Heutzutage nutzen die meisten Paare verschiedene Verhütungsmethoden, um ihre Familienplanung effektiv zu gestalten. Eine wirksame Methode ist die Verwendung einer Spirale, auch Intrauterinpessar (IUP) genannt. Bei dieser Verhütungsmethode können Eizelle und Spermium weder in der Gebärmutter noch in den Eileitern überleben, oder die befruchtete Eizelle kann sich nicht in der Gebärmutter einnisten.
Die operative Sterilisation von Frauen ist die Tubenligatur, bei der die Eileiter durchtrennt oder verschlossen werden. Der Eingriff wird in der Regel ambulant mittels eines minimalinvasiven Verfahrens durchgeführt. Laparoskopie.
Verhütung: Zu den von Ärzten verschriebenen und angewandten Methoden gehören langwirksame reversible Verhütungsmethoden wie das Implantat oder die Spirale (Intrauterinpessar), hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille oder die Dreimonatsspritze (Depo-Provera), Barrieremethoden wie Kondome und die Pille danach. Darüber hinaus bieten unsere Gynäkologen Beratung zur Familienplanung an.
CARE Hospitals betreibt in Hyderabad ein aktives Familienplanungszentrum, das eine hervorragende Anlaufstelle ist, wenn Sie den Kinderwunsch aufschieben oder ganz darauf verzichten möchten. Frauenärzte Wir beraten Sie zu den effektivsten Verhütungs- und Sterilisationsmethoden.
Die führenden Gynäkologen der Familienplanungsabteilung der CARE-Kliniken in Hyderabad sind hochqualifizierte Spezialisten, die Frauen und ihre Familien über Verhütungsmittel sowie, falls erforderlich, über minimalinvasive Eingriffe informieren. Familienplanung ist in Indien ein zentraler Bestandteil unserer gynäkologischen Leistungen, und wir setzen uns dafür ein, unseren Patientinnen die bestmögliche Versorgung zu bieten.
Kondome:
Ein Kondom ist eine dünne Hülle aus Latex oder Polyurethan. Ein Kondom für den Mann wird über den erigierten Penis gestülpt. Kondome für die Frau werden vor dem Geschlechtsverkehr in die Vagina eingeführt.
Um eine Schwangerschaft zu verhindern, muss während des gesamten Geschlechtsverkehrs ein Kondom getragen werden.
Kondome sind in jeder Apotheke oder jedem Supermarkt erhältlich. Einige Familienplanungszentren geben Kondome kostenlos aus. Für die Kondome ist kein Rezept erforderlich.
Zwerchfell und Halskappe:
Diaphragmen sind flexible Gummikappen, die mit spermizider Creme oder Gel gefüllt sind.
Vor dem Geschlechtsverkehr wird es über den Gebärmutterhals gelegt, um zu verhindern, dass Spermien in die Gebärmutter gelangen.
Es sollte nach dem Geschlechtsverkehr sechs bis acht Stunden lang an Ort und Stelle bleiben.
Eine Frauenärztin oder ein Frauenarzt muss ein Diaphragma verschreiben. Welches Diaphragma für die jeweilige Frau geeignet ist, entscheidet die Ärztin oder der Arzt.
Bei korrekter Anwendung dieser Methode kommt es innerhalb eines Jahres zu etwa fünf bis zwanzig Schwangerschaften pro 100 Frauen.
Eine Zervixkappe ist eine kleinere Version davon.
Zusätzlich können Diaphragmen oder Spermizide Reizungen und allergische Reaktionen hervorrufen, und Harnwegsinfektionen sowie Scheidenpilzinfektionen können häufiger auftreten. Gelegentlich kann es bei Frauen, die das Diaphragma zu lange tragen, zu einem toxischen Schocksyndrom kommen. Zervixkappen können zu auffälligen Pap-Abstrichen führen.
Vaginalschwamm:
Die Verhütungsschwämme enthalten eine Chemikalie, die Spermien unschädlich macht oder abtötet.
Vor dem Geschlechtsverkehr wird ein angefeuchteter Schwamm in die Vagina eingeführt, um den Muttermund zu bedecken.
Den Vaginalschwamm können Sie rezeptfrei in Ihrer örtlichen Apotheke kaufen.
Diese Methoden nutzen Hormone zur Schwangerschaftsverhütung. Die Frauen erhalten entweder Östrogen und Gestagen zusammen oder nur Gestagen. Die meisten hormonellen Verhütungsmethoden sind verschreibungspflichtig.
Aufgrund beider Hormone kann der Eierstock einer Frau während ihres Zyklus keine Eizelle freisetzen. Dies wird dadurch erreicht, dass der Spiegel anderer, vom Körper produzierter Hormone beeinflusst wird.
Das Progesteron im Körper einer Frau macht den Schleim um ihren Gebärmutterhals dickflüssig und klebrig, wodurch verhindert wird, dass Spermien die Eizelle erreichen.
Zu den hormonellen Verhütungsmethoden gehören:
Antibabypillen: Sie können Östrogen und Gestagen oder nur Gestagen enthalten.
Implantate: Dabei handelt es sich um kleine Stäbchen, die unter die Haut eingesetzt werden. Sie geben kontinuierlich ein Hormon ab, um den Eisprung zu verhindern.
Progestin-Injektionen, wie beispielsweise Depo-Provera, werden alle drei Monate in den Oberarm oder das Gesäß verabreicht.
Das Ortho Evra Hautpflaster wird auf die Schulter, das Gesäß oder eine andere Körperstelle geklebt. Es gibt kontinuierlich Hormone ab.
Ein Vaginalring, wie beispielsweise der NuvaRing, ist flexibel und etwa 5 Zentimeter breit. Er wird in die Scheide eingeführt und gibt Östrogen und Gestagen ab.
Notfallverhütung (oder „Morgenverhütung“): Dieses Medikament ist in Ihrer örtlichen Apotheke ohne Rezept erhältlich.
IUD (Intrauterinpessar):
Die Spirale ist ein kleines Kunststoff- oder Kupfergerät, das von einer medizinischen Fachkraft in die Gebärmutter eingesetzt wird. Sie kann geringe Mengen an Progesteron freisetzen. Je nach Modell kann die Spirale 3 bis 10 Jahre in der Gebärmutter verbleiben.
Eine Spirale kann fast jederzeit eingesetzt werden.
Spiralen sind sicher und wirksam. Das Risiko einer Schwangerschaft bei einer Frau, die eine Spirale verwendet, liegt unter 1 zu 100 pro Jahr.
Spiralen, die Gestagen freisetzen, können zur Linderung von Krämpfen und starker Menstruationsblutung eingesetzt werden. Sie können die Menstruation auch vollständig unterdrücken.
Am besten eignet sich diese Methode für Männer, Frauen oder Paare, die sicher sind, in Zukunft keine Kinder mehr zu bekommen. Die gängigsten Verfahren sind die Vasektomie (bei Männern) und die Tubenligatur (bei Frauen). In manchen Fällen können diese Eingriffe rückgängig gemacht werden, falls später ein Kinderwunsch besteht. Die Erfolgsquote für eine Rückgängigmachung ist jedoch gering.
Die Wirksamkeit der verschiedenen Verhütungsmethoden variiert, wobei Kondome eine Versagensrate zwischen 2 % und 18 % aufweisen. Die Pille danach kann innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr eingenommen werden und die meisten ungewollten Schwangerschaften verhindern.
Während einige Verhütungsmittel wie Kondome auch vor sexuell übertragbaren Infektionen schützen, dienen die meisten Verhütungsmittel primär der Schwangerschaftsverhütung. Um sowohl vor Schwangerschaft als auch vor sexuell übertragbaren Infektionen zu schützen, wird empfohlen, zusätzlich zu anderen Verhütungsmethoden Barriereverhütungsmittel wie Kondome anzuwenden.
Ja, verschiedene Verhütungsmethoden können Nebenwirkungen haben. Dazu gehören hormonelle Veränderungen, Gewichtsschwankungen, Stimmungsschwankungen und Veränderungen des Menstruationszyklus. Es ist wichtig, mögliche Nebenwirkungen mit einer Ärztin oder einem Arzt zu besprechen, bevor Sie sich für eine Methode entscheiden.
Die Wirksamkeit von Verhütungsmethoden kann variieren. Es ist wichtig, jede Methode korrekt und konsequent anzuwenden. Manche Methoden haben bei perfekter Anwendung eine geringere Versagensrate, während andere im Alltag aufgrund von Anwendungsfehlern eine höhere Versagensrate aufweisen können.
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