Frauen, die einen erbsengroßen Knoten in ihrer Leistengegend entdecken, machen sich oft Sorgen, aber das Wissen um die möglichen Ursachen kann helfen, die Angst zu verringern. Geschwollene Lymphknoten stellen die häufigste Ursache dieser Knoten dar. Diese kleinen, bohnenförmigen Gebilde können aufgrund von Beininfektionen, Virusinfektionen im ganzen Körper oder sexuell übertragbaren Infektionen wie Genitalherpes, Chlamydien oder Tripper.
Ein Leistenbruch kann die Ursache für eine Schwellung in der Leiste sein. Er entsteht, wenn Gewebe oder ein Organ durch eine Muskelöffnung drückt. In der Leistengegend können zwei Arten von Hernien auftreten: Leistenbrüche und Schenkelbrüche. Die meisten schmerzhaften Schwellungen in der Leiste sind gutartig. In seltenen Fällen kann eine Schwellung unter der Haut jedoch auf Krebs hindeuten. Lymphom.
Die Leistengegend ist komplex aufgebaut und enthält Muskeln, Bänder, Blutgefäße und Nerven. Manche Knoten fühlen sich weich an und lassen sich leicht verschieben, andere sind fest und hart. Jeder Knoten in der Leistengegend sollte ärztlich untersucht werden, unabhängig davon, ob er hart und erbsengroß oder klein und scheinbar harmlos ist. Ärzte empfehlen dringend, nach dem Auftreten eines neuen Knotens in oder in der Nähe der Leistengegend umgehend einen Arzt aufzusuchen.
Die Leistengegend enthält viele Lymphknoten, die anschwellen können. Diese Schwellungen entstehen durch:
Geschwollene Lymphknoten bei Frauen entstehen oft durch Hautinfektionen, Hautausschläge durch Binden oder Autoimmunerkrankungen wie Lupus. Die Schmerzen, die Sie von einem Knoten in der Leiste verspüren, könnten auf Folgendes hindeuten: Abszess, was häufig nach der Entfernung der Schamhaare auftritt.
Die Behandlung hängt im Allgemeinen von der Ursache ab:
Bei einer Beule in der Leiste sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen:
Ein erbsengroßer Knoten in der Leistengegend kann beunruhigend sein. Die meisten Knoten sind jedoch harmlos, und geschwollene Lymphknoten sind in der Regel die Ursache. Diese kleinen Beulen können auch durch Infektionen, Hernien, Zysten oder erweiterte Blutgefäße entstehen.
Die Reaktion Ihres Körpers ist nachvollziehbar. Manchmal bekämpft er eine Infektion, manchmal signalisiert er Ihnen aber auch, dass Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Harte, langsam wachsende Knoten können zwar selten sein, aber auch auf ernsthafte Erkrankungen wie ein Lymphom hindeuten.
Warten Sie nicht mit einem Arztbesuch, wenn ein Knoten länger als zwei Wochen besteht, sich hart anfühlt oder mit Fieber und unerklärlichem Gewichtsverlust einhergeht. Ihre Gesundheit erfordert schnelle Aufmerksamkeit, und eine frühzeitige Erkennung von Problemen vereinfacht die Behandlung oft. Wenn Sie die Signale Ihres Körpers verstehen, können Sie besser mit Beschwerden umgehen und die richtige Behandlung erhalten, wenn Sie sie benötigen.
Viele Menschen fragen nach Knoten in der Leistengegend. Geschwollene Lymphknoten, die Infektionen in den Beinen oder im Körper bekämpfen, verursachen die meisten dieser Knoten. Es könnte sich aber auch um einen Leistenbruch, eine Zyste oder etwas anderes handeln. Lipom (harmlose Fettwucherung). In seltenen Fällen kann ein Lymphom die Ursache sein.
Krebsartige Knoten verursachen in der Regel keine Schmerzen. Krebs kann vorliegen, wenn Lymphknoten kontinuierlich wachsen, hart werden, nicht auf Medikamente ansprechen und sich bei leichtem Druck nicht verändern lassen.
Mehrere Erkrankungen können zu Knoten in der Leistengegend führen. Dazu gehören:
Krebs verursacht selten Knoten in der Leistengegend. Meistens entstehen Knoten als Reaktion des Körpers auf Infektionen. Ärztliche Hilfe ist erforderlich, wenn Knoten länger als zwei Wochen bestehen bleiben oder sich deutlich verändern.
Hernien zeigen sich als weiche, große Vorwölbungen in der Leiste. Sie entstehen, wenn sich der Darm durch Schwachstellen in der Bauchmuskulatur drückt. Betroffene bemerken oft eine Vorwölbung, die bei Belastung größer wird, und verspüren möglicherweise Schmerzen in der Leistengegend.
Leistenhernien treten bei beiden Geschlechtern unterschiedlich auf. Männer neigen eher zu Leistenbrüchen, Frauen hingegen eher zu Schenkelbrüchen. Leistenhernien kommen bei Frauen seltener vor, haben aber ein höheres Komplikationsrisiko.
Wärme kann bei mit Flüssigkeit gefüllten Zysten Linderung verschaffen. Die antimikrobiellen Eigenschaften von Teebaumöl können bei Zysten, die durch eingewachsene Haare verursacht werden, hilfreich sein. Das Infektionsrisiko steigt, wenn man versucht, eine Zyste selbst aufzustechen oder zu entfernen. Vermeiden Sie dies daher unbedingt.
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