PCOD oder PCOS ist eine Erkrankung der Eierstöcke, die die Hormone Progesteron und Östrogen produzieren, welche die Menstruation regulieren, und außerdem geringe Mengen der Hormone Inhibin, Relaxin und männliche Hormone, die als Androgene bekannt sind.
Frauen mit PCOS produzieren mehr männliche Hormone als Frauen mit PCOD. Aufgrund dieses Hormonungleichgewichts bleibt ihre Menstruation aus und sie haben größere Schwierigkeiten, schwanger zu werden.
Viele Frauen mit PCO-Syndrom wissen nichts davon. Folgende Symptome beeinträchtigen den Eisprung und die Eierstöcke:
Eierstockzysten
Erhöhte Konzentrationen männlicher Hormone
Ausgelassene oder unregelmäßige Perioden
Es ist daher unerlässlich, einen erfahrenen Spezialisten für die Behandlung zu finden. In den CARE-Kliniken bietet ein Spezialistenteam Patientinnen Beratung zu Lebensstiländerungen und verschreibt Medikamente für Frauen mit häufigen Symptomen wie Altruismus. Unter einem Dach bieten unsere Gynäkologen mit jahrzehntelanger Erfahrung eine umfassende Betreuung, unterstützt von Spezialisten wie Ernährungsberatern, Psychologen und modernster Technologie.
Manche Frauen bemerken die Symptome bereits bei ihrer ersten Menstruation, während andere sie erst nach Schwierigkeiten beim Versuch, schwanger zu werden, feststellen. PCO-Syndrom und PCOS sind durch folgende Anzeichen und Symptome gekennzeichnet:
Oligomenorrhoe bezeichnet unregelmäßige Menstruation.
Amenorrhoe bezeichnet das Ausbleiben der Menstruation.
Menorrhagie bezeichnet starke Menstruationsblutungen.
Haarwuchs im Gesicht und am Körper, einschließlich Rücken, Bauch und Brust
Akne (Gesicht, Brust und oberer Rücken)
Gewichtszunahme
Haarausfall (das Haar auf der Kopfhaut wird dünner und fällt aus)
Hautverdunkelung (Hals, Leistengegend und unter den Brüsten)
Wir sind uns nicht ganz sicher, wie sich das PCO-Syndrom auf Frauen auswirkt, aber es gibt einige Faktoren, die es wert sind, berücksichtigt zu werden:
Übermäßige Insulinproduktion: Ein hoher Insulinspiegel im Körper kann die Androgenproduktion (ein männliches Hormon, von dem Frauen nur sehr wenig produzieren) steigern, was den Eisprung beeinträchtigt.
Übermäßige Androgenproduktion: Ein Überschuss an Androgenen, die von den Eierstöcken produziert werden, kann zu Akne und Hirsutismus (vermehrtem Haarwuchs im Gesicht und am Körper) führen.
Geringgradige Entzündung: Bei Frauen mit PCO-Syndrom liegt eine leichte Entzündung vor, die zu einer erhöhten Androgenproduktion führt, was wiederum Gefäß- oder Herzprobleme verursachen kann.
Erblich: Bestimmte genetische Faktoren stehen mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) in Zusammenhang.
Bildgebende Verfahren oder Bluttests können zur Diagnose von PCO-Syndrom (Polyzystisches Ovarialsyndrom) eingesetzt werden, die beide verschiedene Körpersysteme betreffen. Gynäkologen erfragen die Krankengeschichte, Ernährungsgewohnheiten sowie die Einnahme von Medikamenten, Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln. Diese Fragen basieren auf Symptomen wie unregelmäßiger Menstruation, unerwünschtem männlichem Haarwuchs, Akne oder Haarausfall.
Ein Gynäkologe kann zur Diagnose von PCOD oder PCOS folgende Tests empfehlen:
Beckenuntersuchung: Körperliche Untersuchung der Fortpflanzungsorgane zur Erkennung von Geschwulsten, Anomalien oder Wucherungen.
Bluttests: Blutuntersuchungen helfen bei der Diagnose des Hormonspiegels, einschließlich eines Lipidprofils im Fastenzustand (zur Überprüfung der Blutwerte von Cholesterin, Lipoproteinen hoher Dichte (HDL), Triglyceriden und Lipoproteinen niedriger Dichte (LDL)) sowie Glukosetoleranztests.
Bildgebender Test: Mithilfe von Ultraschall werden die Größe der Eierstöcke, die Gebärmutterschleimhaut und Zysten in den Eierstöcken beurteilt.
Darüber hinaus kann der Gynäkologe weitere Untersuchungen empfehlen, um festzustellen, ob Komplikationen vorliegen. Zu diesen Untersuchungen können gehören:
Blutdruck, Glukosetoleranz, Cholesterin- und Triglyceridwerte sollten regelmäßig überwacht werden.
Auf Anzeichen von Angstzuständen und Depressionen prüfen.
Untersuchung auf obstruktive Schlafapnoe (OSA).
Frauen mit PCO-Syndrom oder polyzystischer Ovarialsyndrom (PCOS) fragen sich oft, welche gesundheitlichen Folgen ein erhöhter Androgenspiegel haben kann, da dies verschiedene Komplikationen nach sich ziehen kann, die ärztliche Behandlung erfordern. Dazu gehören:
Ihre PCO-/PCOS-Behandlung zielt auf spezifische Probleme wie unregelmäßige Menstruation, Übergewicht, Unfruchtbarkeit, Akne oder Hirsutismus ab. Die gängigste Behandlungsmethode umfasst eine Ernährungsumstellung, ein Bewegungsprogramm und Gewichtsabnahme. Bereits eine Gewichtsreduktion von 5 bis 10 Prozent kann Ihren Menstruationszyklus regulieren.
Die Behandlung richtet sich nach den Symptomen wie verstärktem Haarwuchs, Akne und Stoffwechselstörungen. Dazu gehören:
Medikamente können den Menstruationszyklus regulieren, indem sie hormonelle Ungleichgewichte und Insulinresistenz behandeln.
Durch die Einnahme von Medikamenten zum Einnehmen und Injizieren kann der Eisprung (sowohl qualitativ als auch quantitativ) ausgelöst werden.
Fruchtbarkeitsmedikamente werden zur Behandlung von Unfruchtbarkeit eingesetzt.
Reduzierung übermäßigen Haarwuchses.
Behandlung von Akne und Pigmentstörungen.
Bei PCOS-Patientinnen, die nicht auf eine Hormontherapie ansprechen, wird eine Ovarialdrilling-Operation durchgeführt.
Eine Gewichtsreduktion kann bei Ihrer Erkrankung hilfreich sein. Allerdings sind manche Diäten vorteilhafter als andere. Gewichtsverlust kann das Risiko für Herzerkrankungen und Diabetes verringern sowie den Cholesterinspiegel verbessern und den Insulinspiegel senken.
Frauen können abnehmen, indem sie fünf Tage die Woche 20 Minuten lang mit mäßiger Intensität Sport treiben. Sport fördert den Eisprung, reguliert den Insulinspiegel und unterstützt die Gewichtsabnahme.
Die beste Behandlung von PCO-Syndrom und PCOS umfasst eine rechtzeitige Diagnose sowie die Wahl der richtigen Therapieformen, um die Symptome zu lindern. Für die Behandlung hormoneller Ungleichgewichte und damit verbundener Erkrankungen ist ein gesunder Lebensstil ebenso wichtig.
Die Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) umfasst in der Regel eine Kombination aus Lebensstiländerungen, Medikamenten und in manchen Fällen chirurgischen Eingriffen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Vorgehensweise je nach individuellen Symptomen und Zielen variieren kann. Hier sind gängige Behandlungsmethoden für PCOS:
Änderungen des Lebensstils:
Medikamente:
Fruchtbarkeitsbehandlungen:
Chirurgische Eingriffe:
Behandlung spezifischer Symptome:
Für Frauen mit PCOS ist es entscheidend, eng mit medizinischem Fachpersonal zusammenzuarbeiten, um einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, der ihre spezifischen Symptome, Anliegen und reproduktiven Ziele berücksichtigt. Regelmäßige Kontrollen und Anpassungen des Behandlungsplans können im Laufe der Zeit erforderlich sein.
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