CARE Hospitals hat es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten im Kampf gegen Kopfschmerzen und Migräne zu unterstützen. Migräne ist definiert als ein Kopfschmerz, der sich pulsierend oder pochend anfühlen kann und in der Regel einseitig auftritt. Häufig treten zusätzlich Erbrechen, Übelkeit und Licht- sowie Geräuschempfindlichkeit auf. Die Kopfschmerzen kommen anfallsartig und können einige Stunden oder sogar Tage andauern. Betroffene berichten von starken Schmerzen, die ihren Alltag stark beeinträchtigen können.
In extremen Fällen tritt eine Aura als Warnsymptom vor oder sogar gleichzeitig mit den Kopfschmerzen auf. Diese Aura kann mit Sehstörungen wie Gesichtsfeldausfällen oder Lichtblitzen und ähnlichen Beschwerden einhergehen. Sie wird von einem Kribbeln auf einer Seite des Arms, Beins oder Gesichts begleitet, und es können sogar Sprachschwierigkeiten auftreten.
Medikamente können helfen, einige Migräneanfälle zu verhindern und sie weniger schmerzhaft zu machen. Die richtigen Medikamente in Kombination mit Lebensstiländerungen und Selbsthilfemaßnahmen haben sich als hilfreich erwiesen.
Die Symptome einer Migräne sind von Person zu Person unterschiedlich. Diese Kopfschmerzart verläuft in verschiedenen Phasen. Zu diesen Phasen gehören:
Prodrom
Etwa 60 % der Menschen bemerken Tage oder Stunden vor dem Auftreten von Kopfschmerzen Migränesymptome wie:
Blähungen
Starker Durst
Durchfall oder Verstopfung
Stimmungsschwankungen
Ermüden
Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken
Empfindlichkeit gegenüber Gerüchen, Geräuschen oder Licht
Aura
Die Symptome der Aura gehen vom Nervensystem aus und betreffen in der Regel das Sehvermögen. Sie beginnen oft allmählich und dauern etwa 5–20 Minuten an. Ein Patient kann Folgendes spüren:
Tunnelblick
Sie sehen Wellenlinien, schwarze Punkte, Lichtblitze und manchmal Halluzinationen (Dinge, die in der Realität nicht vorhanden sind).
Gefühl von Taubheit und Kribbeln auf einer Körperseite
Unfähigkeit zu sehen
Unklarheit in der Rede
Schweregefühl in Beinen oder Armen
Klingeln in den Ohren
Veränderungen des Geschmacks-, Tast- oder Geruchssinns
Attacke
Eine Migräneattacke beginnt meist mit einem dumpfen Schmerz, der sich dann zu einem pochenden Schmerz steigert. Dieser verschlimmert sich in der Regel bei körperlicher Anstrengung. Der Schmerz wandert zudem von einer Seite des Kopfes zur anderen. Zuerst spürt man ihn möglicherweise im vorderen Bereich des Kopfes, bevor er sich auf den gesamten Kopf ausbreitet. Etwa 80 % der Migränepatienten berichten neben den Kopfschmerzen auch von Übelkeit, manche müssen sich sogar erbrechen. Einige werden ohnmächtig oder sehen blass und schweißgebadet aus.
Postdrom
Nach einer Kopfschmerzattacke kann diese Phase einen Tag andauern. Zu den Symptomen können gehören:
Schwäche oder Muskelschmerzen
Ich fühle mich schlecht gelaunt und müde
Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken
Das Gefühl von Glück oder Erfrischung
Stress Wenn ein Mensch gestresst ist, beginnt sein Gehirn, Chemikalien freizusetzen, die nachweislich Veränderungen der Blutgefäße auslösen und zu Migräne führen.
Hormonelle Veränderungen Viele Frauen berichten von Kopfschmerzen im Zusammenhang mit ihrer Menstruation, während der Schwangerschaft oder zum Zeitpunkt des Eisprungs. Einige Symptome können durch die Einnahme von Antibabypillen oder durch Hormonersatztherapie in den Wechseljahren bedingt sein.
Lebensmittel Es ist daher nicht verwunderlich, dass bestimmte Getränke oder Lebensmittel wie Alkohol, Käse oder Zusatzstoffe wie Mononatrium und Nitrate bei manchen Menschen Auslöser sein können.
Koffeinaufnahme Zu viel oder zu wenig Koffein kann Kopfschmerzen verursachen. Bei sachgemäßer Anwendung wird Koffein jedoch auch zur Behandlung akuter Migräneanfälle eingesetzt.
Sensorische Erkundung - Helles Licht, laute Geräusche und starke Gerüche können Migräne auslösen.
Wetterwechsel - Auch Veränderungen des Luftdrucks, Sturmfronten, starke Winde usw. können einen Migräneanfall auslösen.
Schlaf ändert sich - Wenn man zu viel oder zu wenig schläft, kann dies ebenfalls ein Faktor für Migräneanfälle sein.
Es gibt verschiedene Migränearten, die Kopfschmerzen auslösen können. Am häufigsten sind Migräne ohne Aura und Migräne mit Aura. Weitere Kopfschmerzarten sind:
Es gibt keine vollständige Heilung für Migräne, aber wir helfen unseren Patienten, sie mit Medikamenten zu lindern oder vorzubeugen. Unsere Therapien zielen insbesondere darauf ab, Migräneanfälle durch Empfehlungen zu Lebensstiländerungen, Entspannungstechniken, Stressabbau und die Förderung eines gesunden Schlafrhythmus zu kontrollieren. Unsere Spezialisten verschreiben zudem je nach Bedarf Medikamente gegen Übelkeit. Lasmiditan wird zur Linderung von Übelkeit, Schmerzen und Licht- oder Geräuschempfindlichkeit verschrieben.
Unsere Ärzte stellen Ihnen Fragen, um Ihre Krankengeschichte anhand Ihrer Symptome zu erfassen. Sie können Sie auch bitten, ein Symptomtagebuch zu führen, in dem Sie häufig auftretende Symptome notieren. Es ist hilfreich, diese wie folgt aufzuschreiben:
Hauptsymptome und wie diese Ihnen schaden
Häufigkeit dieser Symptome
Gesamtdauer, z. B. Stunden, ein Tag oder mehr als ein Tag
Migräne in der Familie
Rezeptfreie Medikamente oder sonstige Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen
Medikamente, die in der Vergangenheit eingenommen wurden
Nach der Erfassung dieser Symptome veranlassen unsere Experten auch Tests, um die Ursache der Symptome zu ermitteln, wie zum Beispiel:
EKG (Elektroenzephalogramm)
Bildgebende Verfahren wie CT-Scans oder MRT
Blutuntersuchungen
Migräne ist eine chronische Erkrankung, die nicht heilbar ist, aber eine wirksame Behandlung und eine mögliche Besserung sind möglich. Es gibt zwei primäre medikamentöse Behandlungsansätze: die Akutbehandlung und die Prophylaxe.
Akutmedikamente wirken am besten, wenn sie bei den ersten Anzeichen einer Migräne eingenommen werden, idealerweise bei leichten Schmerzen. Diese Medikamente zielen darauf ab, den Migräneprozess zu stoppen oder abzuschwächen und Symptome wie Schmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit zu lindern. Einige Akutmedikamente wirken, indem sie die Blutgefäße verengen, sie wieder in ihren Normalzustand zurückversetzen und so den pulsierenden Schmerz lindern.
Es gibt verschiedene Medikamente zur Linderung von Migräneschmerzen. Die Wahl des Medikaments hängt vom Schweregrad der Migräne, den individuellen Vorlieben und eventuellen Grunderkrankungen ab. Hier sind einige gängige Medikamente zur Behandlung von Migräneschmerzen:
Die CARE-Kliniken sind Ihre beste Anlaufstelle für die optimale Migränebehandlung in Indien, einschließlich Kopfschmerzen und Migränetherapie. Unsere Spezialisten bieten Ihnen die besten Möglichkeiten, Migräneauslöser zu erkennen und zu vermeiden. Neben Medikamenten empfehlen wir Ihnen auch Stressbewältigungstechniken wie Achtsamkeitsübungen, Yoga, Meditation und moderate Bewegung. Achten Sie auf ausreichend Ruhe und trinken Sie viel. Essen Sie regelmäßig und in kurzen Abständen. Kontaktieren Sie uns noch heute!
Kopfschmerzen ist ein Oberbegriff für jegliche Schmerzen im Kopf, während Migräne eine spezielle Art von Kopfschmerzen ist, die durch starke, pochende Schmerzen, oft nur auf einer Seite des Kopfes, und zusätzliche Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Licht- und Geräuschempfindlichkeit gekennzeichnet ist.
Die Auslöser einer Migräne können von Person zu Person unterschiedlich sein, umfassen aber unter anderem Stress, hormonelle Veränderungen, bestimmte Lebensmittel (wie gereifter Käse, Koffein und verarbeitetes Fleisch), Dehydrierung, Schlafmangel und Umweltfaktoren.
Sie sollten sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Sie plötzlich auftretende, heftige Kopfschmerzen haben, die anders sind als alle Kopfschmerzen, die Sie je zuvor hatten, wenn neben den Kopfschmerzen auch neurologische Symptome wie Schwäche oder Verwirrtheit auftreten oder wenn Ihre Kopfschmerzen mit einer Kopfverletzung zusammenhängen.
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