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Beckenvenenstauungssyndrom

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Beckenvenenstauungssyndrom

Behandlung von Beckenvenenstauung in Hyderabad

Das Beckenvenenstauungssyndrom, auch bekannt als Eierstockvenenreflux, verursacht bei Frauen chronische Beckenschmerzen. Chronische Beckenschmerzen treten über einen längeren Zeitraum im Unterleib auf. Das Beckenvenenstauungssyndrom (PVCS) ist eine schmerzhafte Erkrankung, die häufig durch eine Erweiterung der Eierstock- und/oder Beckenvenen verursacht wird. 

Normalerweise wird das Blut von den Beinen durch die Venen im Becken und Bauchraum in den Herz, und das Blut fließt durch die Eierstockvenen zu den Eierstöcken. Wenn die Venenklappen nicht mehr funktionieren oder der Blutfluss in den Venen behindert ist, kann das Blut zurückfließen. Dies führt zur Entwicklung von Krampfadern im Becken um die Eierstöcke, die Vulva und die Innenseiten der Oberschenkel und Beine, was zu PVCs führt.

CARE Krankenhäuser Wir bieten Patienten mit einem breiten Spektrum an medizinischen Bedürfnissen eine umfassende und gründliche Diagnose und ein tiefes Verständnis der jeweiligen Erkrankungen. Unser multidisziplinäres Ärzteteam besteht aus medizinischen und chirurgischen Nephrologen, Anästhesisten, und Pflegekräfte mit umfassenden Fachkenntnissen legen größten Wert darauf, angemessene Behandlungen unter Verwendung modernster Geräte durchzuführen, indem sie internationale Protokollstandards einhalten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und eine postoperative End-to-End-Betreuung für eine schnellere und sicherere Genesung und kürzere Krankenhausaufenthalte zu gewährleisten.

Ursachen

Das Beckenvenenstauungssyndrom tritt häufig bei jungen Frauen auf, die 2-3 Mal entbunden haben. Während SchwangerschaftDie Eierstockvene kann durch die Vergrößerung der Gebärmutter komprimiert oder durch den erhöhten Blutfluss vergrößert werden. Dies kann die Venenklappen beeinträchtigen, sodass diese nicht mehr funktionieren und das Blut zurückfließen kann, was zu einem PVCS beiträgt. Es kann auch mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom in Verbindung stehen. Das Fehlen der Venenklappen kann ebenfalls zur Entstehung eines PVCS beitragen. 

Symptome

Die Symptome des PVCS beruhen auf der Erweiterung der Beckenvenen. Die Krampfadern im Beckenbereich umgeben den Eierstock und können auch Druck auf ihn ausüben. Blase und Rektum. Dies kann einige der folgenden Symptome verursachen:

  • Schmerzen im Bereich des Beckens und des Unterbauchs,

  • Ziehendes oder schleifendes Gefühl oder Schmerzen im Beckenbereich,

  • Ein Gefühl der Fülle in den Beinen,

  • Verschlechterung der Belastungsinkontinenz,

  • Verschlimmerung der Symptome im Zusammenhang mit dem Reizdarmsyndrom.

Schmerzen sind das häufigste Symptom von PVCS und dauern etwa sechs Monate oder länger an. Sie treten meist einseitig auf, können aber auch beidseitig auftreten. Die Schmerzen verschlimmern sich beim Stehen, Radfahren, Heben von Lasten, während der Schwangerschaft oder beim Geschlechtsverkehr. Die Schmerzen können auch folgende Ursachen haben: Menstruationszyklen oder Hormonen und können sich in dieser Zeit verstärken. Die Schmerzen können sich im Liegen bessern.

Manchmal erleben viele Frauen diese Schmerzen nur während der Schwangerschaft; sie können nach der Schwangerschaft nachlassen, sich aber mit der Zeit verschlimmern.

Diagnose

Unsere Fachärzte aller Fachrichtungen führen sorgfältig die entsprechenden Untersuchungen durch und stellen eine fundierte Diagnose, um die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Unsere Ärzte können bei Patientinnen Symptome eines Beckenvenenstauungssyndroms vermuten und entsprechende Untersuchungen empfehlen. Viele Frauen haben während der Schwangerschaft bereits Krampfadern im Bereich der Vulva entwickelt, die sich bei der Untersuchung bis in die Innenseiten der Oberschenkel ausbreiten können. 

Nichtinvasive Diagnoseverfahren wie die Ultraschalluntersuchung können zur Erkennung von Anomalien eingesetzt werden. VenenManchmal, wenn die Venen im Becken schwer zu erkennen sind, kann eine spezielle Ultraschallmethode, der sogenannte transvaginale Ultraschall, erforderlich sein. Auch eine Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) kann erforderlich sein, damit der Arzt die Krampfadern erkennen und einen geeigneten Behandlungsplan empfehlen kann.

Eine Beckenvenographie kann auch zur Diagnose eines PVCS und zur Beurteilung der Anatomie durchgeführt werden, bevor ein Behandlungsplan in Betracht gezogen wird. Dies ist eine sichere, einfache und minimalinvasive Methode, die durch die Injektion eines Kontrastmittels erfolgt, das durch ein Röntgengerät sichtbar ist. Dieser Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und erfordert das Einführen eines Katheters in die Eierstock- und Beckenvenen.

Behandlung

Als erste Behandlungsmethode empfehlen unsere erfahrenen, staatlich geprüften Nephrologen möglicherweise medikamentöse Behandlungen wie Medroxyprogesteronacetat oder neuerdings auch Goserelin, die eine Wirksamkeit von fast 75 % bei der Linderung von Beckenschmerzen und der Verkleinerung von Krampfadern gezeigt haben. Die übliche Behandlung des Beckenvenenstauungssyndroms ist jedoch die perkutane Transkatheter- oder Beckenschmerzembolisation. Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind offene oder laparoskopische Operationen zum Abbinden problematischer Venen.

Was ist eine Beckenschmerzembolisation und wie wird sie durchgeführt?

Die Beckenschmerzembolisation ist ein minimalinvasiver Eingriff, der von unserem speziell ausgebildeten interventionellen Radiologen durchgeführt wird. Sie wird in der Regel in der Radiologieabteilung durchgeführt und verwendet ein Durchleuchtungsgerät, das die Umwandlung von Röntgenbildern in Videobilder ermöglicht, sodass der interventionelle Radiologe den Ablauf des Eingriffs steuern kann.

Dieses Verfahren kann die Zusammenarbeit anderer medizinischer Spezialisten erfordern, wie zum Beispiel eines Kardiologe zur Überwachung der Herzgesundheit und Blutdruck, und ein Anästhesist, der eine örtliche Betäubung vornimmt. Ein Katheter kann durch einen Schnitt in der Haut eingeführt werden, um zu sehen, ob Anomalien vorliegen, und kann zur Behandlung verwendet werden, indem die problematischen Venen mit einem synthetischen Material oder Medikament, einem sogenannten Emboliemittel, dauerhaft versiegelt oder abgebunden werden. Bei dieser Art von Verfahren werden verschiedene Emboliemittel verwendet, und der Einsatz dieser Mittel hängt von der Größe der Blutgefäße oder dem erforderlichen Behandlungsumfang ab. Diese Emboliemittel werden seit langer Zeit verwendet und sind sicher und wirksam. Einige der Emboliemittel, die in der interventionellen Radiologie verwendet werden, sind:

  • Spulen- Spulen aus verschiedenen Materialien, darunter Edelstahl oder Platin. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und können größere Gefäße verschließen.

  • Flüssige Sklerosierungsmittel Diese Wirkstoffe lassen das Blut in den Blutgefäßen gerinnen und verschließen die Venen.

  • Flüssigkleber Diese Substanz wird in die Vene eingeführt, wo sie aushärtet und die Venen verschließt.

Welche Technologie kommt bei der Behandlung des Beckenvenenstauungssyndroms zum Einsatz?

Verschiedene Technologien werden bei der Diagnose und Behandlung des Beckenvenenstauungssyndroms (PVCS) eingesetzt, darunter:

  • Ultraschallbildgebung: Transvaginaler oder transabdominaler Ultraschall wird häufig verwendet, um Beckenvenen sichtbar zu machen und Anomalien oder Reflux zu erkennen.
  • Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT): Diese bildgebenden Verfahren liefern detaillierte Ansichten der Beckenvenen und helfen so, die Diagnose zu bestätigen und die Behandlung zu planen.
  • Venographie: Bei diesem invasiven Verfahren wird ein Kontrastmittel in die Beckenvenen injiziert und diese anschließend mittels Röntgenstrahlen dargestellt, um den Blutfluss zu beurteilen und einen Reflux zu erkennen.
  • Endovaskulär Techniken: Zur Behandlung von PVCS können minimalinvasive Verfahren wie Embolisation oder Sklerotherapie eingesetzt werden. Bei diesen Techniken wird ein Katheter in die betroffenen Venen eingeführt und diese blockiert oder ein Sklerosierungsmittel injiziert, um sie zu verengen.
  • Durchleuchtung: Bei endovaskulären Eingriffen dient die Echtzeit-Röntgenbildgebung (Durchleuchtung) der Platzierung der Katheter und der Überwachung des Behandlungsfortschritts.
  • Intravaskulärer Ultraschall (IVUS): Diese Technologie kann bei endovaskulären Eingriffen eingesetzt werden, um detaillierte Bilder der Beckenvenen von innen zu liefern und so die präzise Platzierung des Katheters und die Verabreichung der Behandlung zu unterstützen.
  • Laserablation: In einigen Fällen kann Laserenergie eingesetzt werden, um problematische Beckenvenen zu abladieren oder zu verschließen und so die mit dem PVCS verbundenen Symptome zu reduzieren.

Erholung und Nachsorge

Unser multidisziplinäres Team aus erfahrenen Ärzten und Pflegekräften gewährleistet eine komplikationsfreie Genesung und einen verkürzten Krankenhausaufenthalt für Patienten, die sich einer Beckenschmerzembolisation unterziehen. Patienten können nach Abklärung weiterer Beschwerden noch am selben Tag entlassen werden. Nachsorgetermine können empfohlen werden, um den Behandlungserfolg zu überprüfen und etwaige Nebenwirkungen der Behandlung oder der eingesetzten Medikamente zu besprechen.

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