Eine Infektion mit Mukormykose (schwarzer Pilz) ist selten, aber gefährlich. Sie tritt häufiger bei Menschen mit eingeschränkter körperlicher Verfassung auf. Ihr Immunsystem oder die übermäßig viele Steroidmedikamente einnehmen. Eine schwarze Pilzinfektion birgt ein hohes Sterberisiko und kann lebensbedrohliche Folgen haben, wenn sie nicht umgehend behandelt wird. Sie wird durch eine Gruppe von Schimmelpilzen, den Mukormykotika, verursacht und gelangt durch das Einatmen von Sporen in den Körper. Sie kann sich auf jeden Teil des Körpers ausbreiten und wird dann als disseminierte Mukormykose bezeichnet.
Schwarze Pilzinfektionen, auch Mukormykose genannt, sind eine seltene, aber gefährliche Erkrankung. Sie werden durch Schimmelpilze, sogenannte Mukormyzeten, verursacht, die meist die Nasennebenhöhlen, die Lunge, die Haut und das Gehirn befallen. Die Aufnahme von Schimmelpilzsporen kann durch Einatmen oder Kontakt mit infizierter Erde, verrottendem Brot oder Gemüse, Komposthaufen oder anderen Gegenständen erfolgen.

Die Symptome des schwarzen Pilzes hängen davon ab, wo er wächst, in der Haut, im Gehirn oder AtmungssystemFolgende Symptome einer schwarzen Pilzinfektion können auf eine Erkrankung der oberen oder unteren Atemwege hinweisen.
Mukormykose kann überall am Körper auftreten als HautinfektionEs kann zunächst Hautschäden verursachen, sich aber schnell auf andere Bereiche ausbreiten. Symptome einer schwarzen Pilzinfektion der Haut sind:
Der schwarze Pilz kann auch die Augen befallen. Hier sind einige erste Symptome einer Infektion mit schwarzem Pilz in den Augen:
Der schwarze Pilz kann das Verdauungssystem befallen.
Der Kontakt mit schwarzen Schimmelpilzen ist eine der Hauptursachen für schwarzen Schimmel. Diese Mikroorganismen kommen in Blättern, Komposthaufen, Erde, verrottendem Holz, altem Brot und Gemüse vor. Das Einatmen von Schimmelpilzsporen aus der Luft in einem infizierten Bereich kann Mukormykose verursachen. Infolgedessen können folgende Bereiche betroffen sein:
Darüber hinaus kann eine Schnitt- oder Brandverletzung der Haut zu einer Infektion mit dem Pilz führen (kutane Exposition). In solchen Fällen infiziert sich die Verbrennung oder Wunde. Obwohl viele Schimmelpilze natürlich in der Umwelt vorkommen, entwickelt nicht jeder, der ihnen ausgesetzt ist, eine Pilzinfektion. Bei einem geschwächten Immunsystem ist das Risiko für eine solche Infektion jedoch höher. Folgende Erkrankungen können das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen:
Die Mukormykose wird je nach betroffenem Körperteil in folgende Kategorien eingeteilt:
Die Prävention dieser seltenen Infektion ist für Menschen mit geschwächtem Immunsystem von entscheidender Bedeutung. Eine solche Schwächung kann beispielsweise durch Diabetes, Krebs, Organ- oder Stammzelltransplantationen, Neutropenie, Langzeitanwendung von Kortikosteroiden, intravenösen Drogenkonsum, Eisenüberladung oder Hautverletzungen durch Operationen, Verbrennungen oder Wunden verursacht werden. Es ist daher unerlässlich, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um das Auftreten dieser Infektion bei immungeschwächten Personen zu verhindern.
Die Vorbeugung von schwarzem Pilz, auch Mukormykose genannt, erfordert mehrere wichtige Maßnahmen:
Vor Beginn der Behandlung einer Mukormykose führt der Arzt eine körperliche Untersuchung durch und erkundigt sich nach der Krankengeschichte des Patienten. Es ist wichtig, den Arzt zu informieren, wenn der Patient Kontakt zu verdorbenen Lebensmitteln oder anderen Orten hatte, an denen häufig Pilzsporen vorkommen. Dies dient in der Regel dazu, andere mögliche Erkrankungen auszuschließen. Folgende diagnostische Tests können vom Arzt angeordnet werden:
Wird Mukormykose diagnostiziert, kann der Arzt eine sofortige Behandlung der Pilzinfektion verschreiben. Diese erfolgt in der Regel mit Antimykotika, die intravenös (i.v.) oder als Tabletten verabreicht werden. Ziel dieser Medikamente ist es, den Pilz zu eliminieren, sein Wachstum zu hemmen und die Infektion einzudämmen. In der Anfangsphase kann der Arzt hohe Dosen intravenös verabreichen, bis die Infektion unter Kontrolle ist. Sollten die verschriebenen Medikamente unangenehme Nebenwirkungen wie Sodbrennen oder andere Beschwerden verursachen, ist ein Arztbesuch ratsam. MagenschmerzenEs ist wichtig, den Arzt zu informieren, damit dieser die Medikamente oder die Dosierung entsprechend anpassen kann.
Obwohl es verschiedene Hausmittel zur Behandlung von Pilzinfektionen gibt, können diese lediglich die Symptome lindern und das Immunsystem stärken.
Wenn sich die Symptome nicht bessern oder anhalten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Dieser wird die Erkrankung diagnostizieren und behandeln und gegebenenfalls geeignete antibakterielle und antimykotische Medikamente verschreiben.
Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind entscheidend für eine erfolgreiche Genesung von Mukormykose. Es besteht das Risiko, dass sich die Infektion auf andere Körperteile ausbreitet und in schweren Fällen zum Tod führen kann. Daher ist eine umgehende Behandlung der Mukormykose wichtig, um Komplikationen vorzubeugen. Obwohl Mukormykose selten ist, muss sie so schnell wie möglich behandelt werden, um die Entwicklung anderer Begleiterkrankungen zu verhindern. Um andere zugrunde liegende Ursachen oder zusätzliche Infektionen im Zusammenhang mit dem schwarzen Pilz auszuschließen, untersucht der Arzt den Patienten gründlich.
Die schwarze Pilzinfektion, auch Mukormykose genannt, ist eine schwere Erkrankung, die unbehandelt lebensbedrohlich sein kann. Daher ist es wichtig, bei Symptomen wie verstopfter Nase, Fieber oder grippeähnlichen Beschwerden ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Nach aktuellen Studien und Beobachtungen dauerte die Genesung von einer primären Mukormykose 102 Tage und von einer refraktären Mukormykose 33 Tage.
Schwarzer Pilz ist im Allgemeinen nicht schädlich, kann aber bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder anderen Erkrankungen wie Diabetes, HIV oder AIDS schwere Krankheiten verursachen.
Zur Behandlung von Pilzinfektionen verschreiben Ärzte in der Regel Antimykotika und gegebenenfalls Impfstoffe. Zusätzlich gibt es bestimmte Hausmittel, die den Patienten Linderung verschaffen können.
Unbehandelt kann sich der Zustand verschlimmern und sogar zum Tod des Patienten führen. Daher ist es ratsam, einen Arzt für eine angemessene Behandlung und Genesung aufzusuchen.
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