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Orthopädische Onkologie

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Orthopädische Onkologie

Orthopädische Onkologiebehandlung in Hyderabad, Indien

Die orthopädische Onkologie ist der Wissenschaftszweig, der sich mit dem bösartigen multilobulären Osteoidtumor des Knochens befasst und diesen erforscht. Sie umfasst die Diagnose und Behandlung dieses bösartigen Tumors des Bewegungsapparates. 

Obwohl Knochenkrebs in jedem Knochen des Körpers auftreten kann, wird er am häufigsten im Beckenbereich und in den langen Knochen der Arme und Beine festgestellt. Es handelt sich um eine sehr seltene Erkrankung; nur etwa ein Prozent der Bevölkerung erkrankt daran. Gutartige Knochentumoren werden deutlich häufiger diagnostiziert als bösartige. 

Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff Knochenkrebs nicht für jene Krebsart gilt, die ihren Ursprung in einem anderen Körperteil hat und sich allmählich in die Knochen ausbreitet. Knochenkrebs tritt vor allem bei Erwachsenen auf, kann aber auch bei Kleinkindern vorkommen. 

Arten von Knochenkrebs

1. Chondrosarkom

Dies ist eine sehr seltene Krebsart, die in den Knochen, aber auch im umliegenden Weichgewebe auftreten kann. Am häufigsten findet man diese Krebsart im Becken, in der Hüfte und in der Schulter. In seltenen Fällen kann sie auch die Wirbelsäule befallen. 

Die meisten Chondrosarkome wachsen sehr langsam, aber in seltenen Fällen können sie sehr aggressiv sein und sich mit alarmierender Geschwindigkeit auf verschiedene Körperteile ausbreiten. 

Die übliche Behandlungsmethode bei dieser Krebsart ist eine Operation. In manchen Fällen können jedoch auch Strahlentherapie und Chemotherapie eingesetzt werden. 

SYMPTOME

  • Höllische Schmerzen

  • Eine Beule oder Schwellung in einem bestimmten Bereich

  • Kontrolle des Darm- und Blasensystems.

  • URSACHEN

  • Ältere Menschen sind stärker gefährdet, obwohl die Krankheit in jedem Alter auftreten kann.

  • Menschen, die an anderen Knochenerkrankungen wie der Ollier-Krankheit oder dem Maffucci-Syndrom leiden, neigen dazu, an einem Chondrosarkom zu erkranken. 

2. EWING-SARKOM

Dies ist eine sehr seltene Krebsart, die in den Knochen oder im umliegenden Weichgewebe auftritt. Sie wird meist in den Beinknochen oder im Becken diagnostiziert. In seltenen Fällen kann sie auch im Weichgewebe von Brustkorb, Bauch, Gliedmaßen und anderen Körperregionen vorkommen. Kleinkinder und Jugendliche sind am häufigsten von dieser Krebsart betroffen. 

SYMPTOME

  • Knochenschmerzen

  • Schwellung im betroffenen Bereich

  • Fieber 

  • Unerklärter Gewichtsverlust

  • Müdigkeit 

  • URSACHEN

  • Familiäre Vorbelastung. Diese Krebsart tritt am häufigsten bei Menschen europäischer Abstammung auf. 

  • Obwohl Menschen jeden Alters für diese Krebsart anfällig sind, tritt sie am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen auf. 

3. Osteosarkom

Diese Krebsart entsteht in den Knochenzellen. Sie wird meist in den langen Röhrenknochen und gelegentlich in den Armen diagnostiziert. In sehr seltenen Fällen können sich die Krebszellen auch im Weichgewebe außerhalb des Knochens bilden. Häufig erkranken junge Kinder, vor allem Jungen, an dieser Krebsart. 

Die Behandlung des Osteosarkoms umfasst Chemotherapie, Strahlentherapie oder eine Operation.

SYMPTOME

  • Schmerzen im Knochen oder im Gelenk

  • Knochenverletzung oder Knochenbruch ohne erkennbaren Grund

  • Es kommt zu Schwellungen in der Nähe des betroffenen Knochens. 

  • URSACHEN

  • Vorliegen anderer Knochenerkrankungen, wie beispielsweise der Paget-Krankheit des Knochens. 

  • Jegliche vorherige Behandlung, die eine Strahlentherapie beinhaltete

  • Familiengeschichte. 

Ursachen der orthopädischen Onkologie

Die Ursachen orthopädischer Onkologie, also Knochenkrebs, sind noch nicht vollständig erforscht, und die Entstehung von Knochentumoren ist oft komplex. Es wurden jedoch mehrere Faktoren und Risikofaktoren identifiziert, die zur Entwicklung dieser Krebsarten beitragen können. Zu diesen Ursachen und Risikofaktoren gehören:

  • Genetische Faktoren: Vererbte genetische Mutationen können das Risiko für bestimmte Arten von Knochenkrebs erhöhen. Erkrankungen wie das hereditäre Retinoblastom und das Li-Fraumeni-Syndrom werden mit einem erhöhten Risiko für Knochenkrebs in Verbindung gebracht.
  • Morbus Paget des Knochens: Personen mit Morbus Paget, einer Erkrankung, die durch abnorme Knochenumbauprozesse gekennzeichnet ist, haben ein höheres Risiko, an einem Osteosarkom zu erkranken.
  • Strahlenbelastung: Eine frühere Exposition gegenüber hochdosierter Strahlung, sei es im Rahmen einer Krebsbehandlung oder aus anderen medizinischen Gründen, ist ein bekannter Risikofaktor für Knochenkrebs. Eine Strahlentherapie wegen einer anderen Krebserkrankung kann das Risiko erhöhen, insbesondere wenn sie in jungen Jahren durchgeführt wird.
  • Knochenerkrankungen: Bestimmte nicht-krebsartige Knochenerkrankungen, wie z. B. fibröse Dysplasie und Enchondromatose, können das Risiko für die Entwicklung von Knochentumoren erhöhen.
  • Chemische Belastungen: Die Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien, wie Beryllium und Vinylchlorid, wird mit einem erhöhten Risiko für Knochenkrebs in Verbindung gebracht, wobei diese Expositionen typischerweise berufsbedingt sind.

Diagnose

  • Bildgebende Verfahren wie Knochenszintigrafie, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT), Positronenemissionstomografie (PET) und Röntgen werden häufig eingesetzt, um Größe und Lage eines Knochentumors zu bestimmen. Sie helfen auch, eine mögliche Ausbreitung des Tumors in andere Körperregionen festzustellen. Die Wahl des geeigneten bildgebenden Verfahrens hängt von den Symptomen des Patienten ab. 

  • In manchen Fällen kann der Arzt auch eine Nadelbiopsie oder eine operative Gewebeentnahme vorschlagen. Dabei wird eine Gewebeprobe aus dem Tumor entnommen und im Labor untersucht. Die Tests helfen, die Art des Krebses zu bestimmen und die Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors zu diagnostizieren. 

Die verschiedenen Arten von Biopsien, die zur Bestimmung von Knochenkrebs eingesetzt werden, sind folgende: 

  • Die Nadel wird durch die Haut bis zum Tumor eingeführt, um kleine Gewebestücke aus dem Tumor zu entnehmen. 

  • Die chirurgische Entnahme einer Gewebeprobe zur Untersuchung erfolgt durch einen operativen Eingriff. Bei der chirurgischen Biopsie führen die Ärzte einen Schnitt durch die Haut des Patienten durch. Mit dieser Methode entfernt der Arzt entweder einen Teil des Tumors oder in manchen Fällen sogar den gesamten Tumor. 

Behandlung

  • CHIRURGIE

Eine Operation wird häufig mit dem Ziel empfohlen, den gesamten Tumor zu entfernen. Der Spezialist wendet dabei Techniken an, bei denen der Tumor in einem Stück entfernt wird; in manchen Fällen wird auch ein Teil des gesunden Gewebes, das den Tumor umgibt, entfernt. 

Sehr große oder schwer zugängliche Knochentumore erfordern eine Operation zur Entfernung und Behandlung des betroffenen Bereichs. In vielen Fällen wird eine Amputation der betroffenen Gliedmaße durchgeführt, doch dank Fortschritten in anderen Behandlungsbereichen kommt dies immer seltener vor. 

  • CHEMOTHERAPIE

Bei der Chemotherapie werden dem Körper über die Venen starke Medikamente verabreicht, die die Krebszellen abtöten. Diese Behandlungsform ist jedoch nicht für alle Arten von Knochenkrebs geeignet. Beispielsweise wird von einer Chemotherapie bei Chondrosarkom abgeraten.  

  • STRAHLENTHERAPIE 

Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Strahlen eingesetzt, um Krebszellen abzutöten. Während der Behandlung liegt der Patient auf einer Liege, und ein Gerät bewegt sich um ihn herum. Dieses Gerät richtet die Strahlen auf die Stelle im Körper, an der sich die Krebszellen befinden. 

Diese Methode wird üblicherweise vor der Operation empfohlen, da sie dazu beiträgt, die Größe des Tumors zu verringern und ihn somit leichter entfernen zu können. Dadurch wird auch die Wahrscheinlichkeit einer Amputation reduziert. 

Häufig gestellte Fragen

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