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Darmerkrankungen

Darmbehandlung in Hyderabad, Behandlung von Dickdarminfektionen in Indien

Zu den Darmerkrankungen zählen Erkrankungen, die sowohl den Dünndarm als auch den Dickdarm betreffen. 

Dünndarmerkrankung

Der Dünndarm ist ein wesentlicher Bestandteil des Verdauungstraktes. Er ist ein langer Abschnitt des Verdauungssystems, der den Magen mit dem Dickdarm verbindet.

Vitamine und Mineralstoffe werden im Dünndarm während der Verdauung aufgenommen. Dünndarmprobleme können nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Ernährung und damit den gesamten Organismus beeinträchtigen.

Es gibt verschiedene Erkrankungen, die den Dünndarm betreffen können, darunter Morbus Crohn, Zöliakie, bakterielle Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO) und Reizdarmsyndrom (RDS).

Erkrankungen, die den Dünndarm betreffen

Zu den Erkrankungen und Zuständen, die den Dünndarm betreffen können, gehören:

  • Zöliakie: Eine durch Glutenkonsum ausgelöste Autoimmunerkrankung, die Entzündungen und Schäden an der Dünndarmschleimhaut verursacht.
  • Morbus Crohn: Eine Form der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED), die durch eine chronische Entzündung gekennzeichnet ist, die jeden Teil des Verdauungstrakts, einschließlich des Dünndarms, betreffen kann.
  • Bakterielle Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO): Eine übermäßige Vermehrung von Bakterien im Dünndarm, die zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall und Nährstoffmangel führt.
  • Intestinale Ischämie: Verminderte Durchblutung des Dünndarms, die zu Gewebeschäden und Nekrose (Gewebeabsterben) führen kann.
  • Darmverschluss: Teilweise oder vollständige Blockierung des Dünndarms, oft verursacht durch Verwachsungen, Hernien, Tumore oder Verengungen, die zu Bauchschmerzen, Blähungen und Erbrechen führt.
  • Malabsorptionssyndrome: Erkrankungen wie Laktoseintoleranz, Pankreasinsuffizienz und Gallensäuremalabsorption können die Fähigkeit des Dünndarms beeinträchtigen, Nährstoffe richtig aufzunehmen.
  • Tumoren des Dünndarms: Im Dünndarm können sowohl gutartige als auch bösartige Tumoren entstehen, darunter Adenokarzinome, gastrointestinale Stromatumoren (GIST) und Lymphome.
  • Reizdarmsyndrom (RDS): Eine funktionelle Magen-Darm-Störung, die durch Bauchschmerzen, Blähungen und Veränderungen der Stuhlgewohnheiten gekennzeichnet ist und den Dünndarm betreffen kann.
  • Parasitäre Infektionen: Parasiten wie Giardia lamblia und Cryptosporidium können den Dünndarm infizieren und zu Durchfall, Bauchschmerzen und Malabsorption führen.
  • Dünndarmsyndrom: Eine Erkrankung, die durch Malabsorption und Nährstoffmangel aufgrund der chirurgischen Entfernung oder Funktionsstörung eines erheblichen Teils des Dünndarms gekennzeichnet ist.

Diagnose von Dünndarmerkrankungen

Zur Erkennung von Problemen im Dünndarm können folgende Tests durchgeführt werden: 

  • Bariumschluckuntersuchung und Dünndarmpassage: Speiseröhre, Magen und Dünndarm werden nach Einnahme einer bariumhaltigen Kontrastmittellösung mittels Röntgenstrahlen dargestellt.

  • Bluttests: Diese Tests dienen möglicherweise nicht der Diagnose einer Krankheit, aber sie können Symptome im Zusammenhang mit Darmerkrankungen wie Anämie oder Vitaminmangel erkennen. 

  • Koloskopie: A Darmspiegelung Es werden eher Probleme im Dickdarm als im Dünndarm festgestellt, aber es können auch andere Verdauungsprobleme ausgeschlossen werden.

  • Computertomographie (CT): Dies ist eine Röntgenuntersuchung, die detaillierte Bilder der inneren Organe im Bauchraum aufzeichnet.

  • MRT: Bei diesem bildgebenden Verfahren wird der Bauchraum mithilfe eines starken Magneten gescannt und Bilder erzeugt.

  •  Ein Endoskop, ein dünner Schlauch mit einer Lichtquelle und einer Kamera am Ende, wird durch den Mund in die Speiseröhre eingeführt und bis in den Magen und den ersten Teil des Dünndarms vorgeschoben. Für die Untersuchung kann eine Biopsie (eine kleine Gewebeprobe oder Flüssigkeitsprobe) entnommen werden.

  • Atemtests: Mit einem Atemtest kann eine bakterielle Überbesiedlung des Dünndarms diagnostiziert oder ausgeschlossen werden.

  • Stuhluntersuchung auf Infektionen: Um Probleme wie eine Infektion auszuschließen, kann eine Stuhlprobe zur Untersuchung an ein Labor geschickt werden, wozu auch eine Bakterienkultur gehören kann.

  • Ultraschall: Schallwellen werden zur Untersuchung von Organen und Strukturen im Bauchraum eingesetzt.

Behandlung von Dünndarmerkrankungen

Je nachdem, was Ihre Dünndarmerkrankung verursacht, benötigen Sie eine andere Behandlung. Es ist möglich, psychische Probleme durch Lebensstiländerungen wie Ernährungsumstellung zu behandeln. Stressabbauoder in Zusammenarbeit mit einem Psychiater oder Psychotherapeuten.

  • Zöliakie wird durch den Verzicht auf Gluten behandelt. Es gibt möglicherweise Behandlungsmöglichkeiten für Symptome außerhalb des Verdauungssystems, derzeit gibt es jedoch keine Medikamente zur Behandlung der Erkrankung.

  • Medikamente und Lebensstiländerungen sind beides Bestandteile der Behandlung von Morbus Crohn. In manchen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, beispielsweise bei einer Verengung des Darms. 

  • Die Behandlung des Reizdarmsyndroms kann Änderungen des Lebensstils, der Ernährung und der Einnahme von Medikamenten umfassen. Betroffene können ihre Symptome möglicherweise auch kontrollieren, indem sie die Auslöser identifizieren. 

  • Die Behandlung von SIBO kann Antibiotika umfassen, um das Bakterienwachstum zu hemmen. Neben der Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankungen kann auch eine Ernährungsunterstützung erforderlich sein.

  • Ein Darmverschluss kann im Krankenhaus mittels Dekompression behandelt werden. Dabei wird ein flexibler Schlauch durch die Nase in den Magen eingeführt. In manchen Fällen ist eine Operation erforderlich, um den blockierten Dünndarmabschnitt zu entfernen.

Dickdarmerkrankungen

Der Dickdarm, auch Kolon oder Kolon genannt, mündet vom Dünndarm direkt unterhalb der rechten Taille und verläuft nach oben in den Bauchraum. Neben der Verdauung ist der Dickdarm für die Wasserentnahme aus unverdaulichen Nahrungsbestandteilen und die Ausscheidung von Abfallstoffen verantwortlich.

Erkrankungen des Dickdarms und ihre Symptome

Eine Dickdarmerkrankung kann je nach betroffenem Abschnitt des Dickdarms verschiedene Symptome hervorrufen. Diese Symptome können schubweise auftreten und von leicht bis schwer reichen. Sie können auch von anderen Symptomen begleitet sein, die je nach zugrunde liegender Erkrankung oder Störung variieren.

Dickdarmerkrankungen sind durch folgende Symptome gekennzeichnet:

  • Bauchschmerzen

  • Bauchschwellung, -aufblähung oder -blähung

  • Blutiger Stuhl (Das Blut kann rot, schwarz oder teerartig sein.)

  • Verstopfung

  • Durchfall

  • Ermüden

  • Fieber und Schüttelfrost

  • Gas

  • Unfähigkeit zum Stuhlgang oder zum Ablassen von Gasen

  • Übelkeit mit oder ohne Erbrechen

Ein Dickdarm kann auch die folgenden Symptome verursachen, die die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden eines Patienten beeinträchtigen können:

  • Ängste

  • Depression

  • Appetitverlust

  • Unterernährung

  • Haut- und Haarprobleme

  • Unerklärter Gewichtsverlust

  • Schwäche (Kraftverlust)

Diagnose einer Dickdarmerkrankung

Um die genaue Art der Dickdarmerkrankung zu diagnostizieren, sind eine vollständige Anamnese und eine körperliche Untersuchung erforderlich. Je nach Ihrem Befund können weitere diagnostische Tests notwendig sein, um einen Behandlungsplan zu erstellen, der Folgendes umfassen kann: 

  • Blutuntersuchungen

  • Atemtests mit Laktose. Eine einfache, nicht-invasive Methode zur Bestimmung der Absorption. Die Strahlung wird im Atem mithilfe eines Nährstoffs gemessen, der radioaktives Material enthält.

  • Koloskopie: Der Dickdarm wird mithilfe eines dünnen, flexiblen Schlauchs untersucht. Mit dieser Untersuchung lassen sich Geschwüre, Polypen, Tumore sowie Blutungen oder Entzündungen feststellen. Es kann eine Biopsie durchgeführt werden, um Gewebeproben zu entnehmen und abnorme Wucherungen zu entfernen. Die Koloskopie kann auch zur Erkennung von Darmkrebs oder Krebsvorstufen (Polypen) im Dickdarm oder Enddarm eingesetzt werden.

  • Die Kapselendoskopie bietet möglicherweise eine bessere Sicht auf den unteren Verdauungstrakt als eine herkömmliche Endoskopie. Darmspiegelung.

  • Sigmoidoskopie: Ein Verfahren zur Untersuchung des Inneren des Rektums und des ihm am nächsten liegenden Bereichs des Dickdarms.

  • Bildgebende Verfahren. Röntgenaufnahmen, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET).

  • Ultraschall: Hervorragend geeignet zur Erkennung von Dickdarmtumoren.

Behandlung von Dickdarmerkrankungen

Der Arzt schlägt Ihnen möglicherweise einige einfache Schritte vor, um festzustellen, ob Ihre Symptome nachlassen werden, wie zum Beispiel: 

  • Rauchen Sie nicht

  • Vermeiden Sie Lebensmittel, die die Symptome auslösen.

  • Wahrnehmung  

  • Erhöhen Sie die Ballaststoffzufuhr. 

  • Halte ein gesundes Gewicht

  • Medikamente (d. h. rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Medikamente)

Warum Sie sich für CARE Hospitals entscheiden sollten

Infektionen wie Clostridium difficile werden in den CARE-Krankenhäusern von unseren kolorektalen Chirurgen und Spezialisten für Infektionskrankheiten behandelt.

Möglicherweise wird Ihnen als fortgeschrittene Behandlungsmaßnahme eine Operation empfohlen, darunter:

  • Darm- und Rektalchirurgie

  • Polypenentfernung

  • Rektaler Vorfall

  • Sakrale Nervenimplantate/Stimulation bei unwillkürlichem Stuhlinkontinenz

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