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Typ 2 Diabetes

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Typ 2 Diabetes

Beste Behandlung von Typ-2-Diabetes in Hyderabad, Indien

Typ-2-Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die die Fähigkeit des Körpers, Zucker (Glukose) als Energielieferant zu regulieren und zu verwerten, beeinträchtigt oder verhindert. Betroffene haben einen zu hohen Blutzuckerspiegel, was die Erkrankung chronisch werden lässt.

Hohe Blutzuckerwerte können zu verschiedenen Problemen des Kreislauf-, Nerven- und Immunsystems führen. Die Hauptursache für Typ-2-Diabetes ist, dass die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produziert und die Zellen nicht auf das produzierte Insulin reagieren. All diese Faktoren können zu einer verminderten Zuckeraufnahme im Körper führen.

Diabetes Typ 2 wird auch als Erwachsenendiabetes bezeichnet. Sowohl Typ 1 als auch Typ 2 können in jungen oder späteren Lebensjahren auftreten, Typ 2 ist jedoch bei älteren Menschen häufiger. Typ-2-Diabetes ist nicht heilbar und gilt daher als chronische Erkrankung. Mit einem gesunden Lebensstil lässt er sich jedoch gut behandeln. Auch eine Insulintherapie oder Medikamente können den Blutzuckerspiegel kontrollieren. Die Ärzte der CARE Hospitals bieten die bestmögliche Behandlung für Diabetes und damit verbundene Beschwerden.

Symptome 

Die Anzeichen und Symptome können sich erst nach einiger Zeit entwickeln; einige davon sind:

  • Erhöhter Durst

  • Häufiges Wasserlassen

  • Erhöhter Hunger

  • Unbekannter Gewichtsverlust

  • Ermüden

  • Verschwommene Sicht

  • Schlecht heilende Geschwüre und Wunden

  • Häufige Infektionen

  • Taubheitsgefühl in den Händen oder Füßen

  • Kribbeln in den Händen oder Füßen

  • Dunkle Hautpartien, beispielsweise in und um die Achselhöhlen und am Hals

Risiken

Mit Typ-2-Diabetes sind viele Risiken verbunden. Wer keinen gesunden Lebensstil pflegt, ist möglicherweise anfälliger für diese Erkrankung. Zu den Risiken gehören:

  • Übergewicht oder Gewichtsprobleme

  • Inaktivität oder Bewegungsmangel – wenn Sie inaktiv sind und keiner Aktivität nachgehen.

  • Eine familiäre Vorbelastung kann zum gleichen Ergebnis führen, wenn einer Ihrer Elternteile an Typ-2-Diabetes leidet. 

  • Rennen

  • Ethnische Herkunft

  • Blutfettwerte

  • Alter – es tritt häufiger nach dem 45. Lebensjahr auf.

  • Prädiabetes – wenn der Blutzuckerspiegel höher als normal ist, aber noch nicht als Diabetes eingestuft wird.

  • Risiken im Zusammenhang mit der Schwangerschaft – wenn die Mutter Schwangerschaftsdiabetes hat, kann dies zu Typ-2-Diabetes führen.

  • Polyzystisches Ovarialsyndrom – unregelmäßige Menstruationszyklen können zu Typ-2-Diabetes führen.

  • Dunkle Hautpartien wie Achselhöhlen und Hals – diese Bereiche sind insulinresistent und können Typ-2-Diabetes verursachen.

Diagnose

Zur Diagnose von Typ-2-Diabetes werden zahlreiche Bluttests durchgeführt. Der HbA1c-Wert (Hämoglobinwert) gibt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate an. Folgende Parameter sind für die Bestimmung des HbA1c-Werts relevant:

  • Ein Wert unter 5.7 % ist normal.

  • Bei 5.7 bis 6.4 % wird Prädiabetes diagnostiziert.

  • Ein Wert von 6.5 % oder höher deutet auf Diabetes hin.

In Situationen, in denen der A1C-Test nicht verfügbar ist oder bestimmte Erkrankungen seine Genauigkeit beeinträchtigen könnten, können Gesundheitsdienstleister alternative Tests zur Diagnose von Diabetes heranziehen:

  • Zufälliger Blutzuckertest: Unabhängig von Ihrer letzten Nahrungsaufnahme misst dieser Test Ihren Blutzuckerspiegel. Ein Wert von 200 mg/dl (11.1 mmol/l) oder höher deutet auf Diabetes hin, insbesondere wenn zusätzlich Symptome wie häufiges Wasserlassen und starker Durst auftreten.
  • Nüchternblutzuckertest: Dieser Test wird nach einer nächtlichen Fastenzeit durchgeführt, und die Ergebnisse werden wie folgt kategorisiert:
    • Werte unter 100 mg/dL (5.6 mmol/L) gelten als normal.
    • Messwerte zwischen 100 und 125 mg/dL (5.6 bis 6.9 mmol/L) deuten auf Prädiabetes hin.
    • Ein Ergebnis von 126 mg/dL (7 mmol/L) oder höher bei zwei getrennten Tests deutet auf Diabetes hin.
  • Oraler Glukosetoleranz-Test: Dieser Test wird, außer in der Schwangerschaft, seltener angewendet. Er beinhaltet das Fasten für eine bestimmte Zeit und das anschließende Trinken einer Zuckerlösung in der Arztpraxis. Der Blutzuckerspiegel wird über zwei Stunden überwacht, und die Ergebnisse werden wie folgt interpretiert:
    • Ein Wert von weniger als 140 mg/dL (7.8 mmol/L) nach zwei Stunden gilt als normal.
    • Messwerte zwischen 140 und 199 mg/dL (7.8 mmol/L bis 11.0 mmol/L) deuten auf Prädiabetes hin.
    • Ein Wert von 200 mg/dL (11.1 mmol/L) oder höher nach zwei Stunden deutet auf Diabetes hin.
  • Screening: Die American Diabetes Association empfiehlt routinemäßige Screening-Untersuchungen mit diagnostischen Tests auf Typ-2-Diabetes in mehreren spezifischen Gruppen, darunter:
    • Erwachsene ab 35 Jahren.
    • Personen unter 35 Jahren, die übergewichtig oder fettleibig sind und einen oder mehrere Risikofaktoren für Diabetes aufweisen.
    • Frauen mit einer Vorgeschichte von Schwangerschaftsdiabetes.
    • Personen, bei denen zuvor Prädiabetes diagnostiziert wurde.
    • Übergewichtige oder fettleibige Kinder mit einer familiären Vorbelastung für Typ-2-Diabetes oder anderen Risikofaktoren.

Tests

  • Zufällige Blutzuckertests Diese Tests messen den Blutzuckerspiegel pro Deziliter und geben die Werte in Milligramm an. Ein Wert von 200 mg/dl oder höher deutet unabhängig von der Mahlzeit auf Diabetes hin. Häufiges Wasserlassen und starker Durst werden durch diese Tests bestätigt, um Diabetes Typ 2 zu diagnostizieren.

  • Nüchternblutzuckertest Diese Proben werden nach einer nächtlichen Fastenzeit entnommen und die Ergebnisse werden wie folgt interpretiert: 100 mg/dL als normal, 100-125 mg/dL als Prädiabetes und mehr als 126 mg/dL als Diabetes.

  • Orale Glukosetoleranztests Sie sind die häufigste Diagnose nach einer nächtlichen Fastenzeit. Sie müssen ein zuckerhaltiges Getränk zu sich nehmen, und die Tests werden über die nächsten zwei Stunden regelmäßig durchgeführt. Schwangere Frauen dürfen diese Tests nicht machen. Die Ergebnisse werden wie folgt interpretiert: 140 mg/dl gelten als normal, 140–199 mg/dl als Prädiabetes und über 200 mg/dl als Diabetes. 

  • Screening- Erwachsene über 45 Jahre müssen sich nach der Diagnose von Typ-2-Diabetes in der folgenden Gruppe einem Screening unterziehen:

  • Jüngere unter 45 Jahren mit Adipositas haben ein höheres Risiko. 

  • Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes 

  • Bei mir wurde Prädiabetes diagnostiziert 

  • Kinder, die übergewichtig sind oder in deren Familie Typ-2-Diabetes vorkommt.

Behandlungen 

Die Behandlung von Typ-2-Diabetes erfolgt durch Management und umfasst Folgendes:

  • Gesundes Essen

  • Regelmäßiges Training

  • Gewichtsverlust

  • Diabetes-Medikamente

  •  Insulintherapie

  • Blutzuckerüberwachung

Diese Behandlungen können die Erkrankung kontrollieren und weitere Komplikationen verhindern.

  • Gesunde Ernährung – Es gibt keine vorgeschriebene Diabetes-Diät, aber Sie sollten Folgendes beachten:

  • Planen Sie die Mahlzeiten mit gesunden Snacks ein.

  • Kleinere Portionsgrößen

  • Mehr ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst, stärkearmes Gemüse und Vollkornprodukte

  • Weniger raffinierte Getreideprodukte, stärkehaltiges Gemüse und Süßigkeiten

  • Minimale Portionen fettarmer Milchprodukte

  • Minimaler Verzehr von fettarmem Fleisch und Fisch

  • Gesunde Öle wie Olivenöl oder Rapsöl zum Kochen

  • Weniger Kalorien

  • Körperliche Aktivität – Es ist sehr wichtig, gesund zu bleiben und das Gewicht entsprechend dem BMI zu halten. Sie können Folgendes versuchen:

  1. Ein Aerobic-Training Zu den Ausdauersportarten zählen Gehen, Radfahren und Laufen. Um das Gewicht zu halten, sollte man mindestens 30 Minuten täglich in diese Übungen investieren.

  2. Widerstandsübungen Zur Verbesserung von Kraft, Gleichgewicht und Leistungsfähigkeit – Beispiele hierfür sind Yoga und Gewichtheben.

  3. Inaktivität begrenzen Machen Sie einen Spaziergang, um die Inaktivität zu begrenzen.

  • Gewichtsabnahme – Kontrollieren Sie Ihren Blutzuckerspiegel, Cholesterinspiegel, Triglyceride und Blutdruck.

  • Überwachen Sie Ihren Blutzuckerspiegel – dies kann mithilfe eines Blutzuckermessgeräts erfolgen, das die Zuckermenge in Ihrem Blut misst. Alternativ können Sie sich für ein kontinuierliches Glukosemonitoring (CGM) entscheiden – ein elektronisches System, das Ihre Glukosewerte aufzeichnet. Sie können diese Geräte mit Ihrem Smartphone verbinden und einen Alarm einstellen, der Sie bei zu hohen oder zu niedrigen Blutzuckerwerten informiert.

  • Diabetesmedikamente – dabei handelt es sich um medikamentöse Therapien, die verschrieben werden, wenn die oben genannten Therapien nicht ausreichen.

Diabetes Medikamente

Diabetesmedikamente werden verschrieben, wenn sich der Blutzuckerspiegel durch Diät und Bewegung allein nicht stabilisieren lässt. Metformin ist häufig die erste Wahl bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes. Es wirkt, indem es die Glukoseproduktion in der Leber reduziert und die Insulinsensitivität erhöht.

  • Metformin: Es ist oft das erste Medikament, das bei Typ-2-Diabetes eingesetzt wird; es reduziert die Glukoseproduktion in der Leber und verbessert die Insulinempfindlichkeit.
    • Nebeneffekte: Mögliche Nebenwirkungen sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.
  • Sulfonylharnstoffe: Sie fördern die Insulinausschüttung. Beispiele hierfür sind Glibenclamid, Glipizid und Glimepirid.
    • Nebeneffekte: Kann zu niedrigem Blutzucker und Gewichtszunahme führen.
  • Glinide: Sie regen die Bauchspeicheldrüse zur schnelleren Insulinausschüttung an als Sulfonylharnstoffe, allerdings mit kürzerer Wirkdauer. Beispiele hierfür sind Repaglinid und Nateglinid.
    • Nebeneffekte: Ähnlich wie Sulfonylharnstoffe verursachen sie niedrigen Blutzucker und Gewichtszunahme.
  • Thiazolidindione: Verbesserung der Gewebesensitivität gegenüber Insulin. Pioglitazon ist ein Beispiel dafür.
    • Nebeneffekte: Kann Risiken bergen, wie z. B. Herzinsuffizienz, Blasenkrebs, Knochenbrüche und Gewichtszunahme.
  • DPP-4-Hemmer: Mäßig niedrigere Blutzuckerwerte. Beispiele hierfür sind Sitagliptin, Saxagliptin und Linagliptin.
    • Nebeneffekte: Dies kann zu Pankreatitis und Gelenkschmerzen führen.
  • GLP-1-Rezeptoragonisten: Injektionspräparate, die die Verdauung verlangsamen, den Blutzucker senken, die Gewichtsabnahme fördern und das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verringern können. Beispiele hierfür sind Exenatid, Liraglutid und Semaglutid.
    • Nebeneffekte: Mögliche Risiken sind Pankreatitis, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

Typ-2-Diabetes zählt weltweit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Bei CARE Hospitals setzen wir uns für eine optimale Behandlung von Typ-2-Diabetes ein. Dank unseres umfassenden Ansatzes für das Wohlbefinden unserer Patienten bieten wir eine präzise Diagnose von Typ-2-Diabetes. Unsere hochmoderne Technologie kann Ihnen helfen und Ihnen ein neues Leben ermöglichen. 

Häufig gestellte Fragen

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