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Lungenentzündung und Tuberkulose

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Lungenentzündung und Tuberkulose

Beste Tuberkulosebehandlung (TB) in Hyderabad, Indien

Behandlung von Lungenentzündung und Tuberkulose in den CARE-Krankenhäusern  

Tuberkulose (TB) mit Lungenentzündung wird durch das Bakterium Mycobacterium tuberculosis verursacht. Es handelt sich um eine ansteckende, durch die Luft übertragbare Infektion, die menschliches Gewebe befällt. Wenn M. tuberculosis die Lunge infiziert und Erkrankungen wie Lungenentzündung verursacht, spricht man von Lungentuberkulose. Sie ist ansteckend und kann sich auf andere Organe ausbreiten. Bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung in den CARE-Krankenhäusern in Indien ist Lungentuberkulose heilbar.

Menschen mit latenter Tuberkulose sind nicht ansteckend. Sie zeigen keine Symptome, da ihr Immunsystem vor einer Erkrankung geschützt ist. Allerdings kann latente Tuberkulose zu Lungentuberkulose oder aktiver Tuberkulose fortschreiten. Bei einem geschwächten Immunsystem, beispielsweise durch eine HIV-Infektion, ist das Risiko erhöht. 

Ursachen

Eine Lungenentzündung wird typischerweise durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht, die die Lunge infizieren. Zu den häufigsten Erregern zählen Streptococcus pneumoniae und Grippeviren. 

Tuberkulose (TB) wird hauptsächlich durch das Bakterium Mycobacterium tuberculosis verursacht und verbreitet sich häufig über Tröpfcheninfektion. Beide Erkrankungen beeinträchtigen die Lungenfunktion und führen zu Symptomen wie Husten, Brustschmerzen und Atembeschwerden. 

Die Lungenentzündung ist akuter und betrifft Menschen jeden Alters, während die Tuberkulose eine chronische Infektion ist, die in erster Linie die Lunge befällt, sich aber auf andere Organe ausbreiten kann.

Symptome

Lungenentzündung und Tuberkulose können anhand folgender Symptome erkannt werden:

  • Schleim abhusten

  • Blut husten

  • anhaltendes Fieber haben

  • leichtes Fieber

  • Ich habe Nachtschweiß

  • Brustschmerzen haben

  • unerklärlicher Gewichtsverlust

Müdigkeit ist ebenfalls ein häufiges Symptom bei Lungentuberkulose. Betroffene können ein oder mehrere Symptome aufweisen und benötigen daher eine genaue Diagnose. Diese Symptome lassen sich nicht mit Standardmedikamenten lindern, sodass eine vollständige Behandlung notwendig ist.

Risikofaktoren

Personen, die direkten Kontakt zu Tuberkulosekranken haben, tragen das höchste Risiko, an einer Lungentuberkulose zu erkranken. Dies kann den Kontakt mit tuberkuloseinfizierten Familienmitgliedern oder Freunden umfassen, oder die Arbeit in Gebieten oder der Aufenthalt in Umgebungen wie beispielsweise …

  • Justizvollzugsanstalten

  • Gruppenhäuser

  • Pflegeheime

  • Krankenhäuser

  • Tierheime

Menschen, die das Risiko darstellen

  • allein lebenden Personen

  • kleine Kinder

  • Menschen, die rauchen

  • Menschen mit einer Autoimmunerkrankung

  •  Lupus

  • rheumatoider Arthritis

  • Menschen mit Diabetes oder Nierenerkrankungen

  • Menschen, die Drogen injizieren

  • Menschen mit geschwächtem Immunsystem

  •  HIV

  • sich einer Chemotherapie unterziehen

  • chronische Steroide

Lungentuberkulose ist mit Medikamenten behandelbar, kann aber unbehandelt oder nicht vollständig geheilt tödlich verlaufen. Unbehandelte Lungentuberkulose kann zu dauerhaften Organschäden führen, beispielsweise an folgenden Organen:

  • Lunge

  • Gehirn

  • Leber

  • Herz

  • Rückgrat

Diagnose

Die Diagnose beginnt mit einer körperlichen Untersuchung, um den Flüssigkeitsgehalt der Lunge zu überprüfen. Sie sollten Ihrem Arzt außerdem Ihre Krankengeschichte mitteilen. Ärzte empfehlen zudem eine Röntgenuntersuchung und weitere Tests, um eine Lungentuberkulose auszuschließen.

  • Um eine Lungentuberkulose zu diagnostizieren, bittet der Arzt den Patienten, bis zu dreimal zu husten und Auswurf zu produzieren. Die Proben werden zur Bestätigungsuntersuchung an ein Labor geschickt. Dort wird der Auswurf mikroskopisch untersucht, um das Vorhandensein von Tuberkulose nachzuweisen. 

  • Das Sputum wird außerdem einer Kulturuntersuchung unterzogen. Dabei wird es in einem speziellen Nährmedium aufbewahrt, das das Wachstum von Tuberkulosebakterien fördert. Gedeihen diese Bakterien, wird eine Tuberkuloseinfektion nachgewiesen.

  • Eine Polymerase-Kettenreaktion (PCR) kann auch von medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden. Dabei werden im Sputum spezifische Gene der Tuberkulose-Erreger gesucht.

  • Computertomographie (CT) – Bildgebendes Verfahren der Lunge zur Erkennung von Tuberkulose.

  • Bronchoskopie – Eine Untersuchung, bei der ein Endoskop durch Mund oder Nase eingeführt wird, um die Atemwege und die Lunge zu untersuchen.

  • Thorakozentese – Die Flüssigkeit wird aus dem Brustkorb und der Lungenwand entfernt.

  • Lungenbiopsie – Es wird eine Probe von Lungengewebe entnommen.

Behandlung 

Personen mit leichter Tuberkulose, die noch keine Lungentuberkulose entwickelt haben, sollten behandelt werden, da sich daraus eine Lungentuberkulose entwickeln kann. Ärzte verschreiben in der Regel über einen Zeitraum von sechs Monaten verschiedene Medikamente, um die Lungentuberkulose zu behandeln.

Zur Bestätigung der Diagnose kann der Arzt eine direkt überwachte Therapie (DOT) vorschlagen. Ein Abbruch der Behandlung oder das Auslassen von Dosen kann dazu führen, dass die Lungentuberkulose resistent gegen Medikamente wird. Dies kann eine MDR-TB zur Folge haben. 

MDR-TB ist eine Form der Tuberkulose, die Resistenzen gegen gängige Antibiotika entwickelt. Die Ursachen dafür sind:

  • falsches Medikament

  • Personen, die die Behandlung frühzeitig abbrechen

  • Menschen, die minderwertige Medikamente einnehmen

Menschen mit MDR-TB haben weniger Behandlungsmöglichkeiten. Zweitlinientherapien können bis zu zwei Jahre dauern. MDR-TB kann sich zu einer extensiv resistenten Tuberkulose (XDR-TB) weiterentwickeln. Nehmen Sie Ihre Medikamente daher regelmäßig ein.

Einige Tipps, die Sie sich merken sollten

  • Nehmen Sie Ihre Medikamente jeden Tag zur gleichen Zeit ein.

  • Notieren Sie sich in Ihrem Kalender, dass Sie Ihre Medikamente eingenommen haben.

  • Bitten Sie jemanden, Sie täglich an die Einnahme Ihrer Medikamente zu erinnern.

  • Ein Pillenorganizer ist die beste Möglichkeit, den Überblick über Ihre Medikamente zu behalten.

Prävention 

Vorbeugung einer Lungenentzündung:

  • Impfung:
    • Pneumokokken-Impfstoffe schützen vor Streptococcus pneumoniae, einem häufigen Erreger von Lungenentzündung.
    • Grippeimpfstoffe verringern das Risiko einer durch Grippeviren verursachten Lungenentzündung.
  • Gute Hygienepraktiken:
    • Regelmäßiges Händewaschen hilft, die Ausbreitung von Atemwegsinfektionen zu verhindern.
    • Durch Vermeidung von engem Kontakt mit kranken Personen wird das Infektionsrisiko verringert.
  • Gesunder Lebensstil:
    • Ausreichende Ernährung und Bewegung unterstützen ein starkes Immunsystem.
    • Die Vermeidung von Tabakrauch und die Reduzierung der Belastung durch Schadstoffe können die Lungengesundheit schützen.

Tuberkuloseprävention:

  • Tuberkuloseimpfung:
    • Der Bacillus Calmette-Guérin (BCG)-Impfstoff wird in vielen Ländern zur Vorbeugung schwerer Formen der Tuberkulose, insbesondere bei Kindern, eingesetzt.
  • Maßnahmen zur Infektionskontrolle:
    • Die Identifizierung und Isolierung von Personen mit aktiver Tuberkulose trägt dazu bei, die Ausbreitung der Bakterien zu verhindern.
    • Eine ausreichende Belüftung in geschlossenen Räumen verringert das Risiko der Übertragung von Krankheitserregern über die Luft.
  • Antibiotische Behandlung (Prophylaxe):
    • Die Behandlung einer latenten Tuberkuloseinfektion mit Antibiotika kann das Fortschreiten zu einer aktiven Tuberkuloseerkrankung verhindern.
  • Bildung und Bewusstsein:
    • Die Förderung des Bewusstseins für die Übertragung von Tuberkulose, ihre Symptome und die frühzeitige Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe erleichtert die Prävention.
  • Kontaktprüfung:
    • Das Screening von Personen, die engen Kontakt zu Tuberkulosepatienten hatten, hilft, latente Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Warum Sie sich für CARE-Krankenhäuser entscheiden sollten 

Die Tradition der CARE Hospitals ist geprägt von ihrem unerschütterlichen Engagement für klinische Exzellenz, niedrige Kosten, Spitzentechnologie sowie zukunftsweisende Forschung und Lehre. Die CARE Hospitals gehören zu den weltweit ersten Krankenhäusern, die Technologie für eine nahtlose Gesundheitsversorgung einsetzen. 

 Unser Ziel ist es, Gesundheitsversorgung nach internationalen Standards für alle zugänglich zu machen. Wir arbeiten zum Wohle der Menschheit und setzen uns für Exzellenz in Bildung, Forschung und Gesundheitsversorgung ein.

Häufig gestellte Fragen

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