HIV-Behandlung in Hyderabad
Sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) sind Infektionen, die durch sexuellen Kontakt von einer Person auf eine andere übertragen werden. Sexueller Kontakt kann vaginal, anal oder oral erfolgen. Manchmal können STDs auch durch Hautkontakt übertragen werden, wie beispielsweise bei Herpes und HPV. Es gibt verschiedene Arten von STDs. Zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen zählen Herpes, HPV, Chlamydien, Gonorrhö, Syphilis, AIDS, Filzläuse, Trichomoniasis usw. Sowohl Männer als auch Frauen können von den meisten STDs betroffen sein. Frauen leiden jedoch häufiger unter Komplikationen als Männer. Infiziert sich eine Frau während der Schwangerschaft, kann dies zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen beim ungeborenen Kind führen.
Arten von sexuell übertragbaren Krankheiten
- Bakterielle sexuell übertragbare Krankheiten:
- Chlamydien: Verursacht durch Chlamydia trachomatis. Verläuft oft asymptomatisch, kann aber zu einer Beckenentzündung (PID) führen.
- Gonorrhö: Verursacht durch Neisseria gonorrhoeae. Kann schmerzhaftes Wasserlassen und Ausfluss verursachen.
- Syphilis: Verursacht durch Treponema pallidum. Verläuft in verschiedenen Stadien, beginnend mit Geschwüren und unbehandelt potenziell zu schweren Komplikationen führend.
- Virale sexuell übertragbare Krankheiten:
- Humanes Immundefizienz-Virus (HIV): Schwächt das Immunsystem und kann unbehandelt zu AIDS führen.
- Herpes-simplex-Virus (HSV): Verursacht Geschwüre im Genital- oder Mundbereich. Zwei Typen: HSV-1 (meist im Mundbereich) und HSV-2 (meist im Genitalbereich).
- Humanes Papillomavirus (HPV): Kann Genitalwarzen verursachen und das Risiko für Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten erhöhen.
- Hepatitis B (HBV): Wird sexuell übertragen; befällt die Leber und kann zu chronischen Lebererkrankungen führen.
- Parasitäre sexuell übertragbare Krankheiten:
- Trichomoniasis: Verursacht durch einen Parasiten (Trichomonas vaginalis). Zu den Symptomen gehören Juckreiz, Ausfluss und Beschwerden beim Wasserlassen.
- Filzläuse (Schamläuse): Winzige Parasiten, die den Genitalbereich befallen und Juckreiz verursachen.
- Durch Pilze verursachte sexuell übertragbare Krankheiten:
- Candidiasis (Hefepilzinfektion): Nicht immer sexuell übertragbar, kann aber nach sexueller Aktivität auftreten. Verursacht Juckreiz, Rötung und Ausfluss.
- Andere sexuell übertragbare Krankheiten:
- Mycoplasma genitalium: Eine bakterielle Infektion, die Schmerzen oder Ausfluss im Genitalbereich verursacht.
- Ureaplasma-Infektion: Eine bakterielle Infektion, die zu Unfruchtbarkeit oder Komplikationen während der Schwangerschaft führen kann.
Symptome sexuell übertragbarer Krankheiten
Viele Menschen bemerken keine Symptome einer Geschlechtskrankheit. Sexuell aktive Menschen sollten sich regelmäßig testen lassen. Man kann eine Geschlechtskrankheit übertragen, ohne es zu wissen. Zu den allgemeinen Symptomen von Geschlechtskrankheiten gehören:
Manche Menschen verspüren keinerlei Symptome. Andere Menschen können folgende Symptome aufweisen:
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Wundstellen, Beulen oder Warzen können in der Nähe der Vagina, des Penis, des Afters oder des Mundes auftreten.
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Es kann zu Juckreiz, Rötungen und Schwellungen im Genitalbereich kommen.
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Es kann zu übelriechendem Ausfluss aus den Genitalien kommen.
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Der Ausfluss aus der Vagina kann einen unangenehmen Geruch haben, verschiedene Farben aufweisen und Reizungen der Geschlechtsorgane hervorrufen.
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Es kann zu ungewöhnlichen Blutungen im Genitalbereich kommen.
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Der Geschlechtsakt kann schmerzhaft sein
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Weitere Symptome von sexuell übertragbaren Krankheiten können unter anderem folgende sein:
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Schmerzen, Fieber und Schüttelfrost können auftreten.
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Das Wasserlassen kann schmerzhaft und häufig sein.
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Manche Menschen bekommen Hautausschläge an anderen Körperteilen.
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Bei einigen Personen können Gewichtsverlust, Nachtschweiß und Durchfall auftreten.
Ursachen von sexuell übertragbaren Krankheiten
Geschlechtskrankheiten werden durch Infektionen verursacht, die beim Geschlechtsverkehr übertragen werden und durch Bakterien, Viren oder Parasiten hervorgerufen werden können. Die Übertragung kann durch Körperflüssigkeiten oder Hautkontakt beim vaginalen, analen und oralen Geschlechtsverkehr erfolgen.
Manche sexuell übertragbare Krankheiten können durch infizierte Nadeln übertragen werden, da die Viren oder Bakterien im Blut vorhanden sein können.
Komplikationen von sexuell übertragbaren Krankheiten
Sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) können unbehandelt zu verschiedenen Komplikationen führen. Hier sind einige häufige Komplikationen im Zusammenhang mit STDs:
- Entzündliche Beckenerkrankung (PID): Unbehandelte Chlamydien oder Gonorrhö können zu einer Entzündung der Beckenorgane (PID) führen, die starke Beckenschmerzen, Unfruchtbarkeit und Eileiterschwangerschaften verursacht.
- Unfruchtbarkeit: Bestimmte sexuell übertragbare Krankheiten wie Chlamydien und Gonorrhö können die Fortpflanzungsorgane schädigen und sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen.
- Eileiterschwangerschaft: Geschlechtskrankheiten können das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöhen, die lebensbedrohlich sein kann.
- Chronische Beckenschmerzen: Bestimmte sexuell übertragbare Krankheiten, wie Herpes und Chlamydien, können bei Frauen chronische Beckenschmerzen verursachen.
- Gebärmutterhalskrebs: Eine unbehandelte Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) ist eine der Hauptursachen für Gebärmutterhalskrebs bei Frauen.
- Neurologische Komplikationen: Unbehandelt kann Syphilis zu schwerwiegenden neurologischen Problemen führen, darunter Blindheit, Lähmungen und Demenz.
- Herz-Kreislauf-Probleme: Syphilis kann auch das Herz und die Blutgefäße befallen und zu Aortenaneurysmen führen.
- Arthritis und Hauterkrankungen: Reaktive Arthritis und Hauterkrankungen können die Folge von Chlamydien und Gonorrhö sein.
- Hepatitis und Leberschäden: Hepatitis B und C können zu chronischen Lebererkrankungen, Zirrhose und Leberkrebs führen.
- HIV / AIDS: Eine unbehandelte HIV-Infektion kann zu AIDS führen, das Immunsystem schwächen und lebensbedrohliche Krankheiten auslösen.
Diagnose von sexuell übertragbaren Krankheiten
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Bei unangenehmen Symptomen wie Brennen, Juckreiz im Genitalbereich, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und übelriechendem Ausfluss aus Vagina oder Penis sollten Sie einen Termin in einem der CARE-Kliniken vereinbaren. Die Ärzte der CARE-Kliniken verfügen über langjährige Erfahrung und wenden modernste Behandlungsmethoden an, die individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt sind.
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Der Arzt kann eine körperliche Untersuchung durchführen, um festzustellen, ob Sie Symptome einer sexuell übertragbaren Infektion aufweisen.
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Der Arzt wird Sie nach Ihren Symptomen, Ihrer persönlichen Vorgeschichte und Ihrer Krankengeschichte fragen.
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Der Arzt kann einige Tests empfehlen, die bei der Diagnose einer Geschlechtskrankheit helfen können.
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Zur Diagnose einer Geschlechtskrankheit werden folgende Tests durchgeführt: Urintest, Bluttest, Abstrich des Genitalbereichs, Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus Wunden, Entnahme von Ausflussproben aus Vagina, Gebärmutterhals, Penis, Rachen, Anus oder Harnröhre.
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Manche sexuell übertragbare Krankheiten können mithilfe spezieller Verfahren, der sogenannten Kolposkopie, diagnostiziert werden.
Behandlungsmöglichkeiten für sexuell übertragbare Krankheiten
Je nach Symptomen und Zustand des Patienten stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:
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Bei einer bakteriellen Infektion kann Ihnen der Arzt Antibiotika verschreiben. Sie müssen die Antibiotikabehandlung über den vom Arzt empfohlenen Zeitraum einnehmen. Ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung kann zum Wiederauftreten der Symptome führen.
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Kann oral und topisch angewendet werden, um Juckreiz und Hautrötungen zu lindern.
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In manchen Fällen kann der Arzt eine Operation empfehlen.
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Laserchirurgie wird auch für bestimmte Arten von Geschlechtskrankheiten empfohlen.
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Der Arzt kann Ihnen auch raten, während der Behandlung auf Geschlechtsverkehr zu verzichten. Einige sexuell übertragbare Krankheiten wie AIDS, Herpes usw. sind nicht heilbar.
Tipps zur Vorbeugung von Geschlechtskrankheiten
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Risiko einer Geschlechtskrankheit zu verringern:
- Gehen Sie eine monogame Beziehung ein: Wenn Sie nur einen Partner haben, der nicht infiziert ist, und ausschließlich mit diesem intime Beziehungen pflegen, können Sie Ihr Risiko verringern.
- Lasst euch vor dem Sex testen: Wenn ihr einen neuen Partner habt, solltet ihr euch beide vor dem Sex auf sexuell übertragbare Krankheiten testen lassen. Die Verwendung von Kondomen oder Lecktüchern beim Oralsex kann das Risiko ebenfalls verringern.
- Lassen Sie sich impfen: Impfungen schützen vor bestimmten sexuell übertragbaren Krankheiten wie HPV, Hepatitis A und Hepatitis B.
- Vermeiden Sie übermäßigen Alkohol- oder Drogenkonsum: Diese Substanzen können Ihr Urteilsvermögen beeinträchtigen und zu riskantem Sexualverhalten führen.
- Führe ein offenes Gespräch mit deinem Partner/deiner Partnerin: Besprecht Safer-Sex-Praktiken und einigt euch auf Grenzen.
- Erwägen Sie eine Beschneidung: Bei Männern kann eine Beschneidung das Risiko einer Infektion mit HIV, genitalen HPV-Viren und Herpes verringern.
- Erwägen Sie PrEP: Die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) ist ein Medikament, das das HIV-Infektionsrisiko, insbesondere für Risikogruppen, verringern kann. Es muss täglich wie verordnet eingenommen werden.
Leben mit einer Geschlechtskrankheit
Wenn Ihr Arzt bei Ihnen eine sexuell übertragbare Infektion (STI) diagnostiziert, ist es wichtig, die folgenden Schritte zu unternehmen, um Ihre Gesundheit zu erhalten:
- Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes und nehmen Sie die verschriebenen Medikamente vollständig ein.
- Vermeiden Sie sexuelle Aktivitäten, bis Sie Ihre STI-Behandlung abgeschlossen haben und Ihr Arzt Ihnen grünes Licht gibt.
- Informieren Sie Ihre Sexualpartner über Ihre sexuell übertragbare Infektion, damit diese sich an ihren Arzt wenden können, um sich testen und behandeln zu lassen.
In den CARE-Kliniken finden Sie qualifizierte Ärzte, die Ihnen helfen und die richtige Behandlung für sexuell übertragbare Krankheiten in Indien anbieten können, ohne Ihre Lebensqualität zu beeinträchtigen.