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Herzrhythmusstörungen

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Herzrhythmusstörungen

Behandlung von Herzrhythmusstörungen in Hyderabad, Indien

Bei einem typischen Herzschlag sendet ein winziger Zellhaufen im Sinusknoten elektrische Signale aus, die über die Vorhöfe zum AV-Knoten gelangen und dann in die Herzkammern weitergeleitet werden, was das Herz dazu veranlasst, sich zusammenzuziehen und Blut zu pumpen. 

Herzrhythmusstörungen sind Erkrankungen des Herzens, bei denen der Herzschlag unregelmäßig ist. Sie treten auf, wenn die elektrischen Signale, die den Herzschlag koordinieren, nicht richtig funktionieren. Diese fehlerhafte Signalübertragung führt dazu, dass das Herz zu schnell (Tachykardie), zu langsam (Bradykardie) oder unregelmäßig schlägt. Herzrhythmusstörungen können sich wie Herzrasen anfühlen. Obwohl sie oft harmlos sind, können sie in manchen Fällen Komplikationen verursachen, die sogar lebensbedrohlich sein können.

Arten von Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen lassen sich in zwei große Kategorien einteilen:

  1. Tachykardie – ein Zustand des Herzens, bei dem das Herz schnell mit einer Frequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute schlägt. 

  2. Bradykardie – ein Zustand des Herzens, bei dem es langsamer als 60 Schläge pro Minute schlägt.

Tachykardie und Bradykardie können je nach Art der Unregelmäßigkeiten im Herzschlag weiter in Kategorien unterteilt werden.

Arten von Tachykardie

  • Vorhofflimmern: Ein schneller, unkoordinierter Herzschlag verursacht Vorhofflimmern-Episoden, die, wenn sie unbehandelt bleiben, zu schwerwiegenden Komplikationen wie einem Schlaganfall führen können.
  • Vorhofflattern: Vorhofflattern ist eine organisiertere Form des Vorhofflimmerns und steht auch in Zusammenhang mit Schlaganfällen.
  • Supraventrikuläre Tachykardie (SVT): Supraventrikuläre Tachykardie umfasst Herzrhythmusstörungen, die in der unteren Herzkammer (Ventrikel) beginnen und zu Episoden von Herzklopfen (Palpitationen) führen, die abrupt enden.
  • Kammerflimmern: Wenn schnelle, unkontrollierte elektrische Signale dazu führen, dass die Herzkammern (Ventrikel) sich nicht koordiniert zusammenziehen, sondern nur noch zittern, spricht man von Kammerflimmern. Unbehandelt kann es innerhalb von Minuten zum Tod führen. Die meisten Betroffenen leiden an einer Herzerkrankung oder haben ein schweres Trauma erlitten.
  • Ventrikuläre Tachykardie: Fehlerhafte elektrische Signale der Herzkammern verursachen schnelle, unregelmäßige Herzrhythmen, die eine ordnungsgemäße Blutfüllung der Herzkammern verhindern. Ventrikuläre Tachykardie ist für ansonsten gesunde Patienten meist unproblematisch, kann aber bei Patienten mit Herzerkrankungen lebensbedrohlich werden.

Arten von Bradykardie 

  • Sinusknotensyndrom: Der Sinusknoten im Herzen ist für die Weiterleitung elektrischer Signale im gesamten Herzen verantwortlich. Eine fehlerhafte Signalübertragung kann zu einem zu schnellen oder zu langsamen Herzschlag führen. Vernarbungen im Sinusgewebe können die Signalübertragung vom Knoten verlangsamen, unterbrechen oder blockieren. 
  • Leitungsblock: Eine Blockade der elektrischen Leitungsbahnen kann zu einer Verlangsamung des Herzschlags oder zu einem vollständigen Herzstillstand führen. 

Symptome von Herzrhythmusstörungen

Bei manchen Patienten verursachen Herzrhythmusstörungen keinerlei Anzeichen oder Symptome. Ein Arzt bemerkt möglicherweise unregelmäßige Herzschläge im Rahmen einer Untersuchung wegen eines anderen Gesundheitsproblems. Es gibt jedoch einige häufige Symptome, die bei Patienten beobachtet werden und im Folgenden aufgeführt werden können:

  • Schnellerer oder langsamerer Herzschlag als üblich

  • Kurzatmigkeit

  • Ermüden

  • Herzklopfen (schnelles Pochen, Flattern)

  • Brustschmerzen (Angina pectoris)

  • Ängste

  • Schwindel

  • Schwitzen

  • Ohnmachtsanfälle

Ursachen von Herzrhythmusstörungen

Zu den Ursachen von Herzrhythmusstörungen gehören:

  • Koronare Herzkrankheit: Das Vorliegen einer koronaren Herzkrankheit, die die Blutgefäße betrifft, die das Herz versorgen.
  • Reizbares Herzgewebe: Reizung des Herzgewebes, die entweder auf genetische Faktoren oder erworbene Erkrankungen zurückzuführen ist.
  • Bluthochdruck: Erhöhter Blutdruck als mitwirkender Faktor.
  • Veränderungen des Herzmuskels: Veränderungen des Herzmuskels, die häufig mit einer Kardiomyopathie einhergehen.
  • Herzklappenanomalien: Erkrankungen, die die Herzklappen betreffen.
  • Elektrolytstörungen: Ungleichgewichte im Elektrolythaushalt des Blutes.
  • Herzinfarktbedingte Verletzung: Schäden, die durch einen Herzinfarkt verursacht wurden.
  • Heilung nach einer Herzoperation: Der Heilungsprozess nach einer Herzoperation.
  • Andere medizinische Zustände: Verschiedene zugrunde liegende medizinische Zustände, die zum Auftreten von Herzrhythmusstörungen beitragen können.

Welche gesundheitlichen Komplikationen können durch Herzrhythmusstörungen entstehen?

Komplikationen hängen von der Art der auftretenden Herzrhythmusstörung ab. Im Allgemeinen zählen unbehandelte Herzrhythmusstörungen zu Herzinfarkt, plötzlichem Herztod und HerzinsuffizienzBlutgerinnsel können sich auch aufgrund von Herzrhythmusstörungen bilden, die vom Herzen ins Gehirn wandern und einen Schlaganfall verursachen können.

Diagnose von Arrhythmien

In den CARE-Kliniken begleitet Sie unser qualifiziertes Personal durch den gesamten Diagnoseprozess, erfragt Ihre Krankengeschichte, prüft Risikofaktoren und empfiehlt das geeignete Diagnoseverfahren. Wir bieten folgende diagnostische Leistungen an:

  • Elektrokardiogramm (EKG)Das Elektrokardiogramm (EKG) zeichnet die elektrische Aktivität des Herzens auf und kann Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen erkennen.

  • HerzkatheterisierungDie Herzkatheteruntersuchung, auch Herzangiographie genannt, ist ein invasives Diagnoseverfahren zur Darstellung der Koronararterien mithilfe kleiner Schläuche, um die Herzfunktionen zu beurteilen, einschließlich des Vorhandenseins einer koronaren Herzkrankheit.

  • Herz-CT-ScanEine Computertomographie (CT) ist ein nicht-invasives Bildgebungsverfahren, bei dem Röntgenstrahlen verwendet werden, um ein detailliertes Bild des Herzens und der Blutgefäße zu erzeugen.

Dies sind einige der Diagnosen, die man durchlaufen muss, um die bestmögliche Behandlung von Herzrhythmusstörungen in den CARE-Kliniken zu gewährleisten.

Risikofaktoren für Herzrhythmusstörungen

Zu den Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung von Herzrhythmusstörungen erhöhen, gehören:

  • Tabakkonsum: Die Verwendung von Tabakprodukten.
  • Alkoholkonsum: Trinken alkoholischer Getränke.
  • Aufnahme koffeinhaltiger Getränke und Lebensmittel: Konsum von koffeinhaltigen Getränken und Lebensmitteln.
  • Verwendung von Stimulanzien: Einnahme von Stimulanzien wie rezeptfreien Erkältungsmedikamenten oder pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln.
  • Bluthochdruck: Vorliegen eines erhöhten Blutdrucks.
  • Erhöhter BMI (Body-Mass-Index): Ein BMI über 30 deutet auf Fettleibigkeit hin.
  • Hoher Blutzucker: Vorhandensein erhöhter Blutzuckerwerte.
  • Schlafapnoe: Schlafapnoe ist eine Erkrankung, die durch Atemaussetzer während des Schlafs gekennzeichnet ist.

Behandlungen von Herzrhythmusstörungen 

Die in den CARE-Kliniken in Hyderabad angebotene Behandlung von Herzrhythmusstörungen umfasst den Einsatz von Medikamenten und chirurgischen Eingriffen zur Wiederherstellung oder Korrektur des Herzrhythmus.

Folgende Herzrhythmusstörungen werden behandelt:

  • Arrhythmie - Herzrhythmusprobleme verursacht zu schnelle oder zu langsame Herzschläge pro Minute.

  • Vorhofflimmern ist durch einen schnellen und unregelmäßigen Herzschlag gekennzeichnet, der zu Blutgerinnseln führen kann.

  • Supraventrikuläre Tachykardie (SVT): Unregelmäßiges Pochen, das vom linken Ventrikel des Herzens ausgeht und abrupt endet.

In den CARE-Kliniken werden für die oben genannten Herzerkrankungen folgende Verfahren durchgeführt:

  • Kardioversion – Diese Behandlungsmethode beinhaltet eine Elektroschocktherapie, die mittels auf der Brust angebrachter Elektroden oder Pflaster verabreicht wird. Der Schock beeinflusst die elektrischen Impulse des Herzens und normalisiert den Herzrhythmus.

  • Ein Herzschrittmacher ist ein kleines elektrisches Gerät, das in der Nähe des Schlüsselbeins implantiert wird. Bei zu schnellem oder zu langsamem Herzschlag sendet der Herzschrittmacher elektrische Impulse, um das Herz zu einem normalen Herzrhythmus anzuregen.

  • Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) – Ein ICD ist ein elektrisches Gerät, das den Herzrhythmus kontinuierlich überwacht und bei festgestellten Anomalien elektrische Schocks mit niedriger oder hoher Energie abgibt, um den normalen Herzrhythmus wiederherzustellen. Wir empfehlen möglicherweise eine ICD-Implantation, wenn bei einem Patienten ein Risiko für Herzrhythmusstörungen besteht oder er bereits einen Herzinfarkt oder Herzstillstand erlitten hat.

Ein Arzt kann empfehlen koronare Bypass-Operation um die Durchblutung des Herzens zu verbessern, wenn ein Patient neben Herzrhythmusstörungen auch andere koronare Herzkrankheiten hat.

Wie können CARE-Krankenhäuser helfen?

Bei CARE Hospitals bieten wir umfassende diagnostische Leistungen im Bereich Kardiologie mit modernster Ausstattung und Technologie. So können wir Ihnen in Hyderabad stets die beste Behandlung von Herzrhythmusstörungen bieten. Unser qualifiziertes, interdisziplinäres Team unterstützt und betreut Sie während der postoperativen Phase und steht Ihnen auch außerhalb des Krankenhauses bei allen Fragen und Herzproblemen zur Seite. CARE Hospitals – fortschrittlich und modern minimalinvasive Chirurgie Die Eingriffe werden dazu beitragen, Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Häufig gestellte Fragen

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