Die Dialyse ist ein Verfahren zur Entfernung von Abfallprodukten aus dem Blut, wenn die Nieren ihre Funktion einstellen. Eine häufige Indikation für die Dialyse ist Nierenversagen. Nierenversagen ist ein Zustand, in dem die Nieren das Blut nicht mehr ausreichend filtern können, was zu einer Ansammlung von Giftstoffen im Blutkreislauf führt. In solchen Fällen übernimmt die Dialyse die Funktion der Nieren und filtert die Giftstoffe aus dem Blut.
Hämodialyse, allgemein bekannt als Dialyse, ist eine der Methoden, Behandlung von Nierenversagen und Ihr Leben normal weiterzuführen. Um sicherzustellen, dass die Dialysebehandlung wirksam ist, müssen Sie das Verfahren durch Folgendes ergänzen:
Disziplinierter Behandlungsplan
Regelmäßige Medikamente
Für diese Behandlung ist eine enge Zusammenarbeit mit einem Team von Nierenspezialisten und anderen Fachkräften des besten Dialysezentrums in Hyderabad erforderlich. In manchen Fällen kann die Dialyse auch zu Hause durchgeführt werden.
Eine Dialyse ist in der Regel für Menschen mit Nierenversagen oder terminalen Nierenerkrankungen sowie für Patienten mit anderen Erkrankungen, die zu Nierenversagen führen können, wie Diabetes, Bluthochdruck und Lupus, erforderlich.
Nierenprobleme treten häufig ohne erkennbaren Grund auf. In vielen Fällen können diese Probleme schwerwiegend werden und zu Nierenversagen führen. Sie können sich über einen längeren Zeitraum (chronisch) oder plötzlich (akut) entwickeln.
Die Nieren sind Teil des menschlichen Harnsystems. Es handelt sich um bohnenförmige Organe, die sich unterhalb des Rippenbogens beidseits der Wirbelsäule befinden. Eine ihrer wichtigsten Funktionen ist die Blutreinigung. Sie filtern Giftstoffe aus dem Blut, die es durch den Körper transportiert.
Die Nieren filtern diese Giftstoffe und sorgen dafür, dass sie mit dem Urin ausgeschieden werden. Wenn die Nieren diese Funktion nicht erfüllen, reichern sich die Giftstoffe an und können zu schweren Erkrankungen führen.
Es ist wichtig, Anzeichen und Symptome von Nierenerkrankungen rechtzeitig zu erkennen. Zu den Anzeichen einer Niereninsuffizienz gehören Urämie (Vorhandensein von Stoffwechselprodukten im Urin), Übelkeit, häufige Stimmungsschwankungen, Blutspuren im Urin usw. Ihr Arzt kann Ihre geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR) messen, um die Funktion Ihrer Nieren zu beurteilen.
Nierenerkrankungen verlaufen in fünf Stadien. Im fünften Stadium können die Nieren nur noch 10 bis 15 % ihrer Filterleistung erbringen. In solchen Fällen ist meist eine Nierentransplantation notwendig. Manche Patienten benötigen vor einer Transplantation eine Dialyse.
Es gibt zwei Arten der Dialyse:
Hämodialyse
Bei der Hämodialyse wird eine Maschine eingesetzt, die Blut aus dem Körper entnimmt. Dieses Blut wird in einem Dialysator gereinigt und anschließend wieder dem Körper zugeführt. Dieser Vorgang dauert etwa drei bis fünf Stunden und wird im Krankenhaus durchgeführt. Fachkrankenhaus oder Dialysezentren. Die Hämodialyse wird dreimal wöchentlich durchgeführt.
Peritonealdialyse
Die Peritonealdialyse ist eine Form der Dialyse, bei der winzige Blutgefäße im Bauchfell (Peritoneum) das Blut mithilfe einer Dialyselösung filtern. Diese Lösung ist eine Art Reinigungslösung und besteht aus Wasser, Salz und weiteren Bestandteilen.
Die Peritonealdialyse kann auch zu Hause durchgeführt werden. Es gibt zwei Arten:
Automatisierte Peritonealdialyse: Dies geschieht mithilfe einer Maschine.
Kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse (CAPD): Es wird manuell durchgeführt.
Die Dialyse dient zwar dem Ersatz der Nierenfunktion, kann aber verschiedene Nebenwirkungen haben. Auch wenn nicht jeder diese Risiken erfährt, ist es wichtig, darüber Bescheid zu wissen.
Zu den mit der Dialyse verbundenen Risiken gehören unter anderem folgende:
UnterdruckHypotonie ist nichts anderes als niedriger Blutdruck. Sie ist ein sehr häufiges Symptom bei Dialysepatienten. Oftmals tritt sie zusammen mit Bauchkrämpfen, Muskelkrämpfen, Übelkeit usw. auf.
JuckenViele Menschen klagen über Juckreiz, entweder während der Dialyse oder nach deren Abschluss.
Muskelkontraktionen: Muskelkontraktionen und Krämpfe treten während der Dialyse sehr häufig auf. Diese lassen sich durch eine Anpassung der Medikation oder durch eine Erhöhung der Flüssigkeits- und Natriumzufuhr lindern.
AnämieMangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut wird als AnämieDies geschieht während der Dialyse, weil die Nierenfunktion aufgrund einer Funktionsstörung weniger von dem für die Produktion verantwortlichen Hormon (Erythropoietin) produziert wird.
Schlafstörungen: Dialysepatienten leiden häufig unter Schlafstörungen. Dies liegt an schmerzenden, unangenehmen oder unruhigen Beinen.
Hypertonie: Dies geschieht meist aufgrund übermäßiger Flüssigkeits- oder Salzzufuhr. Es kann schwerwiegend verlaufen und zu Herzproblemen oder Schlaganfällen führen.
Knochenprobleme: Eine Überproduktion von Parathormon kann als Folge einer Niereninsuffizienz auftreten. Dies führt zur Freisetzung von Kalzium aus den Knochen. Eine Dialyse kann diesen Zustand verschlimmern.
Flüssigkeitsüberladung: Dialysepatienten wird empfohlen, eine bestimmte Flüssigkeitsmenge zu sich zu nehmen. Zu viel Flüssigkeit kann lebensbedrohliche Zustände wie beispielsweise eine Lungenembolie verursachen.
AmyloidoseEs entsteht, wenn sich im Blut vorhandene Proteine an Gelenken und Sehnen ablagern. Dies kann zu Schmerzen, Steifheit und Gelenkflüssigkeitsansammlungen führen. Man beobachtet es häufig bei Menschen, die über viele Jahre dialysepflichtig waren.
DepressionHäufige Stimmungsschwankungen und Depressionen treten bei Menschen mit Nierenversagen sehr oft auf. Sollten diese Beschwerden während der Dialyse anhalten, wird empfohlen, Ihren Arzt zu konsultieren.
PerikarditisEine Entzündung der Herzinnenhaut wird als Perikarditis bezeichnet. Sie tritt auf, wenn eine Person nicht ausreichend dialysepflichtig ist.
Unregelmäßige Kaliumwerte: Bei der Dialyse wird dem Körper auch Kalium entzogen. Ist die entzogene Kaliummenge zu hoch oder zu niedrig, kann das Herz unregelmäßig schlagen oder sogar ganz aufhören zu schlagen.
Eine Person, die in einem der besten Dialysezentren in Hyderabad eine Dialyse erhält, kann dabei jede beliebige Position einnehmen – sie kann auf einem Stuhl sitzen, im Bett liegen oder sogar schlafen, wenn die Dialyse nachts stattfindet. Der gesamte Ablauf der Dialyse umfasst die folgenden Schritte:
Vorbereitungsphase: In dieser Phase werden verschiedene Parameter wie Puls, Blutdruck, Temperatur usw. überprüft. Außerdem werden Ihre Zugriffsseiten bereinigt.
Beginn der Dialyse: In diesem Schritt werden zwei Nadeln über Einstichstellen in Ihren Körper eingeführt und sicher fixiert. Jede dieser Nadeln ist mit einem flexiblen Kunststoffschlauch verbunden, der wiederum an einen Dialysator angeschlossen ist. Ein Schlauch transportiert das verunreinigte Blut zum Dialysator, wo es gereinigt wird. Gleichzeitig werden Abfallstoffe und überschüssige Flüssigkeiten in die Dialysierflüssigkeit (Reinigungsflüssigkeit) abgeleitet. Ein weiterer Schlauch führt das gereinigte Blut zurück in den Körper.
Symptome: Während der Dialyse können Übelkeit und Bauchkrämpfe auftreten. Dies liegt daran, dass Ihrem Körper überschüssige Flüssigkeit entzogen wird. Sollten die Beschwerden sehr stark werden, bitten Sie Ihr Behandlungsteam, die Dialysegeschwindigkeit oder die Medikamente anzupassen.
Monitoring: Da dem Körper eine große Menge Flüssigkeit entzogen wird, kommt es zu Schwankungen des Blutdrucks und der Herzfrequenz. Daher werden diese Parameter während der Dialysebehandlung ständig überwacht.
Abschluss der Dialyse: Nach Abschluss der Dialyse werden die Nadeln aus der Einstichstelle entfernt und ein Druckverband angelegt. Damit ist die Sitzung beendet und Sie können Ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen.
Die Dialysezentren der CARE-Kliniken nutzen in der Regel modernste Technologien, um Patienten mit Nierenversagen eine effektive und effiziente Dialysebehandlung zu bieten. Hier sind einige der wichtigsten Technologien und Systeme, die bei der Dialyse zum Einsatz kommen:
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