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Hochrisiko-Schwangerschaft

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Hochrisiko-Schwangerschaft

Behandlung einer Hochrisikoschwangerschaft

Eine Schwangerschaft gilt als Risikoschwangerschaft, wenn bei der Mutter, dem ungeborenen Kind oder beiden ein erhöhtes Risiko für Komplikationen während oder nach der Schwangerschaft und Geburt besteht. In solchen Fällen ist eine engmaschige Überwachung und Betreuung der Frauen und ihrer Babys unerlässlich. Es ist wichtig, die Ursachen einer Risikoschwangerschaft zu kennen und rechtzeitig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. 

Ursachen einer Risikoschwangerschaft

Die Ursachen für Risikoschwangerschaften können mütterlicherseits, fötalerseits oder schwangerschaftsbedingt sein. Sie sind: 

Ursachen im Zusammenhang mit der Mutter: 

  • Älteres/jüngeres Alter der Mutter
  • Vorbestehende Erkrankungen wie Hypertonie, Diabetes or Herzkrankheit
  • Rezidivierender Schwangerschaftsverlust
  • Unerklärter intrauteriner Fruchttod (IUFD) oder Totgeburt in der Vergangenheit

Ursachen im Zusammenhang mit dem Fötus: 

  • Angeborene Fehlbildungen (Geburtsfehler)
  • Mehrlingsschwangerschaften (Schwangerschaft mit mehr als einem Fötus)
  • fetale Wachstumsbeschränkung

Ursachen im Zusammenhang mit Schwangerschaft: 

  • Erkrankungen, die während der Schwangerschaft auftreten – Diagnose von Diabetes (Schwangerschaftsdiabetes), Präeklampsie (Bluthochdruck) oder Eklampsie (Krampfanfälle)
  • Frühgeburt oder Übertragung
  • Abnormale Positionierung von Plazenta (Die Plazenta hilft beim Austausch von Nährstoffen, Sauerstoff und Abfallprodukten zwischen Mutter und Fötus.)

Anzeichen und Symptome

Sobald Sie erfahren, dass Sie schwanger sind, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin. bester Gynäkologe Die Möglichkeit einer Risikoschwangerschaft sollte besprochen werden. Dabei sollten alle bestehenden Erkrankungen, deren Behandlung sowie mögliche Auswirkungen auf den Geburtsvorgang erörtert werden. Hier einige Anzeichen und Symptome einer Risikoschwangerschaft:

Suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn Sie eines der oben genannten Symptome verspüren. 

Risikofaktoren für eine Risikoschwangerschaft

Personen mit verschiedenen Vorerkrankungen sind während der Schwangerschaft einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Zu diesen Vorerkrankungen gehören unter anderem:

  1. Autoimmunerkrankungen (wie Lupus oder Multiple Sklerose): Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem des Körpers die eigenen Zellen an. In der Schwangerschaft kann dies zu Problemen wie Fehlgeburten oder Frühgeburten führen. So kann beispielsweise Lupus das Herz des Babys beeinträchtigen, und Multiple Sklerose kann sich während der Schwangerschaft verschlimmern.
  2. COVID-19: Eine COVID-19-Infektion während der Schwangerschaft kann das Risiko einer Frühgeburt, eines niedrigen Geburtsgewichts oder von Komplikationen bei der Geburt erhöhen. Schwere COVID-19-Verläufe können zudem zu Sauerstoffproblemen bei Mutter und Kind führen.
  3. Diabetes (Schwangerschaftsdiabetes und vorbestehender Diabetes): Schwangerschaftsdiabetes tritt während der Schwangerschaft auf und kann zu einem übermäßigen Wachstum des Babys führen, was wiederum Geburtskomplikationen verursachen kann. Bereits vor der Schwangerschaft bestehender Diabetes kann unbehandelt zu Geburtsfehlern, Wachstumsstörungen oder sogar zu einer Totgeburt führen.
  4. Myome: Myome sind gutartige Wucherungen in der Gebärmutter. Aufgrund ihrer Größe oder Lage können sie Probleme wie Fehlgeburten, vorzeitige Wehen oder Schwierigkeiten bei der Geburt verursachen.
  5. Bluthochdruck: Bluthochdruck Bluthochdruck kann die Durchblutung der Plazenta beeinträchtigen, was zu Wachstumsstörungen oder Frühgeburten führen kann. Er erhöht außerdem das Risiko einer Präeklampsie, einer schwerwiegenden Erkrankung für Mutter und Kind.
  6. HIV / AIDS: HIV kann während der Schwangerschaft oder Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Unbehandelt kann dies das Risiko einer Frühgeburt erhöhen und das Wachstum und die Gesundheit des Babys beeinträchtigen. Mit der richtigen Behandlung lässt sich die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Übertragung auf das Baby jedoch deutlich verringern.
  7. Nierenerkrankung: Nierenprobleme können die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung des Babys beeinträchtigen. Dies kann zu niedrigem Geburtsgewicht, Frühgeburt oder anderen Komplikationen während der Schwangerschaft führen.
  8. Niedriges Körpergewicht (BMI unter 18.5): Untergewicht kann zu Problemen wie Frühgeburt oder niedrigem Geburtsgewicht führen. Es kann auch die Aufnahme der für ein gesundes Wachstum notwendigen Nährstoffe erschweren.
  9. Psychische Erkrankungen (einschließlich Depressionen): Psychische Erkrankungen wie Depressionen können die Gesundheit von Mutter und Kind beeinträchtigen. Sie können das Risiko einer Frühgeburt oder eines niedrigen Geburtsgewichts erhöhen. Auch Medikamente zur Behandlung von Depressionen können Auswirkungen auf das Baby haben.
  10. Adipositas: Übergewicht oder Adipositas in der Schwangerschaft erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck oder Komplikationen bei der Geburt. Auch kann das Baby zu groß werden, was zu Problemen bei der Geburt führen kann.
  11. Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS): Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine Erkrankung, die den Hormonspiegel einer Frau beeinflusst. Sie kann es erschweren, schwanger zu werden, und erhöht das Risiko von Komplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes oder Frühgeburten während der Schwangerschaft.
  12. Schilddrüsenerkrankung: Schilddrüsenprobleme wie Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) oder Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) können die Gesundheit von Mutter und Kind beeinträchtigen. Sie können zu Problemen wie Fehlgeburten, Frühgeburten oder Entwicklungsstörungen beim Kind führen.
  13. Blutgerinnungsstörungen: Blutgerinnungsstörungen können während der Schwangerschaft zur Bildung von Blutgerinnseln führen und Komplikationen wie Präeklampsie oder Fehlgeburten verursachen. Sie können auch die Durchblutung der Plazenta beeinträchtigen und dadurch dem Baby schaden.

Bestimmte schwangerschaftsbedingte Erkrankungen können sowohl für die Schwangere als auch für den Fötus Risiken bergen. Dazu gehören:

  • Geburtsfehler oder genetische Erkrankungen beim Fötus.
  • Fetale Wachstumsrestriktion.
  • Schwangerschaftsdiabetes.
  • Mehrlingsschwangerschaft (Schwangerschaft mit mehr als einem Fötus, z. B. Zwillinge oder Drillinge).
  • Präeklampsie und Eklampsie.
  • Vorgeschichte mit vorzeitigen Wehen oder Geburten bzw. Komplikationen aus früheren Schwangerschaften.

Es ist unerlässlich, die pränatale Betreuung auf die spezifischen Herausforderungen dieser Erkrankungen abzustimmen und potenzielle Risiken sowohl für die Schwangere als auch für den Fötus zu minimieren.

Komplikationen bei Risikoschwangerschaften

Eine Risikoschwangerschaft kann sowohl für die Schwangere als auch für den Fötus ernsthafte Risiken bergen. Häufige Komplikationen, die auftreten können, sind:

  • Präeklampsiebedingte Erkrankungen wie Schwangerschaftshypertonie, Präeklampsie und Eklampsie.
  • Frühgeburt
  • Kaiserschnitt.
  • Starke Blutungen während der Wehen, der Geburt oder nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie).
  • Niedriges Geburtsgewicht.
  • Geburtsfehler, die sich auf Entwicklungsstörungen der Organe des Babys wie Herz oder Gehirn beziehen (auch als angeborene Erkrankungen bekannt).
  • Die Notwendigkeit, Ihr Baby auf eine neonatologische Intensivstation (NICU) aufzunehmen.
  • Die Notwendigkeit, die Mutter auf eine Intensivstation (ITS) einweisen zu lassen.
  • Fehlgeburt.
  • Totgeburt.

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Risiko für diese Komplikationen mit Ihrem Arzt besprechen. Zögern Sie nicht, alle Ihre Fragen zu stellen. Durch angemessene Überwachung und Behandlung können Sie und Ihr Arzt gemeinsam das Risiko dieser und anderer Komplikationen verringern.

Diagnose einer Risikoschwangerschaft:

Ihr Arzt wird Ihnen einen oder mehrere der unten genannten Tests verschreiben, um Risikoschwangerschaften zu erkennen:

  • Ultraschalluntersuchungen – Gezielte Ultraschalluntersuchungen können Bilder Ihres Kindes im Mutterleib erzeugen und zur Untersuchung auf beispielsweise fetale Anomalien eingesetzt werden.

  • Blutuntersuchung – Eine routinemäßige Blutuntersuchung kann auch Risikofaktoren in der Schwangerschaft wie Schwangerschaftshypertonie aufdecken. In diesem Fall sind Sie und Ihr Baby gefährdet und müssen während der Schwangerschaft überwacht und behandelt werden.

  • Urinanalyse – Mit diesem Test lässt sich ein Überschuss an Eiweiß im Urin nachweisen, der zur Diagnose von Erkrankungen wie Präeklampsie eingesetzt werden kann.

Management von Risikoschwangerschaften

Die Behandlung einer Risikoschwangerschaft richtet sich in der Regel nach den zugrunde liegenden Ursachen und Symptomen. Häufige Kontrolluntersuchungen beim Arzt und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind bei Risikoschwangerschaften während der gesamten Schwangerschaft unerlässlich. Im Folgenden werden einige gängige Behandlungsmethoden für Risikoschwangerschaften aufgeführt:

  • SchwangerschaftsdiabetesRegelmäßige Blutzuckermessungen werden empfohlen und Medikamente zur Regulierung des Blutzuckerspiegels verabreicht. Schwangere Frauen sollten zudem eine Diät zur Blutzuckerkontrolle einhalten. 

  • Bluthochdruck – Zur Behandlung werden Antihypertensiva (blutdrucksenkende Medikamente) verschrieben. Diese Erkrankung kann auch durch Änderungen des Lebensstils, wie z. B. die Reduzierung des Salzkonsums und regelmäßige Bewegung, behandelt werden.

  • Fötale Faktoren – Das Wachstum und die Entwicklung des Fötus werden bis zur Entbindung engmaschig überwacht. 

Wie kann ich eine Risikoschwangerschaft verhindern?

Um das Risiko von Komplikationen während der Schwangerschaft zu minimieren, sollten Sie folgende Maßnahmen in Betracht ziehen:

  • Verzichten Sie auf Drogen und Alkohol.
  • Vor einer Schwangerschaft sollten Sie mögliche Gesundheitsrisiken abschätzen, indem Sie Ihren Arzt über Ihre familiäre und persönliche Krankengeschichte informieren.
  • Achten Sie vor einer Schwangerschaft auf ein gesundes Körpergewicht.
  • Bestehende Vorerkrankungen sollten effektiv behandelt werden.
  • Die Sicherheit von Langzeitmedikamenten zur Anwendung während der Schwangerschaft gewährleisten.
  • Mit dem Rauchen aufhören.
  • Schwangerschaften sollten im Alter zwischen 18 und 34 Jahren geplant werden.
  • Übe Safer Sex.

Leben mit einer Risikoschwangerschaft

Eine Risikoschwangerschaft kann eine Herausforderung sein, doch mit der richtigen Betreuung und Unterstützung können viele Frauen die Risiken meistern und eine gesunde Schwangerschaft erleben. Hier sind einige wichtige Schritte und Tipps für den Umgang mit einer Risikoschwangerschaft:

  • Besuchen Sie Ihren Arzt regelmäßig: Sie werden häufiger Ihren Arzt aufsuchen müssen, um Ihre Gesundheit und die Ihres Babys im Blick zu behalten. Dies kann Tests, Ultraschalluntersuchungen und Blutuntersuchungen umfassen.
  • Befolgen Sie den Rat Ihres Arztes: Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes zu befolgen, z. B. die Einnahme von Medikamenten oder die Umstellung Ihrer Ernährung, um Probleme während Ihrer Schwangerschaft zu vermeiden.
  • Achten Sie auf Ihre Gesundheit: Wenn Sie gesundheitliche Probleme wie Diabetes oder Bluthochdruck haben, achten Sie darauf, dass diese gut eingestellt sind. Dies kann regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Medikamente oder Änderungen des Lebensstils umfassen.
  • Achten Sie auf Warnzeichen: Wenn Sie Symptome wie starke Kopfschmerzen, Schwellungen oder Schmerzen bemerken, rufen Sie sofort Ihren Arzt an. Dies könnten Anzeichen für Komplikationen sein, die ärztlich behandelt werden müssen.
  • Führen Sie einen gesunden Lebensstil: Ernähren Sie sich gesund, trinken Sie viel Wasser und ruhen Sie sich ausreichend aus. Bleiben Sie aktiv, aber nur in der von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin empfohlenen Weise, um Ihre und die Gesundheit Ihres Babys zu fördern.
  • Suchen Sie emotionale Unterstützung: Eine Schwangerschaft kann stressig sein, besonders bei Risikoschwangerschaften. Sprechen Sie mit Familie, Freunden oder einer Beratungsstelle, wenn Sie sich ängstlich oder gestresst fühlen.
  • Lieferplan: Besprechen Sie Ihre Entbindungsmöglichkeiten mit Ihrem Arzt, z. B. ob ein Kaiserschnitt oder eine vorzeitige Entbindung erforderlich sein könnte, damit Sie vorbereitet sind.
  • Bereiten Sie sich auf zusätzliche Betreuung für Ihr Baby vor: Bei Risikoschwangerschaften kann es vorkommen, dass das Baby nach der Geburt im Krankenhaus zusätzliche Betreuung benötigt. Seien Sie auf diese Möglichkeit vorbereitet und sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
  • Nehmen Sie es einfach: Eine Risikoschwangerschaft kann anstrengend sein, seien Sie deshalb nachsichtig mit sich selbst. Scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten und sich Pausen zu gönnen, wenn Sie sie brauchen.

Warum sollten Sie sich bei Risikoschwangerschaften für CARE Hospitals entscheiden?

Risikoschwangerschaften erfordern eine fachkundige Betreuung, da ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Komplikationen bei Ihnen und Ihrem Baby besteht. Wir von CARE Hospitals verfügen über ein Team von erfahrenen Fachärzten. Geburtshelfer und Gynäkologen Unsere Ärzte sind auf Pränatalmedizin spezialisiert und gewährleisten die bestmögliche Versorgung in jeder Risikoschwangerschaft. Dank modernster Infrastruktur können wir mögliche Probleme während Ihrer Schwangerschaft frühzeitig erkennen und umgehend behandeln. Die Experten der CARE Hospitals bieten Ihnen und Ihrem Kind stets höchste Versorgungsqualität. Wir bieten:  

  • Ein detailliertes fetales Bild zur Diagnose medizinischer Anomalien mithilfe fortschrittlicher Bildgebungsverfahren und zur Planung geeigneter Behandlungsstrategien.

  • Behandlung während der Schwangerschaft und Sicherstellung eines positiven Langzeitergebnisses für das ungeborene Kind durch Erstellung eines individuellen Betreuungsplans vor und nach der Entbindung sowie in der Neugeborenenphase

  • Vorgeburtliche Aufklärung über Risikogeburten und die Nachsorge, um Sie auf den nächsten Schritt der Schwangerschaft vorzubereiten und gleichzeitig die Belastung für Mutter und Familie zu minimieren.

CARE Hospitals bietet in Hyderabad die bestmögliche Behandlung von Risikoschwangerschaften und verfügt über eine erfahrene Genetikabteilung für regelmäßige medizinische Untersuchungen, um möglichen Problemen vorzubeugen.

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