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Gefrorene Schulter

Die Schultersteife, medizinisch als adhäsive Kapsulitis bezeichnet, ist durch Steifheit und Beschwerden im Schulterbereich gekennzeichnet. SchultergelenkDiese Erkrankung verläuft typischerweise schleichend und kann über einen längeren Zeitraum andauern. In diesem Artikel werden wir die Ursachen, Symptome, Diagnosemethoden, Therapieansätze und vorbeugenden Maßnahmen bei Schultersteife untersuchen.

Anatomie

Das Schultergelenk ist ein Kugelgelenk, das aus drei Knochen besteht:

  • Der Oberarmknochen (Humerus)
  • Das Schulterblatt
  • Das Schlüsselbein

Der Oberarmkopf sitzt in einer flachen Gelenkpfanne des Schulterblatts. Dieses Gelenk ist von starkem Bindegewebe, der sogenannten Schultergelenkkapsel, umgeben.

Um reibungslose Bewegungsabläufe zu ermöglichen, schmiert die Synovialflüssigkeit sowohl die Schulterkapsel als auch das Gelenk selbst.

Was ist eine Frozen Shoulder?

Die Schultersteife ist eine Erkrankung, die durch Steifheit und Schmerzen im Schultergelenk gekennzeichnet ist. Sie beginnt mit einer Verdickung und Verengung der Gelenkkapsel, die das Schultergelenk umgibt, wodurch dessen natürliche Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Die Schultersteife entwickelt sich typischerweise langsam und lässt sich in drei Stadien unterteilen:

  • Einfrierphase: Schmerzen und Steifheit im Schultergelenk, die sich mit der Zeit allmählich verschlimmern. Sie kann einige Wochen bis Monate andauern.
  • Eingefrorenes Stadium: Die Schmerzen können nachlassen, aber die Schulter wird steifer und lässt sich schwerer bewegen. Dieses Stadium kann 4–6 Monate oder länger andauern. Alltägliche Aktivitäten werden zunehmend beschwerlicher.
  • Auftauphase: Der Bewegungsumfang der Schulter beginnt sich zu verbessern. Diese Phase kann Monate bis Jahre dauern. Die Schulter gewinnt langsam an Flexibilität und Beweglichkeit zurück.

Symptome einer Frozen Shoulder

Die Symptome einer Schultersteife können je nach Stadium der Erkrankung variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Schmerzen und Steifheit im Schultergelenk machen sich besonders bei einem allmählichen Schmerzbeginn bemerkbar.
  • Eingeschränkter Bewegungsbereich in der Schulter.
  • Gestörter Schlafrhythmus aufgrund von Schmerzen und Unwohlsein.
  • Zunehmende Schmerzintensität während der Nacht.

Ursachen der Frozen Shoulder

Die genaue Ursache der Schultersteife ist weiterhin unbekannt. Dennoch erhöhen bestimmte Faktoren die Wahrscheinlichkeit, an dieser Erkrankung zu erkranken, darunter:

  • Alter und Geschlecht: Personen ab 40 Jahren, insbesondere Frauen, haben ein erhöhtes Risiko für Schultersteife.
  • Immobilität oder eingeschränkte Beweglichkeit: Personen, die gezwungen sind, die Schulter über einen längeren Zeitraum ruhigzustellen, wie z. B. Nach der Operation oder nach einem Armbruch sind sie einem größeren Risiko ausgesetzt.
  • Systemische Erkrankungen: Personen mit bestimmten Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-ErkrankungenMenschen mit Parkinson oder einer anderen Parkinson-Krankheit neigen dazu, eine Schultersteife zu entwickeln.
  • Vorherige Schulterverletzungen: Personen mit einer Vorgeschichte von Schulterverletzungen haben auch eine höhere Neigung, eine Schultersteife zu entwickeln.

Diagnose einer Schultersteife

Um eine Schultersteife zu diagnostizieren, führt Ihr Arzt eine körperliche Untersuchung durch und sichtet Ihre Krankengeschichte. Er wird Sie nach Ihren Symptomen befragen und Ihre Beweglichkeit überprüfen. Gegebenenfalls veranlasst er auch diagnostische Tests wie Röntgenaufnahmen oder eine MRT, um andere Erkrankungen auszuschließen.

Zur Diagnose einer Schultersteife (Adhäsive Kapsulitis) wird Ihr Arzt zunächst mit Ihnen über Ihre Symptome sprechen und Ihre Krankengeschichte erfragen. Anschließend wird er Ihre Arme und Schultern untersuchen, wobei Folgendes zu beachten ist:

Schulterbewegung: Ihre Schulter wird in verschiedene Richtungen bewegt, um ihre Beweglichkeit und eventuelle Schmerzen zu überprüfen. Dies nennt man „passive Bewegungsprüfung“, bei der Ihr Arm für Sie bewegt wird.

  • Beobachtung Ihrer Schulterbewegungen: Sie werden auch beobachten, wie Sie Ihre Schulter selbstständig bewegen, um Ihren „aktiven Bewegungsumfang“ zu beurteilen.
  • Vergleich beider Bewegungsarten: Sie vergleichen Ihre eigene Beweglichkeit der Schulter mit der Beweglichkeit, die ihnen möglich ist. Bei einer Schultersteife sind beide Bewegungsarten eingeschränkt.
  • Ihr Arzt/Ihre Ärztin kann auch eine Röntgenaufnahme der Schulter anordnen, um andere mögliche Ursachen wie Arthritis auszuschließen. Normalerweise sind für die Diagnose einer Schultersteife keine weiterführenden bildgebenden Verfahren wie MRT oder Ultraschall erforderlich, Ihr Arzt/Ihre Ärztin kann diese jedoch empfehlen, um andere Probleme wie einen Riss der Rotatorenmanschette abzuklären.

Gefrorene Schulterbehandlung

Die Behandlung einer Schultersteife umfasst in der Regel eine Kombination aus Physiotherapie und Schmerztherapie. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören:

  • Beweglichkeitsübungen: Diese Übungen helfen, die Beweglichkeit der Schulter zu verbessern und Steifheit zu reduzieren. Sie werden entweder unter Anleitung eines Physiotherapeuten oder nach Anweisungen für zu Hause durchgeführt.
  • Wärme- und Kältepackungen: Eines der bewährten Hausmittel gegen Entzündungen jeglicher Art hilft auch bei einer Schultersteife. Für optimale Ergebnisse sollten Wärme- und Kältepackungen abwechselnd angewendet werden – eine natürliche Behandlungsmethode.
  • Schmerzmittel: Rezeptfreie Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen können helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.
  • Kortikosteroid-Injektionen: Diese Injektionen können dazu beitragen, Schmerzen und Entzündungen im Schultergelenk zu lindern.
  • Betäubende Medikamente: Diese Medikamente können in das Schultergelenk injiziert werden, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
  • Operation: In seltenen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Gelenkkapsel zu lockern und die Beweglichkeit zu verbessern.

Chirurgische Behandlung

Eine operative Behandlung einer Schultersteife wird in der Regel dann in Betracht gezogen, wenn konservative Maßnahmen wie z. B. Physiotherapie Auch Medikamente brachten über einen längeren Zeitraum, in der Regel etwa 6 bis 12 Monate, keine Linderung. Zu den chirurgischen Optionen bei Schultersteife gehören:

  • Arthroskopische Kapselspaltung: Dies ist der häufigste operative Eingriff bei Schultersteife. Dabei werden kleine Schnitte um die Schulter herum vorgenommen und mithilfe einer winzigen Kamera (Arthroskop) und Spezialinstrumenten das verhärtete und verdickte Gelenkkapselgewebe durchtrennt. Dies trägt dazu bei, die Verspannung zu lösen und die Beweglichkeit der Schulter wiederherzustellen.
  • Manipulation unter Narkose (MUA): Bei diesem Eingriff wird der Patient in Narkose versetzt, und der Chirurg bewegt den Arm kraftvoll, um Narbengewebe und Verklebungen zu lösen, die die Schulterbeweglichkeit einschränken. Anschließend kann eine arthroskopische Kapselspaltung durchgeführt werden, um den Bewegungsumfang weiter zu verbessern.
  • Offene Kapselspaltung: In manchen Fällen, insbesondere wenn arthroskopische Verfahren nicht durchführbar oder wirksam sind, kann eine offene Operation durchgeführt werden. Dabei wird ein größerer Schnitt vorgenommen, um die straffe Kapsel um das Schultergelenk direkt zu erreichen und zu lösen.

Wie lange dauert die Rehabilitation?

Die angeleitete Physiotherapie bei Schultersteife dauert in der Regel ein bis sechs Wochen und findet ein- bis dreimal wöchentlich statt. Während dieser Zeit ist es wichtig, dass Patienten ihre Übungen und Dehnungen regelmäßig zu Hause durchführen. Diese sollten mindestens ein- bis zweimal täglich erfolgen.

Eine Schultersteife bessert sich in der Regel mit konsequenter Behandlung deutlich. Die Genesung kann bei manchen sechs bis neun Monate dauern, bei anderen geht es schneller. Die Wiedererlangung der Innenrotation, beispielsweise das Greifen in die Gesäßtasche oder entlang des Rückens, ist oft der schwierigste und zeitaufwendigste Teil der Genesung.

Wie kann man eine Schultersteife schnell heilen?

Es gibt kein schnelles Heilmittel gegen eine Schultersteife. Eine frühzeitige Diagnose kann jedoch dazu beitragen, dass sich der Zustand nicht verschlimmert. Wenn Sie Symptome einer Schultersteife verspüren, ist es wichtig, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um eine schnellere Genesung zu fördern:

  • Bleiben Sie aktiv: Versuchen Sie, trotz der Beschwerden ein Mindestmaß an Bewegung beizubehalten. Dazu gehören sanfte Dehnübungen und Übungen.
  • Warme Kompresse: Wie bereits erwähnt, gehören Wärmepackungen und Eispackungen zu den einfachsten Heilmitteln.
  • Ausreichend trinken: Achten Sie darauf, über den Tag verteilt genügend Wasser zu trinken. Eine gute Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Körperfunktionen und kann Muskelkrämpfen und -steifheit vorbeugen. Trinken Sie idealerweise 6–8 Gläser Wasser täglich.
  • Ausreichend Ruhe ist wichtig: Ruhe ist für die Genesung unerlässlich. Achten Sie darauf, nachts genügend zu schlafen, damit sich Ihr Körper erholen und regenerieren kann. Versuchen Sie, einen regelmäßigen Schlafrhythmus beizubehalten und ein entspannendes Abendritual zu entwickeln.
  • Ernähren Sie sich ausgewogen: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, magerem Eiweiß und Vollkornprodukten fördert die allgemeine Gesundheit. Bestimmte Lebensmittel, wie solche mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fisch, Nüsse), wirken entzündungshemmend und können Beschwerden lindern.

Risikofaktoren

Bestimmte Faktoren können das Risiko einer Schultersteife erhöhen, darunter:

  • Alter: Eine Schultersteife tritt typischerweise bei Menschen zwischen 40 und 60 Jahren auf, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter steigt.
  • Geschlecht: Frauen erkranken häufiger an einer Schultersteife als Männer.
  • Vorherige Verletzung oder Operation: Jede Verletzung oder Operation an der Schulter, die zu längerer Immobilität oder eingeschränkter Nutzung führt, kann das Risiko einer Schultersteife erhöhen.
  • Medizinische Vorerkrankungen: Bestimmte Gesundheitsprobleme wie Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Herzerkrankungen, Parkinson und Dupuytren-Kontraktur können das Risiko einer Schultersteife erhöhen. Diese Erkrankungen können Schwellungen und Veränderungen im Schultergelenk verursachen.
  • Immobilität oder eingeschränkte Beweglichkeit: Die Immobilisierung des Schultergelenks aufgrund von Faktoren wie Verletzungen, Operationen oder längeren Phasen der Inaktivität kann zur Entwicklung einer Schultersteife führen.
  • Systemische Erkrankungen: Erkrankungen wie Lupus, rheumatoide Arthritis und andere, die den gesamten Körper betreffen, können auch das Schultergelenk beeinträchtigen und zu einer Schultersteife führen.
  • Genetik: Möglicherweise besteht eine genetische Veranlagung zur Entwicklung einer Schultersteife, allerdings sind weitere Forschungen erforderlich, um die spezifischen genetischen Faktoren zu verstehen.
  • Berufliche Faktoren: Bestimmte Berufe oder Tätigkeiten, die mit wiederholten Überkopfbewegungen der Arme oder dem Heben schwerer Lasten verbunden sind, können das Risiko von Schulterverletzungen erhöhen, was im Laufe der Zeit zur Entwicklung einer Schultersteife beitragen kann.
  • Psychologische Faktoren: Stress und Depressionen können sich verschlimmern chronische Schmerzen Erkrankungen wie beispielsweise eine Schultersteife können dadurch verschlimmert werden, da die Schmerzempfindlichkeit erhöht und die Symptome länger anhalten.

Prävention

Auch wenn absolute Prävention nicht vollständig in unserer Hand liegt, kann man doch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen wie:

  • Erhaltung der Beweglichkeit: Regelmäßige Bewegung und die Aufrechterhaltung der Fitness gewährleisten die Beweglichkeit der Schulter.
  • Systemische Erkrankungen: Kontrolle einiger Zivilisationskrankheiten wie Diabetes kann wesentlich dazu beitragen, Schultersteife zu vermeiden.
  • Langsames Training: Bewegung ist zwar gut, aber man sollte plötzlichen Stress oder anstrengende körperliche Betätigung ohne vorheriges Training vermeiden.

Wann sollte man einen Arzt konsultieren?

Bei Anzeichen einer Schultersteife, wie Schmerzen und Steifheit im Schultergelenk, Schlafstörungen oder verstärkten nächtlichen Schmerzen, ist es wichtig, umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein rechtzeitiges Eingreifen ermöglicht eine frühzeitige Diagnose und Behandlung und kann das Fortschreiten der Erkrankung möglicherweise aufhalten.

Wer ist gefährdet, an einer Schultersteife zu erkranken?

Eine Schultersteife kann jeden treffen, aber manche Menschen sind anfälliger dafür:

  • Personen im Alter von 40 bis 60 Jahren: Es tritt häufiger bei Menschen zwischen 40 und 60 Jahren auf.
  • Frauen: Frauen erkranken häufiger an einer Schultersteife als Männer.
  • Menschen mit Diabetes: Wenn Sie Diabetes haben, ist Ihr Risiko höher.
  • Menschen mit bestimmten Gesundheitsproblemen: Erkrankungen wie Schilddrüsenprobleme, Herzerkrankungen und Parkinson können das Risiko einer Schultersteife erhöhen.
  • Menschen, die ihre Schulter nicht viel bewegen: Wenn Sie weniger aktiv waren oder Ihre Schulter über einen längeren Zeitraum ruhig gehalten haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie eine Schultersteife entwickeln.

Fazit

Die Schultersteife, die sich durch Steifheit und Schmerzen im Schultergelenk äußert, entwickelt sich in der Regel schleichend und kann über einen längeren Zeitraum anhalten. Eine Kombination aus Physiotherapie und Schmerztherapie ist oft wirksam. Bei Anzeichen einer Schultersteife ist es unbedingt erforderlich, umgehend einen Arzt aufzusuchen, um die richtige Behandlung zu erhalten.

Häufig gestellte Fragen

1. Wer ist gefährdet, eine Schultersteife zu entwickeln?

Antwort: Menschen über 40, insbesondere Frauen, neigen eher zu einer Schultersteife. Auch Menschen, die ihre Schulter über einen längeren Zeitraum ruhigstellen mussten, beispielsweise nach einer Operation oder einem Armbruch, haben ein erhöhtes Risiko, eine Schultersteife zu entwickeln.

2. Ist eine Schultersteife eine ernste Erkrankung?

Antwort: Eine Schultersteife ist in der Regel keine schwerwiegende Erkrankung, kann aber sehr schmerzhaft sein und unbehandelt mehrere Jahre andauern. Wenn Ihre Schultersteife Sie im Alltag beeinträchtigt oder zu starke Schmerzen verursacht, sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen und mit der Behandlung beginnen.

3. Ist Wärme gut bei einer Schultersteife?

Antwort: Wärme kann Schmerzen und Steifheit im Schultergelenk lindern. Warme Kompressen oder eine warme Dusche können die Beweglichkeit verbessern und Beschwerden reduzieren.

4. Wie schläft man mit einer Schultersteife?

Antwort: Finden Sie eine bequeme Position, die die betroffene Seite nicht übermäßig belastet. Sie können auch ein Kissen zur Unterstützung von Armen und Schulter verwenden oder versuchen, in einem Liegesessel zu schlafen.

5. Tritt eine Schultersteife häufig bei Diabetikern auf?

Antwort: Ja, eine Schultersteife, auch bekannt als adhäsive Kapsulitis, tritt bei Diabetikern häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung. Diabetes erhöht das Risiko, eine Schultersteife zu entwickeln.

6. Heilt die Schultersteife von selbst?

Antwort: Eine Schultersteife kann sich mit der Zeit bessern, erfordert aber häufig eine Behandlung, um die Symptome zu lindern und die volle Beweglichkeit wiederherzustellen. Ohne Behandlung kann es Monate bis Jahre dauern, bis sie von selbst ausheilt.

7. Kann eine Schultersteife Brustschmerzen verursachen?

Antwort: Eine Schultersteife verursacht typischerweise nicht direkt BrustschmerzPersonen mit einer Schultersteife verändern möglicherweise ihre Körperhaltung oder Bewegungsmuster, was unter Umständen zu Muskelverspannungen oder Beschwerden im Brustbereich führen kann. Bei Brustschmerzen ist es daher wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um andere Ursachen auszuschließen.

8. Welchen Arzt sollte ich bei einer Schultersteife konsultieren?

Antwort: Orthopädische Chirurgen, Rheumatologen oder Fachärzte für Physikalische Medizin und Rehabilitation sind medizinische Fachkräfte, die häufig eine Schultersteife behandeln. Eine Konsultation beim Hausarzt kann ebenfalls ein guter erster Schritt für die Untersuchung und gegebenenfalls die Überweisung sein.

9. Kann eine Massage bei einer Schultersteife helfen?

Antwort: Massagetherapie kann die Symptome einer Schultersteife vorübergehend lindern, indem sie Entspannung fördert und Muskelverspannungen löst. Es ist jedoch unbedingt erforderlich, vor Beginn einer Massagetherapie einen Arzt oder Physiotherapeuten zu konsultieren, um sicherzustellen, dass diese für Ihre Beschwerden geeignet und sicher ist. In manchen Fällen können gezielte physiotherapeutische Übungen die Beweglichkeit und Funktion der Schulter besser verbessern.

10. Was ist die Hauptursache einer Schultersteife? 

Antwort: Eine Schultersteife entsteht, wenn sich das Bindegewebe um das Schultergelenk verdickt und verhärtet, was die Beweglichkeit einschränkt und Schmerzen verursacht. Die genaue Ursache ist nicht immer eindeutig, aber sie kann mit Schulterverletzungen, Operationen oder bestimmten Erkrankungen wie Diabetes zusammenhängen.

11. Wie kann man sich schnell von einer Schultersteife erholen? 

Antwort: Um die Genesung zu beschleunigen, ist es wichtig, einen konsequenten Behandlungsplan einzuhalten, der Physiotherapie und Dehnübungen umfasst. Die regelmäßige Durchführung der von Ihrem Arzt empfohlenen Übungen kann die Beweglichkeit Ihrer Schulter verbessern. Auch ein aktiver Lebensstil und die Behandlung eventuell bestehender Erkrankungen fördern eine schnellere Genesung.

12. Ist es in Ordnung, eine steife Schulter zu massieren? 

Antwort: Eine sanfte Massage kann bei einer Schultersteife Muskelverspannungen lösen und die Durchblutung verbessern. Es ist jedoch wichtig, aggressive oder schmerzhafte Massagetechniken zu vermeiden. Konsultieren Sie vor Beginn einer neuen Behandlung, einschließlich Massagen, immer Ihren Arzt oder Therapeuten.

13. Was passiert, wenn eine Schultersteife nicht behandelt wird? 

Antwort: Wird eine Schultersteife nicht behandelt, kann dies zu anhaltender Steifheit und Schmerzen führen und die Beweglichkeit der betroffenen Schulter stark einschränken. Die Beschwerden können sich zwar mit der Zeit von selbst bessern, eine Behandlung kann jedoch die Genesung beschleunigen und die Beschwerden lindern.

Google Trends, Amazons Bestseller CARE-Ärzteteam

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