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DOR-Verfahren

DOR-Verfahren zur Rekonstruktion des linken Ventrikels

Das DOR-Verfahren, auch bekannt als lineare endoventrikuläre Patch-Plastik (EVCPP), ist ein medizinischer Eingriff, der als isolierter Eingriff oder im Rahmen einer Herzoperation durchgeführt wird, um die Geometrie des Herzens zu korrigieren oder ein Aneurysma zu behandeln.

Nach einem Herzinfarkt bildet sich häufig im Infarktgebiet eine funktionslose Narbe. Ein dauerhafter Anstieg des Cholesterinspiegels kann zu einer Herzerweiterung führen. Auch eine Veränderung der Herzform von elliptisch zu kugelförmig ist möglich, was die Herzfunktion beeinträchtigt und im schlimmsten Fall zu Herzinsuffizienz führen kann. In solchen Fällen stellt eine DOR-Operation die normale elliptische Form des Herzens wieder her und damit dessen Pumpfunktion. Koronararterien-Bypass-Operation (CABG) oder als isolierter Eingriff wird dieser Eingriff durchgeführt. 

Was geschieht während der DOR-Operation?

Die DOR-Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt. Dabei wird die linke Herzkammer eingeschnitten, um den geschädigten Bereich freizulegen. Vernarbte Aneurysmen werden mit Schlaufennähten vernäht, um sie zu verkleinern. Zusätzlich zur DOR-Operation kann der Chirurg weitere Eingriffe vornehmen. Koronararterien-Bypass-Operation (CABG). oder gegebenenfalls eine Ventilreparatur.

Nach der DOR-Prozedur ist die linke Herzkammer wieder in ihrer normalen Größe und Form. Während der DOR-Prozedur wird der linksventrikuläre endsystolische Volumenindex (LVESVI) reduziert und die Ejektionsfraktion erhöht. Symptome wie … Brustschmerz und Atemnot werden gelindert, und die Pumpleistung des Herzens wird verbessert.

Folgende Tests müssen vor dem Eingriff oder der Operation durchgeführt werden:

Um festzustellen, ob Sie über ausreichend gesundes Herzgewebe für den Eingriff verfügen, wird eine MRT (falls Sie keinen implantierbaren Defibrillator oder Herzschrittmacher haben) oder eine PET-Untersuchung empfohlen. Eine Echokardiografie ist erforderlich, um die Pumpleistung Ihres Herzens und den Zustand Ihrer Herzklappen zu beurteilen. Zusätzlich zur DOR-Operation ist innerhalb eines Jahres nach dem Eingriff eine Herzkatheteruntersuchung notwendig. Außerdem werden eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs, ein Elektrokardiogramm und routinemäßige Blutuntersuchungen durchgeführt.

Wie funktioniert das DOR-Verfahren?

  • Üblicherweise wird eine DOR im Anschluss an eine Herzoperation wie beispielsweise eine Koronararterien-Bypass-Operation durchgeführt.

  • Um das vernarbte Aneurysma zu finden, wird ein kleiner Schnitt in die linke Herzkammer vorgenommen.

  • Am Rande des AneurysmaEs werden kreisförmige Stiche gemacht, um es vom umliegenden Gewebe zu trennen.

  • Die Stiche werden dann miteinander verknotet, um eine vollständige Trennung zu erzielen.

  • Gelegentlich werden ein oder mehrere Teile der Aneurysmararbe entfernt, bevor die Fäden zusammengebunden werden.

  • Der Einsatz von Dacron-Patches ist angezeigt, wenn die Narbenbildung zu groß ist und die Standardnähte nicht ausreichen.

  • Nach dem DOR-Eingriff werden Nähte im linken Ventrikel gesetzt.

Wie kann ich mich auf meine DOR vorbereiten?

  • Patienten, die sich einer Operation unterziehen, können von ihren Chirurgen bestimmte Medikamente verschrieben bekommen.

  • Zwei Wochen vor der Operation kann der Patient die Einnahme bestimmter Medikamente unterbrechen.

  • Vor dem Eingriff kann dem Chirurgen ein antiseptisches Hautreinigungsmittel verschrieben werden.

  • Mindestens 6 bis 8 Stunden vor der Operation sollte der Patient nichts essen oder trinken.

  • Die Einnahme von Medikamenten mit etwas Wasser ist in Ordnung.

Was ist eine rekonstruktive Operation des linken Ventrikels?

Eine linksventrikuläre Rekonstruktionsoperation (modifizierte DOR) wird manchmal zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt. Bei einem Herzinfarkt kann sich im linken Ventrikel (der linken unteren Herzkammer) eine Narbe bilden. Mit jedem Herzschlag dehnt sich der vernarbte Bereich aus. Diese Ausbuchtungen werden als Aneurysmen bezeichnet. Aufgrund des Aneurysmas und anderer Herzprobleme muss das Herz stärker arbeiten, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Mit der Zeit wird das Herz weniger effizient und vergrößert sich aufgrund der Mehrbelastung.

Bei einer Operation zur Rekonstruktion der linken Herzkammer (oder zur Reparatur eines Aneurysmas) wird vernarbtes, abgestorbenes Herzgewebe und/oder das Aneurysma entfernt, wodurch die linke Herzkammer eine normalere Form annehmen kann. Symptome einer Herzinsuffizienz und/oder Angina pectoris (Brustschmerzen) können durch diesen Eingriff gelindert werden, ebenso wie möglicherweise die Pumpleistung des Herzens.

Wie wird eine rekonstruktive Operation am linken Ventrikel durchgeführt?

Bei diesem Eingriff wird ein Schnitt in die linke Herzkammer gesetzt, um das abgestorbene oder vernarbte Gewebe zu lokalisieren. Um das abgestorbene Gewebe vom gesunden zu trennen, vernäht der Chirurg es mit zwei oder mehr Reihen. Anschließend werden die Fäden zusammengezogen (ähnlich einer Tabaksbeutelnaht), um das abgestorbene Gewebe dauerhaft vom restlichen Herzgewebe zu trennen. Manchmal werden die Fäden auch nach der Entfernung des Narbengewebes zusammengezogen.

Gelegentlich wird ein Patch eingesetzt, wenn viel abgestorbenes Gewebe entfernt werden muss und eine Standardnaht nicht ausreicht, um den Bereich vollständig zu verschließen. Abschließend vernäht der Chirurg eine zweite Nahtreihe um die Außenseite der Herzkammer.

Was kann ich nach meiner Operation erwarten?

Je nachdem, wie schnell Sie sich erholen, können Sie mit einem Krankenhausaufenthalt von 5 bis 7 Tagen rechnen. Mit Unterstützung eines Kardiologen können Sie Ihre körperliche Aktivität während Ihres Krankenhausaufenthalts schrittweise steigern. Dadurch wird Ihre Genesung beschleunigt.

Zur Behandlung einer schweren Herzrhythmusstörung benötigen manche Patienten einen implantierbaren Kardioverter-Defibrillator (ICD). Falls dies erforderlich ist, besprechen Sie die Details des Geräts und des Implantationsverfahrens mit Ihrem Kardiologen. Bevor Sie nach Hause gehen, kann eine sogenannte elektrophysiologische Untersuchung (EPU) durchgeführt werden, um Ihren Herzrhythmus zu bestimmen.

Das Krankenhaus wird Ihnen genaue Informationen zur Wundversorgung, zu Medikamenten, zu Warnzeichen, auf die Sie achten sollten, und zu Ansprechpartnern für eventuelle Probleme nach Ihrer Entlassung geben.

Warum sollten Sie sich für CARE Hospitals für eine DOR-Operation entscheiden?

Das OP-Team der CARE Hospitals hat die DOR-Operation in Hyderabad und an anderen Standorten des Krankenhauses als erstes Verfahren dieser Art weltweit eingeführt und sie hat sich zu einer der anerkanntesten Methoden entwickelt. Man geht davon aus, dass diese modifizierte Form der ursprünglichen DOR-Operation überlegen ist. 

Die wichtigsten Vorteile der CARE-Krankenhäuser:

  • Operationssäle für Herzchirurgie

  • Operationssäle für Herzchirurgie

  • Paediatric & Herzerfahrung bei Erwachsenen

  • Intensivmedizinische und diagnostische Einrichtungen von höchster Qualität

  • Multidisziplinärer Ansatz, der zu besseren medizinischen Ergebnissen führt

Häufig gestellte Fragen

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