eingesetzt. |
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Side Effects |
Zu den Nebenwirkungen von Melatonin gehören Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. |
Zu den Nebenwirkungen von Melanin gehören Hautrötungen, Juckreiz und Hautblasen. |
Melatonin wird zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt und sollte nur nach ärztlicher Anweisung eingenommen werden. Zudem sollte das Medikament nicht überdosiert werden, da dies zu schweren Nebenwirkungen führen kann.
Melatonin wird häufig zur Behandlung von Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit und Jetlag eingesetzt. Es kann auch bei anderen schlafbezogenen Problemen angewendet werden.
Die Nebenwirkungen von Melatonin sind in der Regel mild und können Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel oder Stimmungsschwankungen umfassen. Es ist wichtig, das Medikament wie verordnet einzunehmen und einen Arzt zu konsultieren, wenn Nebenwirkungen auftreten.
Melatonin ist ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Melanin ist ein Pigment, das für die Farbe von Haut, Haaren und Augen verantwortlich ist. Diese beiden Stoffe erfüllen im Körper sehr unterschiedliche Funktionen.
Obwohl Melatonin bei kurzfristiger Anwendung im Allgemeinen als sicher gilt, ist es unbedingt erforderlich, vor regelmäßiger Anwendung einen Arzt zu konsultieren. Eine Langzeitanwendung ist möglicherweise nicht für jeden geeignet.
Melatonin soll Ihnen zu einem besseren Schlaf verhelfen und sollte bei richtiger Einnahme und Dosierung normalerweise keine Tagesmüdigkeit verursachen. Die Wirkung kann jedoch individuell variieren, und es ist möglich, sich am nächsten Tag müde zu fühlen, wenn Einnahmezeitpunkt oder Dosierung nicht stimmen.
References:
https://www.healthline.com/health/how-long-does-Melatonin-last#duration-of-efficacy https://www.medicoverhospitals.in/medicine/Melatonin
https://www.drugs.com/Melatonin.html
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