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Tracheotomie

Tracheostomie-Operation in Hyderabad, Indien

Bei einer Tracheotomie wird ein kleiner Schnitt durch die Halsvorderseite in die Luftröhre gesetzt. Durch diesen Schnitt wird ein Schlauch eingeführt, der die Atmung unterstützt. Es handelt sich um einen chirurgischen Eingriff, der die Atemwege freihält und die Atmung ermöglicht, wenn der normale Atemweg blockiert ist. Bei manchen Menschen ist die Tracheotomie dauerhaft. Gründe für eine Tracheotomie sind unter anderem: 

  • Es wird notwendig, das Beatmungsgerät über einen längeren Zeitraum zu verwenden.

  • Medizinische Zustände, die die Atemwege blockieren, können beispielsweise eine Stimmbandlähmung oder Kehlkopfkrebs sein.

  • Neurologische Probleme können das Husten erschweren und ein Absaugen der Luftröhre erforderlich machen.

  • Verletzungen des Kopfes oder Halses, die die Atmung beeinträchtigen.

Risikofaktoren der Tracheostomie

Obwohl es im Allgemeinen sicher ist, können einige Komplikationen auftreten. Diese sind:

  • Blutung

  • Schädigung der Luftröhre oder der Schilddrüse im Halsbereich.

  • Verlagerung der Tracheostomiekanüle.

  • Luft kann im Gewebe unter der Haut des Halses eingeschlossen werden.

  • Zwischen Brustwand und Lunge sammelt sich Luft an, was zu Schmerzen und Atemproblemen führen kann.

Langzeitkomplikationen treten umso häufiger auf, je länger eine Tracheostomie besteht. Zu diesen Problemen gehören:

  • Es besteht die Möglichkeit einer Infektion der Luftröhre und der Lunge.

Der Arzt wird Sie möglicherweise bitten, vor dem Eingriff nichts zu essen oder zu trinken und auch einige Medikamente abzusetzen.

Das Verfahren der Tracheostomie

Der Eingriff wird üblicherweise unter Vollnarkose durchgeführt, sodass Sie von der Operation nichts mitbekommen. Es gibt hauptsächlich zwei Verfahren: die chirurgische Tracheotomie und die perkutane Tracheotomie.

Bei einer chirurgischen Tracheotomie führt der Arzt einen horizontalen Schnitt im unteren Bereich der Haut an der Vorderseite des Halses durch. Die umliegenden Muskeln werden gedehnt und ein Teil der Schilddrüse durchtrennt.

Perkutane Tracheotomie Bei diesem Eingriff führt der Arzt im Rahmen der Tracheostomiebehandlung einen Schnitt an der Halsbasis vorn durch. Eine Linse wird durch den Mund eingeführt, um das Innere des Rachens zu betrachten. In beiden Fällen führt der Chirurg die Trachealkanüle in die Öffnung ein.

Nach dem Eingriff

Sie müssen einige Tage im Krankenhaus verbringen, damit Ihr Körper heilen kann. Sie werden über die zu beachtenden Vorsichtsmaßnahmen informiert. Die Trachealkanüle muss gepflegt werden; die Pflegekraft wird Ihnen dabei helfen und Sie anleiten.

Durch die Tracheostomie ist das Sprechen nicht möglich, aber Ihr Arzt oder Ihre Pflegekraft wird Sie bei der Kommunikation unterstützen. Essen und Schlucken können schwierig sein. Die Nährstoffe werden intravenös verabreicht. Die Atemluft ist in der Regel sehr trocken, da sie nicht durch Nase und Rachen strömt.

Die Tracheotomie wird in den CARE-Kliniken von erfahrenen Chirurgen durchgeführt. Unser engagiertes und qualifiziertes Team unterstützt Sie vor und nach dem Eingriff, um Ihnen die Genesung zu erleichtern. In den CARE-Kliniken setzen wir zudem modernste Technologien ein, die Ihren Genesungsprozess unterstützen und Ihre Lebensqualität verbessern. 

Tonsillektomie 

Dies ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Mandeln. Er wird auch zur Behandlung von Schlafstörungen und Atemproblemen durchgeführt. Die Genesungszeit beträgt in der Regel zehn Tage bis zwei Wochen.

Wer benötigt eine Mandeloperation? 

Dieser Eingriff wird notwendig, wenn Sie haben:

  • schwere Mandelentzündung.

  • komplizierte Mandeln.

  • Blutungen in den Mandeln.

Ablauf

Da der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt wird, werden Sie weder wach sein noch Schmerzen verspüren. Der Arzt wird die Mandeln entfernen, das Gewebe abtrennen und die Blutung stillen. In seltenen Fällen können nach dem Eingriff Komplikationen auftreten.

  • Halsschmerzen für ein bis zwei Wochen.

  • Es könnten Schmerzen in den Ohren, im Nacken und im Kiefer auftreten.

  • Es kann zu Übelkeit oder Erbrechen kommen.

  • Schlafstörungen.

  • Mundgeruch für ein paar Wochen.

Adenoidektomie

Dies ist ein häufiger Eingriff zur Entfernung der Rachenmandeln (Adenoide). Dabei handelt es sich um Drüsen am Gaumen.

Warum ist die Entfernung der Polypen unbedingt notwendig?

Häufige Halsentzündungen können zu einer Vergrößerung der Rachenmandeln führen. Vergrößerte Rachenmandeln können Atembeschwerden verursachen und den Weg vom Mittelohr zum Nasenrachenraum verengen. Sie können auch die Eustachischen Röhren verstopfen und die Hör- und Atemwegsgesundheit von Kindern beeinträchtigen.

Die Symptome vergrößerter Rachenmandeln

  • häufige Ohrenentzündungen.

  • Halsentzündung.

  • Schluckbeschwerden.

  • Das Atmen durch die Nase wird schwierig sein.

Häufige Ohrenentzündungen aufgrund vergrößerter Rachenmandeln können zu ernsthaften Problemen führen, die Hörverlust und in der Folge Sprachstörungen verursachen können. Daher ist ein sofortiger ärztlicher Eingriff notwendig.

Verfahren der Adenoidektomie

Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose, sodass Sie währenddessen tief schlafen. Die Rachenmandeln werden üblicherweise durch den Mund entfernt. Dabei wird ein kleines Instrument eingeführt und die Rachenmandeln werden über einen kleinen Schnitt entfernt.

Die Wunde wird mit Tamponaden versorgt, um die Blutung zu stillen. Sie können noch am selben Tag nach Hause gehen. Der Arzt wird Ihnen Schmerzmittel verschreiben. Ihre vollständige Genesung dauert ein bis zwei Wochen.

Nach dem Eingriff

Sie werden zwei bis drei Wochen lang Halsschmerzen haben, was normal ist. Während der Genesung ist es wichtig, viel zu trinken, um einer Austrocknung vorzubeugen. Vermeiden Sie außerdem einige Tage lang scharfe und knusprige Speisen. 

Welche Vorteile bietet eine Tracheotomie?

Eine Tracheotomie bietet im Vergleich zur Trachealintubation, bei der ein Schlauch durch den Rachen in die Luftröhre eingeführt wird, erhebliche Vorteile. Zu diesen Vorteilen gehören:

  • Erhöhter Komfort.
  • Verringerter Bedarf an Sedierung.
  • Vereinfachte Entwöhnung von der maschinellen Beatmung.
  • Schnellere Rehabilitation.
  • Verbesserte Nährstoffversorgung.
  • Frühere Kontaktaufnahme.

Welche Risiken und Komplikationen birgt eine Tracheotomie?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff birgt auch eine Tracheotomie potenzielle Risiken. Diese Risiken umfassen:

  • Blutung.
  • Infektion.
  • Schädigung der Speiseröhre.
  • Schädigung der Luftröhre.
  • Tracheoösophageale Fistel (eine abnorme Verbindung zwischen Luftröhre und Speiseröhre).
  • Verletzung des Nervus laryngeus recurrens (des Nervs, der die Stimmlippenbewegung steuert).
  • Verstopfung der Tracheostomie durch Schleim oder Blutgerinnsel.
  • Ansammlung von eingeschlossener Luft in der Lunge, im Brustkorb oder um die Tracheostomiestelle herum.

Durch die Einhaltung einer ordnungsgemäßen Tracheostomiekanülenhygiene und die Befolgung der empfohlenen Richtlinien kann das Risiko des Auftretens dieser Komplikationen minimiert werden.

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