icon
×

Krampfadern

+91

* Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, Mitteilungen von CARE Hospitals per Anruf, WhatsApp, E-Mail und SMS zu erhalten.
+880
Bericht hochladen (PDF oder Bilder)

Captcha *

Mathematisches Captcha
* Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, Mitteilungen von CARE Hospitals per Anruf, WhatsApp, E-Mail und SMS zu erhalten.

Krampfadern

Beste Krampfaderbehandlung in Hyderabad, Indien

Krampfadern sind geschlängelte und hervortretende Venen in den Beinen. Sie können jede oberflächliche Vene betreffen, am häufigsten jedoch die Beinvenen. Dies liegt daran, dass Stehen und Gehen die Venen im Unterkörper stärker belasten.

Krampfadern und Besenreiser – eine typische, leichtere Form der Krampfadern – stellen für viele Menschen ein ästhetisches Problem dar. Krampfadern können bei manchen Betroffenen starke Schmerzen und Beschwerden verursachen. Manchmal können sie auch zu schwerwiegenderen Problemen führen.

Selbstpflegetechniken oder medizinische Behandlungen zur Versiegelung oder Beseitigung von Venen können als Teil Ihrer Behandlung eingesetzt werden.

Symptome

Krampfadern können schmerzhaft sein, müssen es aber nicht. Folgende Anzeichen deuten auf Krampfadern hin:

  • Die Adern haben eine tiefviolette oder blaue Farbe.

  • Venen, die verdreht und hervortretend wirken, oft wie Kabel an den Beinen

  • Hier einige Beispiele für schmerzhafte Anzeichen und Symptome:

  • Beine, die schmerzen oder sich schwer anfühlen

  • Brennen, Schmerzen und Muskelkrämpfe in den Unterschenkeln sowie Ödeme

  • Schmerzen, die sich nach längerem Sitzen oder Stehen verschlimmern

  • Juckreiz in oder um eine oder mehrere Venen

  • Krampfadern verursachen Hautverfärbungen.

Besenreiser ähneln Krampfadern, sind aber kleiner. Sie sind rot oder blau und liegen näher an der Hautoberfläche.

Besenreiser treten am häufigsten an den Beinen auf, können aber auch im Gesicht vorkommen. Sie variieren in der Größe und ähneln oft einem Spinnennetz.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Selbsthilfemaßnahmen wie Bewegung, Hochlagern der Beine und das Tragen von Kompressionsstrümpfen können die Schmerzen von Krampfadern lindern und ein Fortschreiten der Erkrankung verhindern. Wenn Sie jedoch Bedenken hinsichtlich des Aussehens und des Gefühls Ihrer Venen haben und diese Maßnahmen keine Besserung gebracht haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Ursachen

Krampfadern entstehen durch defekte oder beschädigte Venenklappen. Arterien transportieren Blut vom Herzen zu den Geweben, während Venen das Blut aus dem restlichen Körper zurück zum Herzen transportieren und so den Blutkreislauf aufrechterhalten. Die Venen in den Beinen müssen gegen die Schwerkraft ankämpfen, um das Blut zum Herzen zurückzuführen.

Die Kontraktionen der Unterschenkelmuskulatur wirken wie Pumpen, und die elastischen Venenwände unterstützen den Blutrückfluss zum Herzen. Während das Blut zum Herzen strömt, öffnen und schließen sich winzige Venenklappen, um einen Rückfluss zu verhindern. Sind diese Klappen geschwächt oder beschädigt, kann das Blut zurückfließen und sich in der Vene stauen, wodurch die Venen gedehnt oder verdreht werden.

Risikofaktoren

Krampfadern entstehen eher bei folgenden Risikofaktoren:

  • Alter. Krampfadern treten mit zunehmendem Alter häufiger auf. Mit dem Alter nutzen sich die Venenklappen ab, die den Blutfluss regulieren. Durch diesen Verschleiß fließt ein Teil des Blutes zurück in die Venen, wo es sich staut, anstatt zum Herzen zu gelangen.

  • Geschlecht. Frauen sind anfälliger für diese Erkrankung als Männer. Weibliche Hormone entspannen die Venenwände, daher können Hormonschwankungen vor der Menstruation, während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren eine Rolle spielen. Hormontherapien, wie beispielsweise die Einnahme der Pille, können das Risiko für Krampfadern erhöhen.

  • Schwangerschaft. Das Blutvolumen im Körper nimmt während der Schwangerschaft zu. Diese Veränderung ist vorteilhaft für den sich entwickelnden Fötus, hat aber auch die unbeabsichtigte Folge, dass die Venen in den Beinen größer werden. Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können ebenfalls eine Rolle spielen.

  • Familiengeschichte. 

  • Übergewicht. Übergewicht belastet die Venen zusätzlich.

  • Langes Stehen oder Sitzen ist nicht empfehlenswert. Wenn man lange in derselben Position verharrt, wird die Durchblutung beeinträchtigt.

Diagnose

Zur Diagnose von Krampfadern wird Ihr Arzt Ihre Beine wahrscheinlich im Sitzen oder Stehen untersuchen, nach sichtbaren Venen suchen und Sie nach Schmerzen oder anderen Symptomen fragen.

Ihr Arzt/Ihre Ärztin könnte Ihnen auch eine Ultraschalluntersuchung empfehlen, um den Blutfluss zu überprüfen. Bei diesem nicht-invasiven Test werden Schallwellen verwendet, um Bilder Ihrer Venen zu erzeugen, sodass der Arzt/die Ärztin sehen kann, wie das Blut zirkuliert.

In manchen Fällen kann eine Venographie durchgeführt werden, um eine detailliertere Darstellung zu erhalten. Dabei wird ein spezielles Kontrastmittel in die Beine injiziert und Röntgenaufnahmen angefertigt, die dem Arzt helfen, den Blutfluss zu beurteilen.

Untersuchungen wie Ultraschall und Venographie sind wichtig, um andere Ursachen wie Blutgerinnsel oder Verstopfungen auszuschließen, die Schwellungen und Beschwerden in den Beinen verursachen könnten.

Behandlung

Krampfadern lassen sich zwar nicht vollständig heilen, aber es gibt Behandlungsmethoden, um ihr Erscheinungsbild zu verbessern und die Beschwerden zu lindern:

  • Beinhochlagerung: Um die Durchblutung zu verbessern und den Venendruck zu senken, empfiehlt es sich, die Beine mehrmals täglich über die Taille zu lagern.
  • Elastische Strümpfe: Stützstrümpfe oder -socken üben Druck auf die Venen aus und lindern so Beschwerden. Diese Kompression verhindert eine Erweiterung der Venen und fördert eine bessere Durchblutung.
  • Injektionstherapie (Sklerotherapie): Bei der Sklerotherapie injiziert ein Arzt eine Lösung in die betroffene Vene. Diese Lösung bewirkt, dass sich die Venenwände miteinander verbinden, wodurch die Vene schließlich in Narbengewebe umgewandelt wird und verschwindet.
  • Lasertherapie: Bei einem minimalinvasiven Verfahren, der als endovenöse thermische Ablation bekannt ist, verwenden die medizinischen Fachkräfte einen Katheter (einen langen, dünnen Schlauch) und einen Laser, um die beschädigte Vene zu verschließen.
  • Venenchirurgie: Diese Eingriffe, auch Ligatur und Stripping genannt, beinhalten das Abbinden der betroffenen Vene durch den Chirurgen (Ligatur), um einen Blutstau zu verhindern. In manchen Fällen kann der Chirurg die Vene entfernen (Striping), um das Risiko eines erneuten Auftretens von Krampfadern zu verringern.
  • Sklerotherapie: Dabei wird eine Lösung in die betroffenen Venen injiziert, die zum Kollaps dieser Venen und deren allmählichem Verschwinden führt. Diese Methode wird häufig bei kleineren Krampfadern angewendet.
  • Ultraschallgesteuerte Schaumsklerotherapie: Bei größeren Venen kommt eine Schaumsklerotherapie zum Einsatz, die ultraschallgesteuert durchgeführt wird, um eine präzise Behandlung zu gewährleisten.
  • VenaSeal: Bei einer neueren Technik wird ein medizinischer Klebstoff in die Venen eingeführt, um diese zu verschließen. Sie ist weniger invasiv und erfordert eine kürzere Genesungszeit.

Komplikationen

Zu den Komplikationen von Krampfadern können folgende gehören, diese sind jedoch selten:

  • Geschwüre: In der Nähe von Krampfadern, insbesondere an den Knöcheln, können schmerzhafte Geschwüre auf der Haut auftreten. Bevor ein Geschwür entsteht, zeigt sich meist eine verfärbte Stelle auf der Haut. Wenn Sie befürchten, ein Geschwür entwickelt zu haben, suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf.

  • Blutgerinnsel: Tief in den Beinen verlaufende Venen können sich gelegentlich erweitern. In solchen Fällen kann das betroffene Bein anschwellen und Beschwerden verursachen. Jede chronische Beinbeschwerden oder -schwellung sollte ärztlich abgeklärt werden, da sie ein Anzeichen für ein Blutgerinnsel, auch Thrombophlebitis genannt, sein kann.

  • Blutungen: Venen nahe der Hautoberfläche können gelegentlich platzen. Normalerweise kommt es dadurch zu relativ leichten Blutungen. Jede Blutung muss jedoch ärztlich behandelt werden.

Hausmittel

Man kann zu Hause Maßnahmen ergreifen, um Schmerzen zu lindern und ein Fortschreiten von Krampfadern zu verhindern. Zu diesen Maßnahmen gehören:

  • Regelmäßige Bewegung
  • Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts
  • Beine hochlegen
  • Vermeiden Sie langes Stehen oder Sitzen

Darüber hinaus gibt es verschiedene rezeptfreie, natürliche Behandlungsmethoden, typischerweise in Form von Cremes und Weichmachern, die helfen können, Schmerzen zu lindern, den Komfort zu verbessern und das Erscheinungsbild von Krampfadern zu verbessern.

Prävention

Krampfadern lassen sich nicht vollständig vermeiden. Eine verbesserte Durchblutung und ein gestärkter Muskeltonus können jedoch das Risiko, Krampfadern zu entwickeln oder neue zu bekommen, verringern. Krampfadern lassen sich vorbeugen, indem man dieselben Maßnahmen ergreift, die man auch zu Hause zur Behandlung anwenden würde, wie zum Beispiel:

  • Die Ausübung

  • Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts

  • Eine salzarme, ballaststoffreiche Ernährung

  • Hohe Absätze und enge Strümpfe sollten vermieden werden.

  • Beine anheben

Ihr Arzt wird Ihre Beine und die sichtbaren Venen höchstwahrscheinlich im Sitzen oder Stehen untersuchen, um Krampfadern festzustellen. Er wird Sie möglicherweise nach Beschwerden oder anderen Symptomen fragen.

Ihr Arzt kann eine Ultraschalluntersuchung durchführen, um Ihren Blutfluss zu beurteilen. Bei diesem nicht-invasiven Diagnoseverfahren werden hochfrequente Schallwellen eingesetzt. Es ermöglicht Ihrem Arzt, den Blutfluss in Ihren Venen zu untersuchen.

Je nach Lage der Venen kann eine Venografie durchgeführt werden, um diese genauer zu untersuchen. Dabei spritzt Ihr Arzt Ihnen ein spezielles Kontrastmittel in die Beine und fertigt Röntgenaufnahmen der betroffenen Region an. Das Kontrastmittel ist auf den Röntgenbildern sichtbar und ermöglicht Ihrem Arzt, den Blutfluss besser zu beurteilen.

Mithilfe von Ultraschalluntersuchungen und Sonografien wird sichergestellt, dass die Beschwerden und Schwellungen in Ihren Beinen nicht durch etwas anderes verursacht werden, wie zum Beispiel durch ein Blutgerinnsel oder eine Verstopfung.

Menschen mit Krampfadern haben eine positive Lebenseinstellung.

Krampfadern verschlimmern sich in der Regel mit zunehmendem Alter. Selbst wenn Sie die notwendigen Änderungen Ihres Lebensstils vornehmen, um die Schmerzen zu lindern und zu bewältigen, ist dies unvermeidlich. Obwohl sie unschön sind, führen sie selten zu langfristigen gesundheitlichen Problemen.

Krampfadern können bei manchen Menschen zu Geschwüren oder Wundstellen an den Beinen, Blutgerinnseln oder anhaltenden Entzündungen führen. Bei schweren Verläufen können die Venen platzen.

Es wird empfohlen, einen Arzttermin zu vereinbaren, falls Sie eines dieser Symptome aufweisen. Der Arzt kann Ihnen dann gegebenenfalls ein aktiveres Vorgehen, wie beispielsweise eine Operation, empfehlen.

Unsere Ärzte

Häufig gestellte Fragen

Haben Sie noch eine Frage?