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Endobronchialer Ultraschall (EBUS)

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Endobronchialer Ultraschall (EBUS)

Endobronchialer Ultraschalltest (EBUS) in Hyderabad, Indien

Eine endobronchiale Ultraschalluntersuchung (EBUS) ist ein Verfahren zur Diagnose verschiedener Lungenerkrankungen wie Entzündungen, Infektionen oder Krebs. Dabei werden hochfrequente Schallwellen eingesetzt, um Bilder des Gewebes über eine Bronchoskopie (ein flexibles Endoskop, das durch den Mund in die Bronchien, die größeren Atemwege der Lunge, eingeführt wird) zu erzeugen.

Bei einer endobronchialen Ultraschalluntersuchung werden Sie keiner ionisierenden Strahlung ausgesetzt und es ist kein chirurgischer Eingriff erforderlich. Die Untersuchung dient nicht nur der Diagnose bestimmter entzündlicher Lungenerkrankungen, die mit herkömmlichen bildgebenden Verfahren nicht nachweisbar sind, sondern wird in der Regel ambulant durchgeführt.

 Warum wird eine endobronchiale Bronchoskopie durchgeführt?

Die endobronchiale Ultraschalluntersuchung ermöglicht es Ärzten, Gewebe- oder Flüssigkeitsproben zu entnehmen, ohne einen herkömmlichen chirurgischen Eingriff an der Lunge oder den umliegenden Lymphknoten durchführen zu müssen. Die Proben sind nützlich für:

  • Stadieneinteilung und Diagnose von Lungenkrebs

  • Erkennung von Infektionen wie Tuberkulose

  • Erkennung von entzündlichen Erkrankungen wie Sarkoidose

  • Erkennung von Krebsarten wie Lymphomen

 Was sind die Risiken?

Obwohl die EBUS-Untersuchung sehr sicher ist, bestehen einige Risiken, darunter Blutungen an der Biopsiestelle, Infektionen im Anschluss, ein niedriger Sauerstoffgehalt während oder nach dem Eingriff sowie ein sehr geringes Risiko eines Lungenkollapses. Die genannten Komplikationen sind behandelbar, jedoch kann es sein, dass Sie am Tag des Eingriffs eine Nacht im Krankenhaus verbringen müssen, anstatt nach Hause zu gehen. Informieren Sie Ihren Arzt unbedingt, wenn Sie in der Vergangenheit Probleme mit Narkosemitteln oder Beruhigungsmitteln hatten.

Diagnose

Früher wurde Lungenkrebs mithilfe invasiver Verfahren diagnostiziert, die über den Brustkorb durchgeführt wurden, um eine genaue Stadieneinteilung zu erreichen. Zu diesen Techniken gehören unter anderem:

  • Bei einer Mediastinoskopie wird ein Endoskop durch einen Schnitt am oberen Ende des Brustbeins eingeführt.

  • Bei einer Thorakoskopie handelt es sich um ein Verfahren, bei dem mithilfe spezieller Instrumente und eines Suchers über kleine Einschnitte zwischen den Rippen des Brustkorbs Zugang zu den Lungen geschaffen wird.

  • Bei einer Thorakotomie wird ein Teil der Rippe (oder mehrerer Rippen) entfernt, um Zugang zur Lunge zu erhalten.

 Gesundheitsdienstleister können von der endobronchialen Sonographie profitieren, ohne die mit einer Operation verbundenen Risiken einzugehen.

 Analyse der Ergebnisse

Je nachdem, warum Sie den Eingriff durchführen lassen, werden die Proben an Ihren Arzt geschickt, der sie auf Anzeichen von Infektionen, Entzündungen oder Krebs untersucht. Die Auswertung der Ergebnisse dauert in der Regel einige Tage. Ihr Arzt wird Sie anschließend anrufen oder einen Termin vereinbaren, um die Ergebnisse mit Ihnen zu besprechen.

Zweck des Verfahrens

Als ergänzendes Verfahren zur herkömmlichen Bronchoskopie kann eine endobronchiale Ultraschalluntersuchung angeordnet werden, wenn bei Ihnen Lungenkrebs diagnostiziert wurde (oder erste Tests stark darauf hindeuten).

Die EBUS (endobronchiale Ultraschallbronchoskopie) in Hyderabad, bei der gebrochene Schallwellen anstelle eines Endoskops zur Visualisierung der Atemwege eingesetzt werden, bietet Ärzten ein umfassenderes Bild als die herkömmliche Bronchoskopie. Ultraschall kann Informationen über Plattenepithelkarzinome (die typischerweise in den Atemwegen entstehen) und metastasierte Lungenadenokarzinome (die von den äußeren Rändern der Lunge wachsen und in das zentrale Lungengewebe einwachsen können) liefern, die bereits in das zentrale Lungengewebe eingewachsen sind.

EBUS ist aus zwei Hauptgründen indiziert.

  • Stadieneinteilung von Lungenkrebs: Die Stadieneinteilung dient der Bestimmung des Schweregrades von Lungenkrebs, um die geeignete Behandlung zu gewährleisten. Mithilfe der transbronchialen Nadelaspiration (TBNA) können Ärzte unter endobronchialem Ultraschall Gewebe aus der Lunge oder aus mediastinalen Lymphknoten im Brustkorb entnehmen. Die Biopsiezellen werden anschließend zur Analyse ins Labor geschickt, um festzustellen, ob sich der Krebs noch in einem frühen Stadium befindet.
  • Beurteilung von abnormalen Läsionen: Die endobronchiale Ultraschalluntersuchung (EBUS) mit transbronchialer Nadelaspiration (TBNA) kann zur Entnahme einer Gewebeprobe eingesetzt werden, wenn im Röntgenbild oder in der Computertomographie des Brustkorbs eine auffällige Läsion festgestellt wird. Eine Lymphknotenbiopsie kann klären, ob die Schwellung durch Krebs oder eine entzündliche Lungenerkrankung wie Sarkoidose verursacht wird. Auch bei Verdacht auf ein Lungenlymphom, eine Form von Blutkrebs, können Lymphknoten mittels EBUS entnommen werden.

Was zu erwarten ist:

Vor dem Eingriff

Je nachdem, wann der Eingriff geplant ist, kann Ihr Arzt vor dem Eingriff Bluttests anordnen, und Sie werden gebeten, am Abend vor dem Eingriff ab Mitternacht nichts mehr zu essen oder zu trinken.

Während des Verfahrens

Sie erhalten am Tag Ihres Eingriffs eine Infusion, damit Ihnen Medikamente verabreicht werden können, die den Eingriff angenehmer gestalten. Gelegentlich Anästhesie Dabei werden Sie in einen tiefen Schlaf versetzt. Während der EBUS-Bronchoskopie wird die Kamera durch Ihren Mund eingeführt, sobald Sie entspannt sind oder schlafen.

Ihr Arzt wird Ihre Lunge mithilfe einer Kamera und eines Ultraschallgeräts untersuchen und Proben entnehmen. Die Probenentnahme erfolgt in der Regel mit einer Ultraschallsonde und einer dünnen Nadel. Leichter Husten und Halsschmerzen können die Erkrankung begleiten, klingen aber innerhalb von ein bis zwei Tagen wieder ab.

Nach dem Verfahren

Nach einer kurzen Beobachtungsphase wird eine EBUS-Bronchoskopie in der Regel ambulant durchgeführt. Sie benötigen im Anschluss an den Eingriff eine Begleitperson, die Sie nach Hause fährt.

 Die Vorteile des endobronchialen Ultraschalls

Die endobronchiale Ultraschalluntersuchung (EBUS) bietet gegenüber anderen Diagnoseverfahren für Lungenerkrankungen, wie beispielsweise der Mediastinoskopie, einige Vorteile:

  • Einige Komplikationen sind weniger wahrscheinlich, darunter Infektionen und Lungenkollaps.

  • Die EBUS-Untersuchung ermöglicht es Ihrem Arzt, Lungenkrebs gleichzeitig zu biopsieren, zu diagnostizieren und sein Stadium zu bestimmen. Dadurch sind keine separaten Eingriffe erforderlich, die jeweils eigene Risiken bergen.

  • Im Rahmen desselben Eingriffs können mehrere Gewebeproben aus Ihren Lymphknoten und Ihrer Lunge entnommen werden. Wenn Sie Lungenkrebs haben, kann Ihr Gewebe auf Genmutationen oder spezielle Proteine ​​untersucht werden. Bei einem genetisch bedingten Tumor stehen Ihnen möglicherweise neuere Behandlungsoptionen wie die zielgerichtete Therapie zur Verfügung.

Einschränkungen

Die endobronchiale Ultraschalluntersuchung ist zwar ein hervorragendes Verfahren, ihre Möglichkeiten zur Darstellung von Lungengewebe sind jedoch begrenzt. Das Mediastinum (die Membran zwischen den beiden Lungenflügeln) liefert zwar gute Informationen über die oberen und vorderen Lungenabschnitte, kann aber möglicherweise keine Metastasen erkennen.

Neben der Diagnose von Lungeninfektionen ist die endobronchiale Ultraschalluntersuchung (EBUS) auch zur Erkennung von Lungenkrebs geeignet. Durch den Zugang zu schwer erreichbaren Lymphknoten und die Bestimmung antibiotikaresistenter Bakterienstämme kann die EBUS die Diagnose von Tuberkulose unterstützen. Trotz ihrer hohen Sensitivität liefert die EBUS bei Tuberkulosepatienten in drei von zehn Fällen falsch-negative Ergebnisse.

Warum sollten Sie sich für CARE-Krankenhäuser entscheiden?

Die CARE-Krankenhäuser bieten umfassende Versorgung, Diagnostik, endobronchiale Ultraschallbehandlung (EBUS) und spezialisierte Dienstleistungen für LungenerkrankungenDas spezialisierte Team bietet umfassende Behandlungen für Lungenerkrankungen und -störungen an, darunter Schlafstörungen, pulmonale Hypertonie, Asthma, Lungenentzündung, chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), schweres Atemversagen, akute Lungenverletzung, akutes und chronisches Atemversagen sowie verschiedene Lungeninfektionen. Die Patienten werden stationär, ambulant oder intensivmedizinisch behandelt.

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