Die Aorta ist das Hauptgefäß des menschlichen Körpers, das ihn mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Bei einer Schwächung der Aorta kann das Blut die Arterienwand ausbeulen. Diese Ausbuchtung wird als thorakales Aortenaneurysma bezeichnet.
Eine Aortendissektion kann durch ein thorakales Aortenaneurysma oder ein thorakales Aneurysma entstehen. Die Stelle, an der die Aorta geschwächt ist, wird als horakal (Lunge) oder thorakoabdominal (Brustkorb und Bauch) bezeichnet.
Die inneren Blutungen können tödlich verlaufen, wenn die Aortendissektion nicht rechtzeitig behandelt wird. Diese Aneurysmen sind groß und wachsen schnell, sodass sie platzen können. Kleine Aneurysmen hingegen platzen seltener und lassen sich leichter behandeln.
Die Planung eines Notfalls richtet sich nach Lage, Größe und Schweregrad des Aneurysmas. Auch die Wachstumsgeschwindigkeit kann variieren; bei schnellem Wachstum wird eine Operation empfohlen.
Die Ärzte der CARE-Kliniken arbeiten ausschließlich an der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen wie thorakalen Aortenaneurysmen.
Ein Aneurysma kann langsam wachsen, ohne Symptome zu verursachen. Manche Aneurysmen der thorakalen Aorta sind klein und bleiben voraussichtlich klein, ohne dem Körper ernsthaften Schaden zuzufügen.
Diese Aneurysmen der thorakalen Aorta können niemals rupturieren und als kleine Ausbuchtung an Ort und Stelle bleiben, können sich aber unbehandelt vergrößern. Es ist schwierig, die Wachstumsgeschwindigkeit eines Aneurysmas der thorakalen Aorta vorherzusagen.
Mit dem Wachstum eines thorakalen und thorakoabdominellen Aortenaneurysmas können folgende Symptome auftreten:
Diese können überall entlang der Aorta auftreten; vom Herzen über den Brustkorb bis zum Bauchraum. Aneurysmen im Brustkorb werden als thorakale Aortenaneurysmen bezeichnet, solche im Bereich des Magens als thorakoabdominale Aortenaneurysmen.
Ein thorakales Aortenaneurysma ist eine Ausbuchtung oder Aussackung der Wand der Aorta, des großen Blutgefäßes, das sauerstoffreiches Blut vom Herzen in den Rest des Körpers transportiert. Verschiedene Faktoren können zur Entstehung eines thorakalen Aortenaneurysmas beitragen, darunter:
Es gibt viele Risikofaktoren im Zusammenhang mit thorakalen Aortenaneurysmen, die ernst genommen werden müssen.
Alter – Personen ab etwa 65 Jahren sind anfälliger für thorakale und andere Aortenaneurysmen.
Tabakkonsum ist einer der Hauptrisikofaktoren für thorakale und verwandte Aortenaneurysmen.
Bluthochdruck – Bluthochdruck kann die Blutgefäße schädigen und zu thorakalen und damit verbundenen Aortenaneurysmen beitragen.
Ablagerungen – Fette und andere Substanzen können sich um die Blutgefäße herum ansammeln und deren Innenwand schädigen. Dies tritt häufig bei älteren Menschen auf und kann zu einem Aneurysma der thorakalen Aorta führen.
Familiäre Gene und Vorgeschichte – Auch junge Menschen können thorakale und verwandte Aortenaneurysmen entwickeln, wenn in ihrer Familie entsprechende Fälle aufgetreten sind.
Marfan-Syndrom und verwandte Faktoren – Erkrankungen wie das Loeys-Dietz-Syndrom, das Marfan-Syndrom oder das vaskuläre Ehlers-Danlos-Syndrom können dazu beitragen.
Bikuspide Aortenklappe – wenn Sie 2 statt 3 Segel haben, sind Sie anfällig für thorakale und damit verbundene Aortenaneurysmen.
Medizinische Tests wie körperliche Untersuchungen, Routineuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen, CT-Scans und Röntgenaufnahmen können thorakale und damit verbundene Aortenaneurysmen erkennen.
Man muss seine Krankengeschichte und gegebenenfalls die bisher eingenommenen Medikamente angeben. Die Familienanamnese wird auf die gleiche Weise erhoben.
Bestätigen die Voruntersuchungen das Vorliegen von Aneurysmen der Brust- und der Aorta, führen die Ärzte weitere Untersuchungen durch, um eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Echokardiografie – Die aufsteigende Aorta und das Herz werden mithilfe von Schallwellen, die in der Echokardiografie eingesetzt werden, untersucht. Sie dient der Beurteilung der Funktion der Herzkammern und -klappen. Zudem kann sie zur Untersuchung von Familienmitgliedern und zur Diagnose von thorakalen und verwandten Aortenaneurysmen eingesetzt werden. Eine transösophageale Echokardiografie kann ebenfalls durchgeführt werden, wenn der Arzt eine detaillierte Darstellung der Aorta wünscht.
Computertomographie (CT) – mithilfe von Röntgenstrahlen werden Querschnittsbilder des Körpers und der Aorta erstellt. So lassen sich Größe und Lage des Aneurysmas bestimmen. Sie liegen dabei auf der Untersuchungsliege. Um die Aorta besser darzustellen, kann zusätzlich ein Kontrastmittel in die Venen injiziert werden. Patienten mit Marfan-Syndrom erhalten täglich eine Strahlentherapie, um den Zustand der Aneurysmen zu überwachen.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) erzeugt Bilder des Körpers mithilfe von Radiowellen und einem Magnetfeld. Sie ermöglicht die Diagnose von thorakalen und angrenzenden Aortenaneurysmen sowie deren Größe und Lage. Auch die Magnetresonanzangiographie (MRA) dient der Beurteilung des Zustands der Aorta.
Gentest – wenn in der Familie bereits thorakale und verwandte Aortenaneurysmen oder andere genetische Besonderheiten aufgetreten sind, sollte ein Gentest durchgeführt werden, um das Risiko für eine weitere Entwicklung zu ermitteln.
Die Aortenchirurgie ist die definitive Behandlung von Aneurysmen der thorakalen Aorta, wobei verschiedene chirurgische Verfahren zum Einsatz kommen:
Die Behandlung von thorakalen und verwandten Aortenaneurysmen erfolgt unter ärztlicher Aufsicht, einschließlich der medikamentösen Therapie und der Durchführung bildgebender Verfahren.
Alle sechs Monate werden Echokardiografie, MRT und CT durchgeführt, um den Zustand von thorakalen und damit verbundenen Aortenaneurysmen zu beurteilen. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind ebenfalls wichtig, um das Wachstumstempo zu bestimmen.
Bei einem Durchmesser von etwa 4,8 bis 6,1 cm (1.9 bis 2.4 Zoll) bei thorakalen und damit verbundenen Aortenaneurysmen wird eine Operation empfohlen. Die Art des Eingriffs hängt von Zustand, Größe und Art des Aneurysmas ab.
Bei einer Operation am offenen Brustkorb wird nach Entfernung des beschädigten Aortenabschnitts ein künstliches Gefäßimplantat (Graft) eingesetzt. Diese Operation wird als Operation am offenen Brustkorb bezeichnet.
Bei der endovaskulären Chirurgie wird die Gefäßprothese in die Aorta eingeführt. Der Eingriff erfolgt über das Bein und die Prothese wird als Faden in die Aorta eingeführt.
Die Vorbeugung dieser Erkrankung ist aufgrund fehlender spezifischer Maßnahmen schwierig; es gibt jedoch Möglichkeiten, das Risiko von Aortenaneurysmen, insbesondere solcher, die durch Arteriosklerose verursacht werden, zu verringern. Beachten Sie die folgenden Schritte:
Bei CARE Hospitals in Indien bemühen wir uns, wohnortnahe Dienstleistungen anzubieten, die der gesamten Gemeinschaft zugutekommen. Wir behandeln jeden Menschen als Individuum, nicht als Patient, Krankheit oder Termin – das ist der Kern all unseres Handelns. Unsere Leidenschaft treibt unser Engagement in Bildung, Forschung und für die Menschen, denen wir dienen, an: die Verbindung unserer Patienten, Teammitglieder und Gemeinschaften zu ihrer Gesundheit.
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