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Aktualisiert am 30. April 2025
Krampfadern sind eine häufige Erkrankung, von der weltweit bis zu 40 % der Erwachsenen betroffen sind. Daher gewinnt die endovenöse Laserablation (EVLA) zunehmend an Bedeutung als Behandlungsoption. Dieser minimalinvasive Eingriff kann ambulant unter Regional- oder Lokalanästhesie durchgeführt werden, sodass Patienten ihre gewohnten Aktivitäten im Anschluss sofort wieder aufnehmen können. Dank ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit und der geringen Komplikationsrate hat sich die EVLA zu einer bevorzugten Alternative zur traditionellen chirurgischen Krampfaderentfernung bei der Behandlung von Beinkrampfadern entwickelt.
Dieser umfassende Leitfaden erklärt alles, was Patienten über EVLA wissen müssen, vom Eingriff selbst über die Genesung bis hin zu den zu erwartenden Ergebnissen.
Die endovenöse Laserablation ist ein minimalinvasives Verfahren, das Lasertechnologie zur Behandlung von Krampfadern einsetzt. Der Begriff LASER (Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation) bezeichnet ein Gerät, das Lichtenergie auf die betroffenen Venen fokussiert.
Bei dem Verfahren wird explizit eine Tumeszenzanästhesie angewendet, die mehreren Zwecken dient:
Ärzte empfehlen eine endovenöse Laserablation bei Patienten mit erweiterten oder geschlängelten Krampfadern. Das Verfahren hilft vor allem Menschen, die unter Schmerzen, Schweregefühl in den Beinen, Juckreiz und nächtlichen Wadenkrämpfen leiden.
Bei dem Verfahren wird mithilfe von Ultraschall eine Laserfaser durch einen winzigen Schnitt in die betroffene Vene eingeführt. Die Stelle wird örtlich betäubt, anschließend wird der Laser aktiviert, während die Faser langsam zurückgezogen wird. Dadurch wird eine Reaktion in der Venenwand ausgelöst, die zum Kollaps der Vene führt und dabei nur geringe Beschwerden verursacht.
Vor der Terminierung des Eingriffs müssen sich die Patienten einer vollständigen körperlichen Untersuchung und einer Ultraschalluntersuchung unterziehen. Die Ultraschalluntersuchung zeigt Folgendes:
Die Ablation beginnt in Rückenlage des Patienten. Das Ärzteteam überwacht während der gesamten Behandlung EKG und Sauerstoffsättigung. Der Chirurg führt dann folgende Schritte durch:
Eine angemessene Nachsorge spielt eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Genesung nach endovenöser Laserablation.
Zu den wichtigsten Einschränkungen nach dem Eingriff gehören:
Die Patienten müssen nach dem Eingriff eine Woche lang Kompressionsstrümpfe tragen.
Die Behandlung bietet bemerkenswerte Vorteile:
Häufige Nebenwirkungen sind:
Die endovenöse Laserablation stellt einen bemerkenswerten Fortschritt in der Krampfaderbehandlung dar. Dieser minimalinvasive Eingriff bietet Patienten eine sichere und wirksame Alternative zu herkömmlichen Operationsmethoden und weist beeindruckende Erfolgsraten auf.
Die medizinischen Studien belegen eindeutig die Vorteile der endovenösen Laserablation (EVLA) durch kürzere Erholungszeit, minimale Narbenbildung und geringere Komplikationsraten im Vergleich zu herkömmlichen Operationen. Patienten können in der Regel innerhalb von 24 Stunden wieder ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen. Die Einhaltung der Nachsorgehinweise ist jedoch weiterhin unerlässlich für ein optimales Ergebnis.
Zunächst führt Ihr Arzt eine Duplex-Ultraschalluntersuchung durch, um Ihre Venen darzustellen. Anschließend wird der Bereich örtlich betäubt. Eine dünne Laserfaser wird durch eine winzige Einstichstelle, meist in der Nähe des Knies, eingeführt. Die eigentliche Laserbehandlung dauert drei bis fünf Minuten, der gesamte Eingriff etwa eine Stunde.
Das Verfahren wird unter Tumeszenzanästhesie durchgeführt und ist daher nahezu schmerzfrei. Einige Patienten können nach der Behandlung leichte Schmerzen oder Blutergüsse verspüren, die sich in der Regel innerhalb weniger Wochen bessern.
Die Laserenergie schädigt die Wände der betroffenen Vene, wodurch diese schrumpfen und sich verschließen. Die kontrollierte Hitze erzeugt Narbengewebe im Gefäß und verschließt so die problematische Vene. Dadurch wird das Blut auf natürliche Weise über gesunde Venen im Bein umgeleitet.
Offenbar nicht. Sobald die defekte Vene verschlossen ist, leitet der Körper den Blutfluss auf natürliche Weise über andere gesunde Venen um. Dieser Prozess gewährleistet eine reibungslose Durchblutung, ohne den Gesamtblutfluss negativ zu beeinflussen.
Komplikationen sind bei Eingriffen durch erfahrene Fachkräfte in der Regel selten. Zu den potenziellen Risiken gehören jedoch:
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