Akute Extremitätenischämie ist ein Zustand, bei dem es zu einem plötzlichen Abfall der Blutversorgung der Gliedmaßen, insbesondere der Extremitäten, kommt. Ein teilweiser oder vollständiger Verschluss der arteriellen Versorgung der Gliedmaßen kann innerhalb weniger Stunden zu einer raschen Ischämie und Funktionseinschränkung der betroffenen Extremität führen.
Die CARE-Kliniken bieten umfassende Diagnose- und Behandlungsleistungen mit modernster Infrastruktur und neuester Technologie für minimalinvasive Eingriffe bei Patienten mit einem breiten Spektrum an Erkrankungen und medizinischen Bedürfnissen. multidisziplinäres Ärzteteam Die Pflegekräfte bieten jedem Patienten eine umfassende Betreuung, wobei deren Bedürfnisse stets im Vordergrund stehen, um die Gesundheit und Sicherheit der Patienten insgesamt zu verbessern. Selbstverständlich sind Sie bei einer Behandlung von akuter Extremitätenischämie in den CARE-Kliniken in Hyderabad in besten Händen.

Die Ursachen einer akuten Extremitätenischämie lassen sich in drei große Kategorien einteilen:
EmbolisationDies ist die häufigste Ursache für eine Extremitätenischämie, bei der ein Thrombus von einem proximalen Ursprung distal wandert und eine Arterie verschließt, was zu einer Blockade des Blutflusses führt. Die ursprüngliche Thrombusquelle kann ein Wandthrombus nach einem Myokardinfarkt sein. Bauchaortenaneurysmaoder künstliche Herzklappen.
Thrombose in situBei dieser Art von Erkrankung reißt die Atheromplaque in der Arterie auf und es bildet sich an dieser Stelle ein Thrombus.
TraumaDies ist eine weniger häufige Ursache einer akuten Extremitätenischämie und kann ein Kompartmentsyndrom als Ursache beinhalten.
Zu den weiteren häufigen Ursachen einer akuten Extremitätenischämie gehört die linksventrikuläre Wandthrombose nach einem Myokardinfarkt (Herzinfarkt), Herz-/Aortentumor und Vorhofflimmern.
Die Anzeichen und Symptome einer akuten Extremitätenischämie werden anhand der sechs Ps beschrieben:
Schmerzen
Blässe
Pulslosigkeit
Parästhesie (Kribbeln und Taubheitsgefühl)
Verderblich kalt
Lähmung
Diese Erkrankung ist häufig durch ein plötzliches Auftreten der Symptome gekennzeichnet. Eine verspätete Einweisung ins Krankenhaus zur Behandlung einer akuten Extremitätenischämie kann zu irreversiblen Schäden an den neuromuskulären Strukturen und damit zu einer Lähmung der betroffenen Extremität führen. Weitere Symptome einer akuten Extremitätenischämie können folgende Ursachen haben:
Chronische Extremitätenischämie
Herzflimmern
Kürzlich aufgetretener Myokardinfarkt (MI)
Bauch- oder Rückenschmerzen
Periphere Aneurysmen
Unsere Herz-Kreislauf-Spezialisten und Kardiologen Bei der Diagnose der Patienten ist größte Sorgfalt geboten, wobei deren körperlicher Gesundheitszustand sowie der Schweregrad und das Fortschreiten der Extremitätenischämie berücksichtigt werden. Die Diagnose kann anhand der Anamnese, der visuellen Untersuchung und weiterer diagnostischer Tests erfolgen.
Doppler-UltraschallEs kann eine Doppler-Ultraschalluntersuchung mittels Gefäßultraschall des peripheren arteriellen Pulses durchgeführt werden, gefolgt von einer Kontrast-CT-Angiographie.
Computertomographie-Angiographie (CT-Angiographie)Eine CT-Angiographie mit Kontrastmittel kann durchgeführt werden, um den gesamten Körper auf Embolien zu untersuchen, die Ausdehnung des Verschlusses zu bestimmen und die Emboliequelle zu lokalisieren.
Zur Ermittlung der Ursache und zur Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten können weitere Untersuchungen durchgeführt werden, beispielsweise Elektrokardiographie, Thorax-Abdomen-Röntgenaufnahmen, Urin- und Blutanalysen sowie Echokardiographie.
Akute Extremitätenischämie ist ein chirurgischer Notfall. Hauptziel der Behandlung ist der Erhalt der betroffenen Extremität. Ein vollständiger Arterienverschluss kann zu irreversiblen Gewebeschäden führen. Die CARE Hospitals in Hyderabad bieten die Behandlung akuter Extremitätenischämie durch ein Team von Fachärzten für Herz- und Gefäßchirurgie an, die eng mit Kardiologen und anderen medizinischen Spezialisten zusammenarbeiten, um schnellstmöglich optimale Ergebnisse ohne weitere Schäden zu erzielen. Eine Heparintherapie kann eingesetzt werden; in fortgeschrittenen Fällen ist jedoch ein chirurgischer Eingriff erforderlich.
Wenn eine Gliedmaßenischämie durch ein embolisches Ereignis verursacht wird, können verschiedene chirurgische Eingriffe in Betracht gezogen werden:
Wenn die Extremitätenischämie auf eine thrombotische Erkrankung zurückzuführen ist (bei der sich Blutgerinnsel in den Arterien selbst bilden), variieren die chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten geringfügig:
Schreitet die Ischämie der Extremität in ein irreversibles Stadium fort, kann eine Amputation der Extremität erforderlich sein.
Die Senkung des Risikos der kardiovaskulären Mortalität ist für diese Patientengruppe von entscheidender Bedeutung. Zu den wichtigsten Strategien gehören die Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität, die Raucherentwöhnung und, falls erforderlich, die Unterstützung bei der Gewichtsabnahme.
Bei den meisten Patienten sollte eine Therapie mit einem Thrombozytenaggregationshemmer wie niedrig dosiertem Aspirin oder Clopidogrel, gegebenenfalls auch mit einem Antikoagulans wie Warfarin oder einem DOAK, begonnen werden. Wichtig ist die Behandlung von Grunderkrankungen, die zu einer akuten Extremitätenischämie beitragen, wie beispielsweise unkontrolliertes Vorhofflimmern.
Bei Fällen, die zu einer Amputation führen, sind Ergotherapie und Physiotherapie unerlässlich, ebenso wie ein umfassender langfristiger Rehabilitationsplan, der gegebenenfalls die Verlegung in ein Rehabilitationszentrum für den Übergangsbereich beinhaltet.
Die wichtigste Komplikation einer akuten Extremitätenischämie ist die Reperfusionsschädigung, bei der es zu einem plötzlichen Anstieg der Kapillarpermeabilität kommt. Dies kann folgende Folgen haben:
Die akute Extremitätenischämie hat eine Mortalitätsrate von etwa 20%. Daher ist es notwendig, auf ein Reperfusionssyndrom zu achten, das eine Hämofiltration erforderlich machen kann.
Die Senkung des kardiovaskulären Mortalitätsrisikos ist für Patienten mit akuter Extremitätenischämie von größter Bedeutung. Regelmäßige Bewegung, Raucherentwöhnung und gegebenenfalls Gewichtsabnahme können erforderlich sein. Jegliche zugrunde liegende prädisponierende Erkrankung, die zukünftig zu einer akuten Extremitätenischämie führen könnte, sollte behandelt werden.
Patienten, die sich einer Amputation unterziehen, benötigen ergotherapeutische Physiotherapie, die von unseren erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt wird. Für diese Patienten kann auch ein langfristiger Rehabilitationsplan erforderlich sein, um die postoperativen Aktivitäten und ihr Befinden zu bewältigen.
Die postoperative Genesung und Nachsorge bei akuter Extremitätenischämie (ALI) umfassen folgende Schritte:
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