13 Juni 2024
Die Parkinson-Krankheit führt häufig zu Behinderungen. Sie kann motorische Probleme, psychische Erkrankungen, Schlafstörungen und andere gesundheitliche Probleme verursachen. Obwohl sie am häufigsten bei älteren Erwachsenen auftritt, können auch jüngere Menschen betroffen sein. Die genaue Ursache der Parkinson-Krankheit ist noch nicht vollständig geklärt, jedoch haben Menschen mit einer familiären Vorbelastung ein erhöhtes Risiko. Darüber hinaus können bestimmte Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Pestizide und Schadstoffe das Erkrankungsrisiko erhöhen.
Die negativen Auswirkungen von Parkinson
Die Auswirkungen beschränken sich nicht nur auf die Betroffenen selbst, sondern umfassen auch deren Angehörige und Pflegekräfte. Mit fortschreitender Erkrankung wird die Unterstützung und Pflege unerlässlich, was die entscheidende Rolle der Pflegenden bei der Bewältigung der Herausforderungen von Parkinson unterstreicht. Familienangehörige von Parkinson-Patienten übernehmen oft vielfältige Aufgaben, wie die Begleitung, die Versorgung und die Bereitstellung von physischer und emotionaler Unterstützung.
Zu ihren Aufgaben können unter anderem folgende gehören:
Bei Ihnen wurde Parkinson diagnostiziert?
Die Übernahme der Rolle als pflegender Angehöriger ist mit Herausforderungen verbunden, wie körperlicher Belastung, emotionalem Stress, finanziellen Schwierigkeiten und sozialer Isolation. Die unberechenbare Natur der Parkinson-Symptome, wie motorische Beeinträchtigungen sowie kognitive und Verhaltensprobleme, kann die Belastung für pflegende Angehörige verschärfen und zu Burnout und einer deutlich reduzierten Lebensqualität führen. Daher ist es genauso wichtig, diese Herausforderungen anzugehen und Strategien zur Unterstützung pflegender Angehöriger zu entwickeln wie die Pflege der Parkinson-Patienten selbst.
Dies kann beispielsweise mit folgenden Methoden erfolgen:
Pflegekräfte werden durch Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen sowie Trainingsprogramme befähigt, Symptome effizient zu behandeln, Medikamente zu verabreichen, schwierige Situationen zu meistern und die Kommunikation zu verbessern.
Fazit
Darüber hinaus kann die Unterstützung beim Zugang zu sozialen Diensten, finanziellen Hilfsprogrammen und Rechtsberatung die Belastung verringern. Es ist wichtig, ihnen den Zugang zu Angeboten der Selbstfürsorge wie Yoga, Meditation und sozialen Kontakten zu ermöglichen. Indem sie die Bedürfnisse von pflegenden Angehörigen berücksichtigen, können medizinische Fachkräfte das Wohlbefinden von Menschen mit Parkinson auf vielfältige Weise fördern.
Referenzlink
https://www.thehealthsite.com/diseases-conditions/parkinsons-disease/parkinsons-disease-management-supporting-caregivers-and-promoting-patient-wellbeing-1099133/