Adnextumoren sind Wucherungen in der Nähe der Gebärmutter. Sie werden auch als Adnexmassen bezeichnet. Adnextumoren entstehen in der Regel in den Eierstöcken oder den Eileitern. Die Eierstöcke produzieren Eizellen und Hormone, während die Eileiter die Eierstöcke mit der Gebärmutter verbinden. Tumoren können sich auch im Bindegewebe dieses Körperbereichs bilden.
Adnextumoren sind in der Regel gutartig, können aber in seltenen Fällen zu Krebs führen. Sie können durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden und in jedem Alter auftreten.
Adnextumoren lassen sich nach ihrer Lage und danach, ob sie bösartig sind oder nicht, klassifizieren. Zu den verschiedenen Arten von Adnextumoren gehören:
Gutartige Eierstockerkrankung
Diese Art von Adnextumor ist gutartig und verursacht keine Symptome. Es kann sich dabei um funktionelle Zysten oder auch einen Tumor handeln. Funktionelle Zysten sind kleine Bläschen, die sich an den Eierstöcken bilden und die Eizellen enthalten. Normalerweise bilden sie sich nach dem Eisprung zurück. Manchmal werden die Eizellen jedoch nicht freigesetzt oder die Zyste verschließt sich nach dem Eisprung. In diesem Fall füllt sie sich mit Flüssigkeit. Funktionelle Zysten sind harmlos und bilden sich in der Regel ohne Behandlung zurück. Gutartige Eierstocktumoren wachsen daher langsam und werden selten bösartig.
Bösartiger Eierstock
Diese Tumorarten sind in der Regel bösartig. Eierstockkrebs ist zwar selten, kann aber sehr gefährlich sein, da er meist erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Der häufigste bösartige Eierstocktumor ist der epitheliale Tumor. Er entsteht in den Zellen, die die Eierstöcke auskleiden. Bösartige Tumoren können sogar in den Eizellen oder im Bindegewebe der Eierstöcke entstehen.
Gutartige Nonovarien
Diese Wucherung befindet sich außerhalb der Eierstöcke und ist nicht bösartig. Zu diesen Wucherungen können folgende gehören:
Eileiterschwangerschaft Wenn befruchtete Eizellen außerhalb der Gebärmutter, in der Regel in den Eileitern, zu wachsen beginnen.
Endometriom - Zysten, die entstehen, wenn Gewebe, das sich in der Gebärmutterwand gebildet hat, in den Eierstöcken wächst.
Hydrosalpinx - Wenn ein Ende des Eileiters verstopft ist und sich mit Flüssigkeit füllt.
Leiomyom - Tumore, die in der Mitte der Gebärmutterwand entstehen.
Tuboovarialabszess - Wenn sich aufgrund einer Infektion im Eileiter und Eierstock Eiter bildet.
Maligner Nonovariant
Dazu gehören Krebsgeschwüre, die außerhalb der Eierstöcke entstehen. Dazu zählt das Endometriumkarzinom, das in der Gebärmutterschleimhaut entsteht. Eine weitere Krebsart ist das Eileiterkarzinom, das im Eileiter entsteht.
Nichtgynäkologische
Dies bezeichnet eine Erkrankung, die zu Adnextumoren führen kann, die in keiner Verbindung zu den Eileitern, den Eierstöcken, dem Bindegewebe oder der Gebärmutter stehen. Dazu gehören:
Appendizitis – bezeichnet eine Entzündung des Blinddarms.
Beckenniere - Bezeichnet den Fall, dass sich die Niere im Becken anstatt im Bauchraum befindet.
Krebs im Magen-Darm-Bereich
Blasendivertikel – Eine Ausstülpung in der Blasenwand.
Nervenscheidentumor – Eine abnorme Wucherung in einem der Nerven, die vom Rückenmark abzweigen.
Adnextumoren verursachen in der Regel keine Symptome. Die Diagnose erfolgt meist im Rahmen einer routinemäßigen gynäkologischen Untersuchung. In seltenen Fällen können jedoch einige Symptome auftreten. Dazu gehören:
Schmerzen im Beckenbereich
Unregelmäßige Menstruation bei Frauen vor den Wechseljahren
Blutungen, die in der Adnexmasse auftreten
Schwierigkeiten beim Wasserlassen
Häufiges Wasserlassen
Verstopfung
Blähungen
Gastrointestinale Störungen
Die Symptome von Adnextumoren hängen maßgeblich von der Größe des Tumors ab. Da die genannten Symptome auf verschiedene Erkrankungen hindeuten können, ist es ratsam, bei Auftreten eines der genannten Symptome Ihren Arzt aufzusuchen. Möglicherweise sind weitere Untersuchungen erforderlich.
Adnextumoren können vielfältige Ursachen haben. Zu den häufigsten gehören:
Eierstockzysten
Dabei handelt es sich um flüssigkeitsgefüllte Bläschen, die sich in den Eierstöcken bilden. Sie sind sehr häufig. Viele Frauen entwickeln mindestens einmal im Leben Eierstockzysten. Eierstockzysten sind schmerzlos und verursachen keine weiteren Beschwerden.
Gutartige Eierstocktumoren
Ein Eierstocktumor bezeichnet das Wachstum von Zellen oder eine abnorme Geschwulst. Sind die Zellen im Tumor nicht bösartig, spricht man von einem gutartigen Eierstocktumor. Je nach Größe des Tumors können Symptome auftreten oder auch nicht.
Eierstockkrebs
Eierstockkrebs ist bekanntermaßen eine der häufigsten Krebsarten. Krebs bei FrauenDiese Art von Tumor kann wachsen und sich auf andere Körperteile ausbreiten. Zu den Symptomen von Eierstockkrebs können gehören:
Bei der Diagnose eines Adnextumors wird der Arzt/die Ärztin auf alle Ihre Symptome eingehen und Ihre Krankengeschichte berücksichtigen. Anschließend erfolgt eine gynäkologische Untersuchung. Manchmal lassen sich Adnextumoren jedoch nicht bei einer gynäkologischen Untersuchung feststellen. In diesem Fall wird der Arzt/die Ärztin Bluttests oder eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Treten keine Symptome auf, können Adnextumoren nur im Rahmen von Routineuntersuchungen der Gebärmutterhalsregion diagnostiziert werden.
Der Arzt muss möglicherweise weitere Untersuchungen durchführen, um mehr Informationen zur Diagnose zu erhalten. Beispielsweise kann eine Biopsie durchgeführt werden, um festzustellen, ob Krebs vorliegt.
Die Klinik zur Behandlung von Adnextumoren in Hyderabad Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Ursache und die Lage des Tumors. Im Allgemeinen gibt es drei Behandlungsmöglichkeiten für Adnextumoren:
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