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16 October 2023

Altes Wissen Teil 16: 5 köstliche Möglichkeiten, Amarant in Ihre Ernährung einzubauen; erfahren Sie mehr über seine gesundheitlichen Vorteile

Amaranth hat in den letzten Jahrzehnten an Popularität gewonnen, da immer mehr Menschen von seinem erstaunlichen Nährstoffprofil erfahren. Hier sind alle Vorteile.

Das Wort Amarant bedeutet auch „unsterblich“. Dieses Getreide, das seit 8,000 Jahren angebaut wird, war in alten Zivilisationen sehr beliebt. Es wurde in Süd- und Mittelamerika kultiviert und war ein Grundnahrungsmittel der Azteken, einer präkolumbischen Kultur. Das äußerst nahrhafte Getreide ist glutenfrei und daher ideal für Menschen mit Zöliakie. Heute hat Navratri begonnen, und viele Menschen essen Amarant, da es als sattvisch und somit auch für das Fasten geeignet gilt. Amarant gehört zu den proteinreichsten pflanzlichen Lebensmitteln und enthält viele Aminosäuren. Daher ist es eine empfehlenswerte Proteinquelle für Vegetarier. In den letzten Jahrzehnten hat Amarant an Popularität gewonnen, da immer mehr Menschen sein erstaunliches Nährstoffprofil erkennen.

„Amaranth ist ein äußerst nährstoffreiches, getreideähnliches Samenkorn, das in den letzten Jahren aufgrund seiner vielfältigen gesundheitlichen Vorteile und seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten immer beliebter geworden ist. Hier finden Sie einen Überblick über die Vorteile, die traditionelle Verwendung, Möglichkeiten zur Integration von Amaranth in die Ernährung, Vorsichtsmaßnahmen für bestimmte Personengruppen und interessante Fakten über Amaranth“, so Dr. G. Sushma, Fachärztin für Ernährungsberatung an den CARE Hospitals in Banjara Hills, Hyderabad.

Vorteile von Amarant

Amaranth ist reich an Vitamin C, das die körpereigenen Heilungsprozesse unterstützt und zur Reparatur von Muskelgewebe beiträgt. Es enthält außerdem viele Antioxidantien, die vor Krankheiten wie Herzproblemen und Diabetes schützen können. Studien belegen zudem, dass Amaranth helfen kann, den Cholesterinspiegel zu senken. Neben den bereits erwähnten Nährstoffen ist Amaranth unter anderem reich an Eisen, Kalzium, Mangan, Phosphor, Selen und Magnesium.

G Sushma listet die Vorteile auf:

  • Nährstoffreich: Amarant ist eine gute Quelle für Eiweiß, Ballaststoffe, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor und Kalium.
  • Glutenfrei: Amarant ist von Natur aus glutenfrei und somit eine geeignete Getreidealternative für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie.
  • Hoher Proteingehalt: Es enthält im Vergleich zu den meisten Getreidesorten eine höhere Menge an Protein und ist somit eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle.
  • Reich an Antioxidantien: Amarant ist reich an Antioxidantien, darunter die Vitamine A und C, die dazu beitragen, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.
  • Kann den Cholesterinspiegel senken: Einige Studien deuten darauf hin, dass Amarant helfen kann, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern.
  • Kann die Verdauung fördern: Der Ballaststoffgehalt im Amarant kann die Verdauung unterstützen und zu einem gesunden Verdauungssystem beitragen.
  • Mögliche Blutzuckerregulierung: Amaranth kann aufgrund seines niedrigen glykämischen Index zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen.

Antike Verwendungsmöglichkeiten von Amarant

Indien: Im alten Indien wurde Amarant für religiöse und kulinarische Zwecke verwendet. Er wurde den Göttern bei religiösen Ritualen und Festen geopfert. Darüber hinaus waren und sind Amarantblätter ein gängiges Gemüse in der indischen Küche.

Azteken und Inkas: Amarant war ein Grundnahrungsmittel in der Ernährung der Azteken und Inkas. Er galt als heilige Nutzpflanze und wurde zur Herstellung eines traditionellen Gerichts namens „Amarantkuchen“ oder „Amarantriegel“ verwendet.

Möglichkeiten, Amarant in die Ernährung einzubauen

Amaranth lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten, von Brei bis zu Sprossen. G. Sushma gibt Tipps, wie man ihn in den Speiseplan integrieren kann.

  • Gekochtes Getreide: Amaranthkörner können als Beilage oder als Grundlage für eine Mahlzeit gekocht werden.
  • Mehl: Verwenden Sie Amaranthmehl zum Backen, zum Beispiel für Pfannkuchen, Muffins oder Brot.
  • Gepoppter Amarant: Amarant wie Popcorn poppen und als Topping für Salate, Suppen oder Desserts verwenden.
  • Porridge: Amaranth-Porridge wird zubereitet, indem man ihn mit Milch oder einem Milchersatz kocht, nach Belieben süßt und Früchte und Nüsse hinzufügt.
  • Sprossen: Amarant-Samen keimen lassen und in Salaten, Wraps oder Sandwiches verwenden.

Wer sollte keinen Amarant essen?

Personen, die in der Vergangenheit oxalathaltige Nierensteine ​​hatten, sollten Amaranth aufgrund seines Oxalatgehalts nur in Maßen konsumieren.

Interessante Fakten über Amarant

  • Urgetreide: Amarant gilt als Urgetreide mit einer Geschichte, die Tausende von Jahren zurückreicht.
  • Toleranz gegenüber armen Böden: Amarant ist sehr anpassungsfähig und kann in einer Vielzahl von Bodentypen wachsen, was ihn zu einer wichtigen Kulturpflanze in Regionen mit weniger fruchtbaren Böden macht.
  • Farbenfrohe Sorten: Amarant gibt es in einer Vielzahl von Farben, darunter Rot-, Lila- und Goldtöne, die Gerichten eine optische Attraktivität verleihen.
  • Robuste Nutzpflanze: Amarant ist eine widerstandsfähige Pflanze, die resistent gegen Schädlinge und Krankheiten ist und somit eine nachhaltige und zuverlässige Nutzpflanze für Landwirte darstellt.
  • Invasive Arten: Einige Amarantarten gelten in bestimmten Regionen als invasiv und stören einheimische Pflanzenökosysteme.

Amaranth kann eine nahrhafte und schmackhafte Ergänzung Ihrer Ernährung sein, insbesondere für alle, die glutenfreie und proteinreiche Alternativen suchen. Wie bei jeder Ernährungsumstellung ist es ratsam, einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, insbesondere bei bestehenden gesundheitlichen Problemen oder Erkrankungen.

Referenzlink

https://www.hindustantimes.com/lifestyle/health/ancient-wisdom-part-16-5-delicious-ways-to-add-amaranth-to-your-diet-know-health-benefits-101697423205548.html