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Epilepsie Operation

Epilepsie Operation

Bei einer Epilepsieoperation wird ein Bereich des Gehirns entfernt, der Anfälle auslöst. Dieser Eingriff wird durchgeführt, wenn die Anfälle in einem bestimmten Bereich oder an einer einzelnen Stelle des Gehirns auftreten. Eine Epilepsieoperation wird empfohlen, wenn zwei Antiepileptika die Anfälle nicht erfolgreich behandelt haben. Ziel der Operation ist es, die Anfälle zu behandeln, ohne die übrigen Gehirnfunktionen zu beeinträchtigen. Vor dem Eingriff werden verschiedene Tests durchgeführt, um die Eignung des Patienten für die Operation festzustellen.

Bei epileptischen Anfällen handelt es sich um einen plötzlichen, unkontrollierten Anstieg elektrischer Aktivität der Nervenzellen im Gehirn, der zu folgenden Veränderungen führt:

  • Das Bewusstsein.
  • Muskelkontrolle (was zu Zuckungen oder Rucken führt).
  • Empfindungen.
  • Emotionen.
  • Verhalten.

Chirurgische Eingriffe zur Behandlung von Krampfanfällen umfassen:

  • Die Entfernung des Teils des Gehirns, in dem die Anfälle ihren Ursprung haben.
  • Unterbrechung der Kommunikation zwischen den Nervenzellen im Gehirn, um die Ausbreitung von Krampfanfällen zu verhindern.
  • Durch die Nutzung von Lasertechnologie werden Nervenzellen, die Krampfanfälle auslösen, erhitzt und eliminiert.
  • Einsetzen eines schrittmacherähnlichen Geräts mit Elektroden zur Abgabe elektrischer Signale, um die Anfallsaktivität zu blockieren oder zu unterbrechen.
  • Platzierung feinster Elektrodendrähte (geführt von Robotern) zur Aufzeichnung von Anfallsaktivität tief im Gehirn.

Klassifikation der Epilepsiechirurgie

Epileptische Anfälle entstehen durch die abnorme Aktivität der Nervenzellen im Gehirn. Es gibt verschiedene Arten von Epilepsieoperationen. Die Art der Epilepsieoperation in Hyderabad hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Alter des Patienten

  • Ort der Beschlagnahme

Arten der Epilepsiechirurgie

  • Resektive Chirurgie - Bei dieser Art von Operation wird ein kleiner Bereich des Gehirns entfernt. Der Chirurg entfernt das Hirngewebe in dem Bereich, in dem der Anfall auftritt. Dieser Bereich ist in der Regel von einer Fehlbildung, einem Tumor oder einer Hirnverletzung betroffen. Der Teil des Gehirns, an dem die Resektion durchgeführt wird, ist der Temporallappen, der Emotionen, das visuelle Gedächtnis und das Sprachverständnis steuert.

  • LITT (Laser Interstitial Thermal Therapy) - Diese Operationsmethode ist weniger schädlich und schmerzhaft. Dabei wird ein Laser eingesetzt, um das Hirngewebe, in dem der Anfall aufgetreten ist, zu lokalisieren und zu entfernen. Der Laser wird von den Chirurgen mithilfe einer Magnetresonanztomographie (MRT) gesteuert.

  • Tiefenhirnstimulation - Es handelt sich um ein Verfahren, bei dem ein Gerät tief ins Gehirn eingeführt wird. Dieses Gerät sendet in regelmäßigen Abständen elektrische Signale aus, die die Anfallsaktivität unterbrechen. Der Generator, der diese elektrischen Signale erzeugt, befindet sich im Brustkorb. Der gesamte Eingriff wird mittels MRT gesteuert.

  • Corpus-Callosotomie - Bei dieser Art von Operation wird der Teil des Gehirns entfernt, der die Nerven des Corpus callosum (der linken und rechten Gehirnhälfte) verbindet. Diese Operation kommt bei Kindern zum Einsatz, deren abnorme Hirnaktivität sich von einer Gehirnhälfte zur anderen ausbreitet.

  • Hemisphärektomie - Bei diesem Verfahren wird eine Hemisphäre (eine Hälfte) der Großhirnrinde (die gefaltete graue Substanz des Gehirns) entfernt. Der Eingriff wird bei Kindern durchgeführt, deren Anfälle von mehreren Stellen in einer Gehirnhälfte ausgehen. Diese Erkrankung tritt bei Kindern zum Zeitpunkt der Geburt oder im frühen Säuglingsalter auf.

  • Funktionelle Hemisphärektomie - Es handelt sich um ein Verfahren, bei dem die Verbindungsnerven durchtrennt werden, ohne die betroffenen Hirnregionen zu entfernen. Der Eingriff wird hauptsächlich bei Kindern durchgeführt. 

Voraussetzungen für eine Epilepsieoperation

Epilepsiechirurgie in Hyderabad ist eine Option, wenn Medikamente die Anfälle nicht ausreichend kontrollieren können. Der Eingriff eignet sich für Menschen mit folgenden Symptomen:

  • unkontrollierbare Krampfanfälle oder Nebenwirkungen der Antiepileptika.

  • Fokale Anfälle, die in einem lokalisierten Anfallsherd (einem Bereich oder Teil des Gehirns) entstehen.

  • Anfälle, die durch eine arteriovenöse Malformation (AVM), einen Geburtsfehler, Narbengewebe oder einen Hirntumor verursacht werden.

  • Anfälle, die die Lebensqualität beeinträchtigen.

  • Sekundäre Generalisierung (Ausbreitung der Anfälle auf das gesamte Gehirn).

Chirurgische Tests für Epilepsie-Operationen

Ein Ärzteteam führt verschiedene chirurgische Tests durch, um festzustellen, ob die Person eine Epilepsieoperation benötigt oder nicht, um den von den Anfällen betroffenen Bereich des Gehirns zu bestimmen und um die Funktionen des Gehirns zu verstehen. 

Diese Tests werden im Folgenden beschrieben:

  • Tests zur Bestimmung des Operationsgebietes

  • EEG (Basis-Elektroenzephalogramm) – Mit dieser Untersuchung werden betroffene Hirnareale ermittelt. Dabei wird die elektrische Aktivität des Gehirns mithilfe von auf der Kopfhaut angebrachten Elektroden gemessen.

  • Video-EEG – Diese Untersuchung wird bei der Aufnahme des Patienten ins Krankenhaus durchgeführt. Das Video-EEG dient der Überwachung und Aufzeichnung der Anfälle. Die EEG-Veränderungen werden zusammen mit den Körperbewegungen ausgewertet, um den Bereich im Gehirn zu lokalisieren, in dem die Anfälle entstehen.

  • MRT (Magnetresonanztomographie) – Bei dieser Untersuchung werden Radiowellen und Magnetfelder eingesetzt, um detaillierte Bilder der Tumore, geschädigter Zellen und anderer Faktoren zu erhalten, die Krampfanfälle auslösen können.

  • Tests zur Feststellung der Art der abnormalen Aktivität und zur Lokalisierung der Anfallsquelle

  • Invasives EEG-Monitoring – Liefert ein normales EEG keine aussagekräftigen Ergebnisse, führen die Chirurgen ein invasives EEG-Monitoring durch. Dabei platzieren die Ärzte Elektrodenstreifen oder -gitter auf der Hirnoberfläche oder führen sie tief in das Gehirn ein. 

  • Video-EEG mit invasiven Elektroden – Für die Video-EEG-Untersuchung werden chirurgisch implantierte Elektroden benötigt. Die EEG- und Videodaten werden nach dem Eingriff aufgezeichnet. Der Patient erhält während des Krankenhausaufenthalts keine Medikamente.

  • PET (Positronen-Emissions-Tomographie) – Es handelt sich um ein bildgebendes Verfahren zur Messung der Hirnfunktionen. Die Bilder können einzeln analysiert oder mit den Daten der Magnetresonanztomographie (MRT) kombiniert werden, um Fehlerquellen zu identifizieren.

  • SPECT (Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie) – Diese Untersuchung dient der Messung der Hirndurchblutung während eines epileptischen Anfalls. Dabei zeigt sich, dass die Durchblutung in dem Bereich des Gehirns, in dem der Anfall auftritt, erhöht ist.

  • Tests zum Verständnis der Gehirnfunktionen

  • Funktionelle MRT – Dieser Test hilft den Chirurgen, die Hirnregionen zu identifizieren, die eine bestimmte Funktion steuern.

  • Wada-Test – Bei diesem Test wird ein Medikament injiziert, um eine Gehirnhälfte vorübergehend zu lähmen. Anschließend werden Gedächtnis- und Sprachfunktionen getestet. Der Test dient dazu, die für die Sprachverarbeitung dominante Gehirnhälfte zu bestimmen. 

  • Hirnkartierung – Bei diesem chirurgischen Test werden Elektroden operativ auf der Hirnoberfläche platziert. Der Patient wird gebeten, bestimmte Aufgaben auszuführen, die mit den Daten der elektrischen Hirnaktivität korrespondieren.

  • Neuropsychologisch Tests – Diese zusätzlichen Tests werden empfohlen, um die Gedächtnisfunktion sowie nonverbale und verbale Lernfähigkeiten zu ermitteln. Mithilfe dieser Tests werden auch die betroffenen Hirnareale identifiziert.

Komplikationen bei Epilepsieoperationen

Jeder chirurgische Eingriff birgt Risiken. Die Risiken bei einer Epilepsieoperation hängen von der Art des Eingriffs und dem Operationsgebiet ab. Im Folgenden werden einige mögliche Komplikationen dieser Operation aufgeführt:

  • Blutgerinnsel

  • Infektionen

  • Starke Blutung

  • Kopfschmerzen 

  • Schlaganfall

  • Reaktionen auf die Anästhesie

  • Sprach- und Gedächtnisprobleme

  • Sehstörung

  • Stimmungsschwankungen oder Depressionen

  • Einseitige Lähmung

Welche Risiken birgt eine Epilepsieoperation?

Jeder chirurgische Eingriff birgt gewisse Risiken, zu den häufigsten gehören:

  • Anästhesiereaktionen
  • Blutung
  • Infektionen
  • Gewebeschädigung, insbesondere im Gehirn bei Hirnoperationen
  • Verzögerte Wundheilung an der Operationsstelle

Bei Hirnoperationen bestehen zusätzliche Risiken, da lebenswichtige Funktionen wie Gedächtnis, Sprache, Sehvermögen und Bewegung beeinträchtigt werden können, die jeweils von unterschiedlichen Hirnarealen gesteuert werden. Um diese Risiken zu minimieren, führen Ärzte vor der Operation gründliche Untersuchungen und eine Kartierung des Gehirns durch, um den Ursprung der Anfälle genau zu bestimmen und sicherzustellen, dass die Operation kritische Bereiche, die diese lebenswichtigen Funktionen beeinträchtigen, nicht verletzt.

Verfahren der Epilepsiechirurgie

Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz und Blutdruck des Patienten werden während der gesamten Operation überwacht. Ein EEG-Monitor zeichnet während des Eingriffs die Hirnströme auf, um den vom Anfall betroffenen Bereich des Gehirns zu lokalisieren.

Dem Patienten wird Folgendes verabreicht Anästhesie Daher kann es vorkommen, dass der Patient während der Operation bewusstlos bleibt. In manchen Fällen wacht der Patient auf, damit die Chirurgen den Teil des Gehirns bestimmen können, der Bewegung und Sprache steuert. In diesen Fällen erhalten die Patienten Schmerzmittel.

Je nach Art des Eingriffs schaffen die Chirurgen ein kleines Fenster oder Loch im Schädel. Nach Abschluss der Operation wird das Knochenfenster wieder verschlossen und der restliche Schädel zur Heilung versiegelt.

Nach der Operation

Nach der Operation wird der Patient auf die Intensivstation verlegt und dort von Ärzten untersucht. Der Krankenhausaufenthalt nach einer Epilepsieoperation beträgt etwa drei bis vier Tage. 

Nach dem Aufwachen schmerzt der Kopf des Patienten und ist geschwollen. Er erhält Schmerzmittel, darunter auch Opioide. Ein Eisbeutel kann die Schmerzen lindern. Schwellung und Schmerzen klingen in der Regel innerhalb weniger Wochen ab.

Den Patienten wird empfohlen, sich nach der Operation einige Wochen lang vollständig zu schonen und ihre täglichen körperlichen Aktivitäten dann allmählich wieder zu steigern. 

Ergebnisse der Epilepsiechirurgie

Der Erfolg einer Epilepsieoperation hängt von der Art des Eingriffs ab. Das häufigste und am meisten erwartete Ergebnis ist eine erfolgreiche Operation (Anfallskontrolle) in Kombination mit Antiepileptika.

Wenn der Patient mindestens ein Jahr lang keinen Anfall hat, erwägt der Arzt, die Medikamente abzusetzen. Tritt nach dem Absetzen der Medikamente ein Anfall auf, wird die Anfallskontrolle mit Antiepileptika wieder aufgenommen.

Wie können CARE-Krankenhäuser helfen?  

At CARE KrankenhäuserWir bieten in Hyderabad erstklassige Epilepsiechirurgie mit umfassender Betreuung und individueller Behandlung. Unser erfahrenes, interdisziplinäres Team unterstützt Sie während Ihrer Genesungsphase. Unsere fortschrittlichen, minimalinvasiven Verfahren tragen zu einer höheren Lebensqualität bei. 

Häufig gestellte Fragen

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