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Gastrointestinale Onkologie

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Gastrointestinale Onkologie

Behandlung von Magen-Darm-Krebs in Hyderabad

Die gastrointestinale Onkologie umfasst Krebserkrankungen, die im Magen-Darm-Trakt entstehen. Die Nahrung gelangt durch die Speiseröhre in den Magen, wo sie verarbeitet wird, und anschließend in den Dünndarm, wo die lebenswichtigen Mineralstoffe extrahiert werden. Nach Abschluss der Verdauung werden die Abfallstoffe mithilfe des Dickdarms und des Enddarms ausgeschieden. Dieser gesamte Prozess findet im Magen-Darm-Trakt statt.

Ärzte, die sich auf gastrointestinale Onkologie spezialisiert haben, diagnostizieren und behandeln Patienten, die an präkanzerösen und kanzerösen Wucherungen in der Speiseröhre, im Magen, im Dünndarm, im Dickdarm, im Rektum, in der Bauchspeicheldrüse, im Retroperitoneum und anderen intraabdominalen Organen leiden. 

Arten von Magen-Darm-Krebs

1. Speiseröhrenkrebs

Die Speiseröhre ist ein langer, hohler Schlauch im Körper, der den Rachen mit dem Magen verbindet. Sie transportiert die Nahrung vom Rachen in den Magen, wo sie verdaut wird. 

Speiseröhrenkrebs entsteht in den Zellen, die die Innenseite der Speiseröhre auskleiden, und kann überall entlang der Speiseröhre auftreten.  

SYMPTOME

  • Schluckbeschwerden

  • Plötzlicher Gewichtsverlust

  • Schmerzen in der Brust

  • Husten oder Heiserkeit

URSACHEN

Starkes Rauchen ist eine der Hauptursachen für das Wachstum von Speiseröhrenkrebszellen. Darüber hinaus begünstigen auch starker Alkoholkonsum und Übergewicht diese Erkrankung. Der regelmäßige Konsum von kochend heißen Getränken und ein geringer Verzehr von Obst und Gemüse können ebenfalls zu Speiseröhrenkrebs führen. 

2. Magenkrebs 

Abnormes Zellwachstum im Magen kann zu Magenkrebs führen. 

SYMPTOME

  • Schluckbeschwerden

  • Bauchschmerzen

  • Übelkeit

  • Erbrechen

  • Plötzlicher Gewichtsverlust

  • Sich schon nach einer kleinen Menge Essen satt fühlen

  • Ich fühle mich aufgebläht

  • Sodbrennen

  • Verdauungsstörungen.

URSACHEN 

Bei einer familiären Vorbelastung mit Magen-Darm-Krebs ist das eigene Erkrankungsrisiko erhöht. Darüber hinaus können Übergewicht, Rauchen, der übermäßige Verzehr von salzigen und geräucherten Speisen sowie der geringe Konsum von Obst und Gemüse das Risiko ebenfalls steigern. 

3. DARMKREBS 

Darmkrebs entsteht im Dickdarm. Er tritt meist bei Erwachsenen auf und beginnt in der Regel mit dem Wachstum kleiner, krebsartiger Zellansammlungen, sogenannter Polypen. Diese bilden sich im Dickdarm und können sich mit der Zeit zu Darmkrebs entwickeln. 

SYMPTOME

  • Plötzlicher Gewichtsverlust

  • Schwäche

  • Rektale Blutungen oder Blut im Stuhl

  • Krämpfe, Blähungen oder Schmerzen im Bauchbereich

  • Veränderung der Stuhlgewohnheiten, die Durchfall oder Verstopfung verursacht

URSACHEN

  • Obwohl Darmkrebs in jedem Alter diagnostiziert werden kann, haben ältere Menschen ein höheres Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken.

  •  Chronische Entzündungskrankheiten des Dickdarms, wie beispielsweise Colitis ulcerosa, können auch das Risiko für Darmkrebs erhöhen. 

  • Auch die Familiengeschichte spielt bei Darmkrebs eine sehr dominante Rolle. 

  • Menschen, die bereits an Diabetes leiden, haben auch ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. 

  • Starker Zigaretten- und Alkoholkonsum ist ebenfalls einer der Hauptgründe für Darmkrebs. 

4. Bauchspeicheldrüsenkrebs

Die Bauchspeicheldrüse produziert Enzyme, die bei der Verdauung helfen, und Hormone, die den Blutzuckerspiegel regulieren. Bauchspeicheldrüsenkrebs entsteht im Gewebe der Bauchspeicheldrüse. 

SYMPTOME

  • Juckende Haut

  • Urin in dunkler Farbe

  • Ermüden

  • Blutgerinnsel 

  • Heller Hocker

  • Appetitverlust

  • Plötzlicher Gewichtsverlust

  • Bauchschmerzen, die auch zu Rückenschmerzen führen. 

URSACHEN

Die Ursache von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist noch immer nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch einige Faktoren, die das Risiko erhöhen können. Dazu gehören Rauchen und vererbte Genmutationen. Auch Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für diese Krebsart. Schließlich zählen auch hohes Alter und Übergewicht zu den Risikofaktoren.

5. LEBERKREBS

Die Leber ist ein Organ im rechten Oberbauch. Leberkrebs, der sich in die Leber ausbreitet, ist häufiger als Leberkrebs, der in den Leberzellen selbst entsteht. 

SYMPTOME

  • Plötzlicher Gewichtsverlust
  • Appetitverlust
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Schmerzen im Oberbauch
  • Müdigkeit und Schwäche
  • Verfärbung der Haut (Gelbfärbung) und Weißfärbung der Augen (Gelbsucht)

URSACHEN

Eine chronische Infektion mit HBV (Hepatitis-B-Virus) und HBC (Hepatitis-C-Virus) erhöht das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken.

  • Auch Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für diese Krebsart.

  • Die Aufnahme von Aflatoxinen kann auch zu Leberkrebs führen. Aflatoxine sind Gifte, die von Schimmelpilzen gebildet werden, die auf unsachgemäß gelagerten Nutzpflanzen wachsen. 

  • Starker Alkoholkonsum kann ebenfalls zu dieser Krebsart führen.

DIAGNOSE VON GASTROINTESTINALEN KREBSARTIKELN 

  • Spezialisten nutzen die Endoskopie oder Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD), um das Wachstum von Tumoren in der Schleimhaut der Speiseröhre, des Magens und des Dünndarms zu überprüfen.

  • Zur Untersuchung des Dickdarms und des Enddarms auf Polypen führen Ärzte eine Koloskopie durch. 

  • MRT, Röntgen, Ultraschall, CT und PET werden zur Diagnose des Wachstums abnormaler Gewebe im Verdauungstrakt eingesetzt. 

  • Eine endoskopische Ultraschalluntersuchung (EUS) kann ebenfalls zum Einsatz kommen. Dabei führt der Arzt einen dünnen Schlauch mit Lichtquelle, Kamera und Ultraschallsonde durch den Mund des Patienten ein. Dieser wird bis in den Rachen und den Magen vorgeschoben. Die Sonde sendet Schallwellen aus, die ein Bild des Magengewebes und des umliegenden Gewebes erzeugen. Im Rahmen dieses Verfahrens werden häufig Gewebeproben entnommen und von einem Pathologen mikroskopisch auf eventuell vorhandene Krebszellen untersucht. 

BEHANDLUNG VON GASTROINTESTINALKREBS 

Ist der Tumor gut zugänglich, ist eine Operation die einzige empfohlene Behandlungsoption. Ist der Tumor schwer zugänglich, ist eine Operation keine gute Wahl, da sie die Magen-Darm-Funktion beeinträchtigen könnte. In solchen Fällen werden zunächst Chemotherapie, Strahlentherapie oder zielgerichtete Therapie als wirksame Behandlungsmethoden für Magen-Darm-Krebs in Hyderabad eingesetzt.

Häufig gestellte Fragen

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