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Nebennierenkrebs

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Nebennierenkrebs

Behandlung von Nebennierentumoren in Hyderabad, Indien

Nebennierenkrebs bezeichnet eine Erkrankung, die in der Regel auftritt, wenn sich bestimmte abnorme Zellen in den Nebennieren bilden oder dorthin wandern. Der menschliche Körper besitzt zwei Nebennieren, jeweils eine oberhalb jeder Niere. Nebennierenkrebs entsteht meist in der äußeren Schicht der Nebennieren und zeigt sich als Tumor. Er ist sehr selten und kann in einer oder beiden Nebennieren entstehen. Manchmal können Krebszellen in den Nebennieren auch von anderen Körperteilen stammen. So können beispielsweise Magen-, Brust-, Haut-, Nierenkrebs und Lymphome in die Nebennieren streuen. 

Nebenniere 

Arten von Nebennierenkrebs 

Nebennierenkrebs kann in zwei Typen unterteilt werden:

  • Gutartige Adenome

Gutartige Adenome haben einen Durchmesser von etwa 2 cm und gelten im Vergleich zu anderen Nebennierenkrebsarten als relativ klein. Betroffene haben in der Regel keinerlei Symptome. Gutartige Adenome treten meist nur an einer der Nebennieren auf. In sehr seltenen Fällen können sie jedoch auch an beiden Nebennieren vorkommen. 

  • Nebennierenrindenkarzinom

 Das Nebennierenrindenkarzinom ist bekanntermaßen deutlich größer als gutartige Adenome. Tumore mit einem Durchmesser von mehr als 5 cm (2 Zoll) sind mit höherer Wahrscheinlichkeit bösartig. In manchen Fällen kann der Tumor so groß werden, dass er auf Organe drückt und dadurch bestimmte Symptome verursacht. Darüber hinaus kann der Tumor Hormone produzieren, die ebenfalls zu Veränderungen im Körper führen können. 

Ursachen von Nebennierenkrebs

Die genauen Ursachen von Nebennierenadenomen und gutartigen Nebennierentumoren sind der Forschung unbekannt. Es gibt jedoch genetische Erkrankungen, die das Risiko für die Entwicklung dieser Tumoren erhöhen können, darunter:

  • Multiple endokrine Neoplasie, Typ 1 (MEN1).
  • Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP).
  • Carney-Komplex.
  • Li-Fraumeni-Syndrom.
  • Multiple endokrine Neoplasie Typ 2 (MEN2).
  • Neurofibromatose Typ 1.

Darüber hinaus können Faktoren wie Fettleibigkeit und Tabakkonsum die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung eines Nebennierenadenoms erhöhen.

Symptome von Nebennierenkrebs

Nebennierenkrebs kann, muss aber nicht, Symptome verursachen. Aufgrund der vermehrten Produktion von Hormonen wie Östrogen, Androgen, Aldosteron und Cortisol können jedoch einige Symptome auftreten. Zudem kann ein Druck des Tumors auf andere Organe ebenfalls Beschwerden hervorrufen.

Symptome, die auf eine Überproduktion von Östrogen oder Androgenen hindeuten, sind bei Kindern leichter zu erkennen als bei Erwachsenen. Dies liegt daran, dass die körperlichen Veränderungen während der Pubertät deutlicher ausgeprägt sind. Zu den Symptomen von Nebennierenkrebs bei Kindern können daher unter anderem folgende gehören:

  • Übermäßiger Haarwuchs im Gesicht, unter den Achseln und im Schambereich.

  • Vergrößerter Penis

  • Vergrößerte Klitoris 

  • Vergrößert die Brüste bei Jungen 

  • Frühe Pubertät bei Mädchen 

Bei mehr als der Hälfte der Menschen mit Nebennierenkrebs treten erst Symptome auf, wenn der Tumor so groß ist, dass er auf andere Organe drückt. Frauen mit Nebennierentumoren aufgrund einer Androgenüberproduktion können starken Haarwuchs und/oder eine tiefere Stimme bemerken. Männer mit Nebennierentumoren aufgrund einer Östrogenüberproduktion können hingegen Brustspannen oder eine Vergrößerung der Brust feststellen.  

Symptome, die mit einer übermäßigen Produktion von Aldosteron und Cortisol bei Erwachsenen mit Nebennierenkrebs einhergehen, können sein:

  • Erhöhung des Blutdrucks

  • Erhöhung des Blutzuckerspiegels

  • Übermäßige Gewichtszunahme 

  • Unregelmäßige Perioden

  • Leichte Blutergüsse 

  • Depression 

  • Häufiges Wasserlassen 

  • Muskelkrämpfe

Die Diagnose des Tumors ist schwierig bei Frauen mit einem Überschuss an Östrogen und Männern mit einer übermäßigen Androgenproduktion. 

Risikofaktoren für Nebennierenkrebs

Die genaue Ursache von Nebennierenkrebs ist noch immer unbekannt. Es gibt jedoch einige Faktoren, die das Risiko einer Nebennierenkrebsdiagnose erhöhen können. Zu diesen Faktoren gehören:

  • Beckwith-Wiedemann-Syndrom 

Dies bezeichnet eine Wachstumsstörung, die sich durch vergrößerte Körper und Organe äußert. Menschen mit diesem Syndrom haben ein erhöhtes Risiko, an Nieren- und Leberkrebs zu erkranken. 

  • Li-Fraumeni-Syndrom 

Hierbei handelt es sich um eine vererbte Störung, die das Risiko für viele verschiedene Krebsarten, einschließlich Nebennierenkrebs, erhöhen kann. 

  • Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP)

Dies bezieht sich auf eine weitere vererbte Erkrankung, die durch eine hohe Anzahl von Polypen im Dickdarm verursacht wird. Diese Erkrankung birgt sogar ein hohes Risiko für Darmkrebs. 

  • Multiple endokrine Neoplasie Typ 1 (MEN1)

Es handelt sich um eine weitere Erbkrankheit, die zur Entstehung vieler Tumore führt. MEN1-Tumoren können sowohl gutartig als auch bösartig sein. Diese Erkrankung tritt in hormonproduzierenden Geweben wie der Nebenschilddrüse, der Hypophyse und der Bauchspeicheldrüse auf. 

Rauchen ist ein weiterer Risikofaktor, der die Wahrscheinlichkeit für Nebennierenkrebs erhöht. Bislang gibt es dafür jedoch keine eindeutigen Beweise. 

Diagnose von Nebennierenkrebs

Die Diagnose von Nebennierenkrebs beginnt in der Regel mit der Erhebung Ihrer Krankengeschichte und einer körperlichen Untersuchung. Ihr Arzt kann auch Blut- und Urinproben für weitere Tests und die Behandlung des Nebennierentumors in Hyderabad entnehmen. Zur Diagnose von Nebennierenkrebs können weitere Untersuchungen gehören, wie zum Beispiel:

  • Biopsie 

  • Ultraschall 

  • CT-Scan

  • PET-Scan (Positronen-Emissions-Tomographie)

  • MRT-Untersuchung

  • Nebennierenangiographie

Prävention von Nebennierenkrebs

Tumoren der Nebenniere, einschließlich Nebennierenadenomen, lassen sich in der Regel nicht verhindern. Die Risikofaktoren für ein Nebennierenadenom sind oft genetisch bedingt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass ein Nebennierenadenom auch ohne familiäre Vorbelastung auftreten kann.

Behandlung von Nebennierenkrebs

Sobald Nebennierenkrebs diagnostiziert ist, führt eine frühzeitige Behandlung des Nebennierentumors zur Heilung. Ihr Arzt wird Ihnen im Wesentlichen drei Behandlungsarten vorschlagen:

  • Chirurgie

Der chirurgische Eingriff kann eine sogenannte Adrenalektomie umfassen. Dabei werden die Nebennieren entfernt. Hat sich der Krebs auf andere Körperteile ausgebreitet, kann der Arzt auch umliegendes Gewebe und Lymphknoten entfernen.

  • Strahlentherapie

Bei dieser Therapie werden hochenergetische Röntgenstrahlen eingesetzt, die dazu beitragen, Krebszellen abzutöten und das Wachstum neuer Krebszellen zu verhindern. 

Je nach Krebsstadium kann Ihr Arzt Ihnen eine Chemotherapie empfehlen. Dabei handelt es sich um eine medikamentöse Krebstherapie, die das weitere Wachstum der Krebszellen hemmt. Die Chemotherapie kann entweder intramuskulär oder intravenös verabreicht oder auch oral eingenommen werden. 

Der Arzt kann die Chemotherapie sogar mit anderen Behandlungsformen von Nebennierenkrebs kombinieren. Es gibt noch einige weitere Behandlungsmöglichkeiten für Nebennierenkrebs. Dazu gehören:

  • Ablation/Zerstörung von Tumorzellen 

  • Die Verwendung von Medikamenten wie Mitotan (Lysodren) 

  • Behandlungen im Rahmen klinischer Studien, wie z. B. biologische Therapien 

Wie können CARE-Krankenhäuser helfen?

Bei CARE Hospitals setzen wir modernste Technologie und Ausrüstung ein, um umfassende diagnostische Leistungen im Bereich der Diagnostik anzubieten. OnkologieUnsere hochqualifizierten, interdisziplinären Ärzte und Mitarbeiter betreuen und unterstützen Sie während Ihrer postoperativen Genesungsphase. Wir bieten Ihnen auch außerhalb des Krankenhauses Unterstützung und beantworten gerne alle Ihre Fragen nach der Behandlung Ihres Nebennierenkrebses in Hyderabad. Die CARE Hospitals zählen zu den führenden Kliniken für Nebennierenkrebs in Hyderabad und verfügen über fortschrittliche und moderne Operationstechniken, die Ihre Lebensqualität verbessern. 

Häufig gestellte Fragen

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