Theophyllin, ein orales Medikament, hilft bei der Behandlung chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und anderen Atemwegserkrankungen. Theophyllin-Tabletten bieten eine Reihe von Vorteilen, aber es ist wichtig, ihre richtige Anwendung und mögliche Risiken zu verstehen.
In diesem Blogbeitrag gehen wir auf alle Details zur Anwendung von Theophyllin-Tabletten ein, erklären, wie man sie sicher einnimmt und auf welche Nebenwirkungen man achten sollte.
Theophyllin, auch bekannt als 1,3-Dimethylxanthin, ist ein wirksames Medikament zur Behandlung verschiedener Atemwegserkrankungen. Es gehört zur Gruppe der Xanthine, die chemisch mit Koffein und Theobromin verwandt sind. Theophyllin blickt auf eine lange medizinische Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1895 reicht, als es erstmals extrahiert und synthetisiert wurde. Anfänglich wurde es als Diuretikum eingesetzt. 1922 entdeckten Ärzte jedoch seine bronchienerweiternde Wirkung, was zu seinem klinischen Einsatz in der Asthmatherapie führte.
Theophyllin-Tabletten haben einen bedeutenden Einfluss auf die Behandlung verschiedener Atemwegserkrankungen. Ärzte verschreiben dieses Medikament zur Vorbeugung und Behandlung. pfeifender AtemAtemnot und Engegefühl in der Brust verursacht durch Atemwegserkrankungen (chronische Bronchitis, Asthma, Emphysem und andere) LungenerkrankungenEs entspannt und öffnet die Atemwege in der Lunge und erleichtert so den Patienten das Atmen.
Das Medikament Theophyllin dient in erster Linie der Linderung von Asthmasymptomen und Symptomen anderer Lungenerkrankungen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es diese Erkrankungen nicht heilt. Patienten müssen Theophyllin weiterhin einnehmen, auch wenn sie sich wohl fühlen. Sie sollten die Einnahme nicht ohne Rücksprache mit ihrem Arzt abbrechen.
Ärzte verschreiben Theophyllin-Tabletten zur Behandlung verschiedener Atemwegserkrankungen. Hier sind einige wichtige Hinweise zur Anwendung von Theophyllin-Tabletten:
Häufige Nebenwirkungen von Theophyllin-Tabletten sind:
Folgende Nebenwirkungen sind schwerwiegender und erfordern sofortige ärztliche Hilfe:
Theophyllin-Tabletten haben einen signifikanten Einfluss auf das Atmungssystem und erleichtern Patienten das Atmen. Theophyllin wirkt, indem es die glatte Muskulatur der Bronchien und der Lungengefäße entspannt.
Durch die Kombination dieser verschiedenen Wirkmechanismen ist Theophyllin wirksam bei der Behandlung von Asthma und COPD. Es erweitert die Atemwege der Lunge, reduziert Entzündungen und moduliert die Immunantwort, wodurch die Atmung für die Patienten erleichtert wird.
Theophyllin beeinflusst die Wirkung einer Vielzahl von Medikamenten, daher ist bei der Kombination mit anderen Arzneimitteln Vorsicht geboten. Zu den häufigen Medikamenten, die mit Theophyllin interagieren, gehören:
Bei Erwachsenen und Kindern mit einem Gewicht von mehr als 45 kg beträgt die Anfangsdosis zur Asthmaerhaltung typischerweise 300 mg täglich, aufgeteilt in Dosen, die alle 6 bis 8 Stunden eingenommen werden.
Kinder und Jugendliche mit einem Körpergewicht unter 45 kg erhalten eine Dosis, die sich nach ihrem Körpergewicht richtet. Die Anfangsdosis beträgt üblicherweise 12 bis 14 mg pro kg Körpergewicht pro Tag, aufgeteilt in mehrere Gaben alle 4 bis 6 Stunden.
Theophyllin wird hauptsächlich zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzt, die die Atemwege verengen, wie Asthma, chronische Bronchitis und Emphysem. Es hilft, Symptome wie pfeifende Atemgeräusche zu verhindern und zu behandeln. Kurzatmigkeitund Engegefühl in der Brust.
Ärzte verschreiben Theophyllin in der Regel Menschen mit Atemwegserkrankungen, insbesondere solchen mit Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Es wird häufig Patienten empfohlen, deren Symptome durch andere Medikamente nicht ausreichend kontrolliert werden oder die häufige Verschlimmerungen ihrer Atemwegserkrankung erleiden.
Ja, Theophyllin sollte täglich wie vom Arzt verordnet eingenommen werden. Es handelt sich um ein Langzeitmedikament, das die Symptome von Asthma und anderen Lungenerkrankungen lindert, diese aber nicht heilt.
Mehrere Personengruppen sollten Vorsicht walten lassen oder die Einnahme von Theophyllin vermeiden:
Nein, Patienten sollten die Einnahme von Theophyllin nicht ohne Rücksprache mit ihrem Arzt abbrechen. Ein abruptes Absetzen des Medikaments kann zu einer Verschlimmerung der Symptome führen, einschließlich Atemnot, die potenziell lebensbedrohlich sein kann.
Nein, Theophyllin ist kein Anticholinergikum. Es gehört zur Wirkstoffklasse der Methylxanthine. Im Gegensatz zu Anticholinergika, die die Wirkung von Acetylcholin blockieren, beruht der Wirkmechanismus von Theophyllin auf der Hemmung von Phosphodiesterase-Enzymen und der Antagonisierung von Adenosinrezeptoren.
Der Zeitpunkt der Theophyllin-Einnahme hängt von der jeweiligen Darreichungsform und den Bedürfnissen des Patienten ab. Einige Retardpräparate sind für die einmal tägliche Einnahme bestimmt und können für die Anwendung in der Nacht verschrieben werden. Die Einnahme von Theophyllin in der Nacht kann dazu beitragen, einen therapeutischen Wirkstoffspiegel über die Nacht und die frühen Morgenstunden aufrechtzuerhalten, wenn sich Asthmasymptome häufig verschlimmern.
Haftungsausschluss: Die hier bereitgestellten Informationen ersetzen nicht die Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich aller möglichen Anwendungen, Nebenwirkungen, Vorsichtsmaßnahmen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Diese Informationen stellen keine Empfehlung für die Eignung, Sicherheit oder Wirksamkeit eines bestimmten Medikaments für Sie oder andere dar. Das Fehlen von Informationen oder Warnhinweisen zu einem Medikament ist nicht als Garantie seitens des Herstellers zu verstehen. Wir raten Ihnen dringend, bei Bedenken bezüglich des Medikaments einen Arzt zu konsultieren und es niemals ohne ärztliche Verschreibung einzunehmen.