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Dystonie

Dystonie-Behandlung in Hyderabad

Dystonie ist eine Bewegungsstörung, die unwillkürliche Muskelkontraktionen verursacht. Bei dieser Erkrankung ziehen sich die Muskeln unkontrolliert zusammen, was zu wiederholten oder verdrehten Bewegungen führt. 

Die Störung kann einen Bereich des Körpers betreffen, was als fokale Dystonie bezeichnet wird, zwei oder mehr benachbarte Bereiche, was als segmentale Dystonie bezeichnet wird, oder den gesamten Körper, was als globale Dystonie oder allgemeine Dystonie bezeichnet wird. 

Muskelkrämpfe können von mittelgradig bis schwer reichen. Sie können schmerzhaft sein und die Bewältigung des Alltags erschweren. Dystonie ist nicht heilbar. Medikamente können jedoch die Symptome lindern. Bei schwerer Dystonie kann eine Dystonie-Behandlung in Hyderabad erforderlich sein, um Nerven oder bestimmte Hirnregionen zu blockieren oder zu regulieren. Der Eingriff wird in den CARE-Kliniken durchgeführt, wo medizinische Fachkräfte mit modernster Technologie operieren. 

Symptome

Dystonie kann Menschen auf vielfältige Weise beeinträchtigen. Zu den Symptomen gehören:

  • Sie beginnen damit, dass ein bestimmter Körperteil betroffen ist. Dies kann das Bein, der Hals oder der Arm sein. Nach dem 21. Lebensjahr kann eine fokale Dystonie im Hals, Arm oder Gesicht auftreten. Sie bleibt in der Regel fokal oder segmental.

  • Das kann passieren, wenn man sich auf bestimmte Aufgaben konzentriert, wie zum Beispiel Handschrift.

  • Stress, Müdigkeit oder Angst das Problem verschärfen.

  • Mit der Zeit können sie sich verschlimmern.

Körperbereiche, die betroffen sein können-

  • Nacken- oder zervikale Dystonie: Durch die Wehen dreht und neigt sich der Kopf zur Seite und wird nach vorne oder hinten gezogen. Das kann schmerzhaft sein.

  • Augenlider: Durch schnelles Blinzeln oder unwillkürliche Krämpfe schließen sich die Augenlider (Blepharospasmus), was das Sehen erschwert. Diese Krämpfe sind normalerweise nicht unangenehm. Sie verstärken sich tendenziell bei hellem Licht, Stress oder im Umgang mit anderen. Die Augen können außerdem trocken werden.

  • Der Kiefer oder die Zunge oder die oromandibuläre Dystonie- undeutliche Aussprache, sabbernSchwierigkeiten beim Essen und Schlucken sind Symptome, die mit der Zunge zusammenhängen. Oromandibuläre Dystonie ist eine schmerzhafte Erkrankung, die üblicherweise zusammen mit zervikaler Dystonie (abnormen Kontraktionen der Nackenmuskulatur) oder Blepharospasmus (abnormen Kontraktionen der Augenlidmuskulatur) auftritt.

  • Die Stimmbänder und der Kehlkopf oder spasmodische Dystonie- Es beeinträchtigt die Stimme oder das Sprechen. Ihre Stimme kann gedämpft oder geflüstert klingen.

  • Unterarm und Hand- Manche Dystonien treten auch bei sich wiederholenden Tätigkeiten auf. Dies kann beim Schreiben (Schreibdystonie) oder beim Spielen eines Musikinstruments (Musikerdystonie) der Fall sein.

Ursachen

In den meisten Fällen von Dystonie lässt sich keine eindeutige Ursache feststellen. Sie scheint mit einer Funktionsstörung der Basalganglien zusammenzuhängen, jener Hirnregion, die für die Steuerung der Muskelkontraktionen zuständig ist. Diese Funktionsstörung beeinträchtigt die Kommunikation zwischen den Nervenzellen und führt so zu abnormen Muskelbewegungen.

Dystonie wird in drei Hauptkategorien eingeteilt:

  • Genetische Dystonie: Diese Form ist erblich und wird durch genetische Mutationen verursacht, die die Kontrolle des Gehirns über die Muskelbewegungen beeinträchtigen.
  • Erworbene Dystonie: Auch als sekundäre Dystonie bekannt, entsteht sie durch Hirnschädigung oder -verletzung aufgrund von Faktoren wie Schlaganfall, Traumata, Infektionen oder die Einnahme bestimmter Medikamente.
  • Idiopathische Dystonie: Bei dieser Form bleibt die Ursache unbekannt, und es gibt keine Hinweise auf genetische oder erworbene Faktoren.

Dystonie-Typen

Dystonie ist eine komplexe neurologische Erkrankung, und Spezialisten verwenden oft zwei Achsen, um sie zu klassifizieren und so ein umfassendes Verständnis der Störung zu ermöglichen.

  • Achse 1: Klinisches Bild: Diese Achse konzentriert sich darauf, wie sich Dystonie bei Patienten manifestiert, einschließlich der Muster von Muskelkontraktionen und der betroffenen Körperbereiche. Sie umfasst:
    • Fokale Dystonie: Betrifft eine bestimmte Muskelgruppe oder Region, wie z. B. zervikale Dystonie (Nackenmuskulatur) oder Blepharospasmus (Augenlidmuskulatur).
    • Segmentale Dystonie: Betrifft zwei oder mehr benachbarte Körperteile, wie Hals und Schulter.
    • Generalisierte Dystonie: Betrifft mehrere Bereiche des Körpers und führt oft zu schwereren Behinderungen.
    • Aufgabenspezifische Dystonie: Tritt bei bestimmten Tätigkeiten auf, wie z. B. beim Schreiben oder Spielen eines Instruments.
    • Myoklonische Dystonie: Kombiniert Merkmale einer Dystonie mit plötzlichen, unwillkürlichen Muskelzuckungen.
  • Achse 2: Ätiologische Klassifikation: Diese Achse kategorisiert Dystonien anhand ihrer zugrundeliegenden Ursachen und unterscheidet zwischen primären und sekundären Formen:
    • Primäre Dystonie: Meist genetisch bedingt, ohne erkennbare äußere Ursache. Sie ist oft erblich und mit spezifischen Genmutationen verbunden.
    • Sekundäre Dystonie: Folge identifizierbarer Faktoren oder Zustände, wie zum Beispiel:
      • Erworbene Hirnschädigung: Trauma oder Schädigung der Basalganglien durch Verletzungen, Schlaganfälle oder Infektionen.
      • Medikamente: Bestimmte Medikamente können zu einer Spätdystonie führen, die durch unwillkürliche Muskelkontraktionen als Nebenwirkung gekennzeichnet ist.
      • Giftstoffe: Die Einwirkung schädlicher Substanzen wie Schwermetalle oder Kohlenmonoxid kann dystonische Bewegungen auslösen.

Risiken/Komplikationen der Dystonie

Die Risiken oder Komplikationen hängen von der Art der Dystonie ab. Im Folgenden sind die häufigsten mit der Erkrankung verbundenen Risiken aufgeführt:

  • Körperliche Behinderungen, die Ihre Leistung bei alltäglichen Aktivitäten oder bestimmten Aufgaben beeinträchtigen.

  • Sehschwierigkeiten, die die Augenlider betreffen.

  • Schwierigkeiten mit der Kieferbewegung, dem Schlucken oder der Sprache.

  • Schmerzen und Erschöpfung durch die ständige Anspannung Ihrer Muskeln.

  • DepressionAngstzustände und sozialer Rückzug.

Diagnose der Dystonie

Die Diagnose einer Dystonie umfasst körperliche Untersuchungen, die Auswertung der Krankengeschichte und entsprechende Untersuchungen wie zum Beispiel: 

  • Blut- und Urintests: Diese Tests helfen, das Vorhandensein von Toxinen und anderen Erkrankungen festzustellen.

  • MRT und CT: Bei beiden handelt es sich um bildgebende Verfahren, mit denen sich Hirnanomalien wie Läsionen, Tumore und Schlaganfälle feststellen lassen.

  • Elektromyographie oder EMG: Diese Tests können die elektrische Aktivität in den Muskeln erkennen.

  • Gentests: Dystonie kann erbliche Ursachen haben. Diese werden durch Gentests festgestellt.

Behandlung der Dystonie

Je nach zugrunde liegender Ursache können Ärzte Dystonie mit Medikamenten oder einem chirurgischen Eingriff behandeln: 

Therapie

Folgende Therapien können vom Arzt zur Behandlung der Dystonie vorgeschlagen werden:

  • Physiotherapie oder Ergotherapie – zur Linderung der Symptome und Verbesserung der Nervenfunktion.

  • Logopädie, wenn Ihre Stimme betroffen ist.

  • Dehnungsübungen oder Massagen lindern Muskelschmerzen.

Arzneimittel

Injektionen von Botulinumtoxin (wie Botox oder Dysport) in bestimmte Muskeln können Muskelkrämpfe lindern oder stoppen. Diese Injektionen müssen in der Regel alle drei bis vier Monate wiederholt werden. Nebenwirkungen sind meist mild und vorübergehend; dazu gehören Muskelschwäche, Mundtrockenheit oder Stimmveränderungen.

Andere Medikamente zielen auf Gehirnchemikalien, sogenannte Neurotransmitter, ab, die die Muskelbewegung beeinflussen. Zu diesen Optionen gehören:

  • Carbidopa-Levodopa (Duopa, Rytary): Dieses Medikament erhöht den Dopaminspiegel und kann auch zur Diagnose bestimmter Dystonieformen eingesetzt werden.
  • Trihexyphenidyl und Benztropin: Diese Medikamente beeinflussen andere Neurotransmitter als Dopamin, können aber Nebenwirkungen wie Gedächtnisverlust, verschwommenes Sehen, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Verstopfung verursachen.
  • Tetrabenazin (Xenazin) und Deutetrabenazin (Austedo): Diese Medikamente blockieren Dopamin, wobei Nebenwirkungen wie Sedierung, Nervosität, Depression oder Schlaflosigkeit auftreten können.
  • Diazepam (Valium), clonazepam (Klonopin) und Baclofen (Lioresal): Diese Medikamente reduzieren die Neurotransmission und können bei bestimmten Formen der Dystonie hilfreich sein, obwohl sie Schläfrigkeit verursachen können.

Chirurgie 

Eine Operation wird durchgeführt, wenn die Symptome schwerwiegend sind.

  • Tiefe Hirnstimulation (DBS)Es handelt sich um eine Form der Hirnstimulation. Dabei werden Elektroden operativ in einem bestimmten Bereich des Gehirns platziert und mit einem Generator im Brustkorb verbunden. Der Generator sendet elektrische Impulse an das Gehirn. Dies kann die Kontrolle der Muskelkontraktion unterstützen. Die Einstellungen des Generators lassen sich individuell anpassen.

  • DenervierungsoperationDer Eingriff wird gezielt durchgeführt. Dabei werden die Nerven durchtrennt, die die Muskelkrämpfe steuern. Er kann eine Behandlungsoption bei Dystonie sein, die auf herkömmliche Therapien nicht ausreichend angesprochen hat. Ihr Arzt wird Ihnen gegebenenfalls auch Medikamente verschreiben. 

Lifestyle und Hausmittel

Dystonie ist nicht heilbar, aber verschiedene Strategien können helfen, die Symptome zu lindern:

  • Sensorische Tricks zur Linderung von Krämpfen: Die Berührung bestimmter Körperbereiche kann Krämpfe vorübergehend stoppen.
  • Wärme- oder Kältetherapie: Die Anwendung einer Wärme- oder Kältetherapie kann zur Linderung von Muskelschmerzen beitragen.
  • Stressbewältigung: Die Entwicklung effektiver Bewältigungsstrategien, wie z. B. tiefes Atmen, die Suche nach sozialer Unterstützung und das Üben positiver Selbstgespräche, kann helfen. Stress umzugehen.

Lebensmittel, die bei Dystonie vermieden werden sollten

Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Ernährung einen Einfluss auf Dystonie hat. Daher wird empfohlen, sich normal und ausgewogen zu ernähren und dabei Ihre individuellen Bedürfnisse und Symptome zu berücksichtigen. Sie sollten jedoch erwägen, Koffein einzuschränken oder ganz zu vermeiden, da es ein Stimulans ist, das Ihre Symptome möglicherweise verschlimmern kann. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, bevor Sie größere Änderungen an Ihrer Ernährung vornehmen.

Auch Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel haben sich bei Dystonie nicht als hilfreich erwiesen. Wenn Sie die Einnahme eines solchen Präparats erwägen, ist es unbedingt erforderlich, dies vorher mit Ihrem Arzt zu besprechen, um sicherzustellen, dass es unbedenklich ist und keine Wechselwirkungen mit Ihren Medikamenten verursacht.

Prävention

Dystonie tritt unvorhersehbar auf und lässt sich daher nicht verhindern. Auch das Risiko einer primären Dystonie lässt sich nicht senken, da diese entweder vererbt ist oder aus unbekannten Gründen auftritt.

Bestimmte Ursachen einer sekundären Dystonie lassen sich jedoch verhindern oder minimieren. Hier erfahren Sie, was Sie tun können:

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und ein gesundes Gewicht: Viele Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, wie beispielsweise ein Schlaganfall, können Hirnareale schädigen, die mit Dystonie in Verbindung stehen. Die Vorbeugung oder Reduzierung dieser Erkrankungen kann Ihr Risiko senken.
  • Behandeln Sie Infektionen umgehend: Eine schnelle Behandlung von Augen- und Ohreninfektionen ist entscheidend. Wenn sie sich auf das Gehirn ausbreiten, können sie eine Entzündung (Enzephalitis) verursachen, die möglicherweise zu Dystonie führt.
  • Verwenden Sie Schutzausrüstung: Traumatische Hirnverletzungen können Dystonie auslösen, daher ist das Tragen von Schutzausrüstung wichtig, um Ihr Risiko zu verringern.
  • Chronische Erkrankungen behandeln: Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Epilepsie können zu Dystonie beitragen. Eine angemessene Behandlung dieser Erkrankungen kann Ihr Risiko verringern.

Vorbereitung auf Ihren Termin

Sie könnten an einen/eine Neurologe, ein Arzt, der sich auf Erkrankungen des Nervensystems spezialisiert hat.

  • Sammeln Sie Informationen: Notieren Sie Ihre Symptome, deren Häufigkeit sowie alle Auslöser oder Muster, die Ihnen aufgefallen sind. Erstellen Sie außerdem eine Liste aller Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und Behandlungen, die Sie derzeit anwenden.
  • Krankengeschichte: Seien Sie darauf vorbereitet, Ihre Krankengeschichte zu besprechen, einschließlich aller früheren Diagnosen, Operationen oder relevanten Gesundheitsprobleme.
  • Familiengeschichte: Kennen Sie die Krankengeschichte Ihrer Familie, insbesondere Fälle von neurologischen Erkrankungen.
  • Fragen und Bedenken: Notieren Sie sich alle Fragen und Bedenken, die Sie bezüglich Ihres Zustands, der Behandlungsmöglichkeiten oder der Prognose haben.
  • Begleitperson: Überlegen Sie, ob Sie zu Ihrem Termin einen Freund oder ein Familienmitglied mitbringen, der Sie unterstützt und Ihnen hilft, sich an die bereitgestellten Informationen zu erinnern.
  • Unterlagen: Bringen Sie alle relevanten medizinischen Unterlagen, Testergebnisse oder Bildgebungsstudien mit, die Ihrem Arzt helfen könnten, Ihren Zustand besser zu verstehen.
  • Lebensstilfaktoren: Seien Sie bereit, Ihren Tagesablauf, Ihre Ernährung, können sich , Stressniveau und alle Faktoren, die Ihre Symptome beeinflussen könnten.

Warum Sie sich für CARE-Krankenhäuser entscheiden sollten 

CARE Hospitals hat sich zum Ziel gesetzt, Indiens bekanntester Gesundheitsdienstleister zu werden und sich durch höchste klinische Qualität und optimale Patientenversorgung, unterstützt durch modernste Technologie und Forschung, auszuzeichnen. Wir stellen höchste Ansprüche an uns selbst, um die beste Dystonie-Behandlung in Hyderabad anzubieten. Wir streben in allem, was wir tun, nach Exzellenz, um eine bestmögliche, patientenzentrierte Versorgung zu gewährleisten. 

Häufig gestellte Fragen

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