22. Mai 2023
Ob Sie Ananas auf Pizza mögen oder nicht – es gibt viele andere Möglichkeiten, diese köstliche Frucht zu genießen. Sie können gegrillte Ananas, Ananas in Gebäck oder Kuchen genießen oder sie einfach mit etwas Chaat Masala verfeinern – die Auswahl ist riesig. Doch nicht nur ihr saftiger Geschmack ist beliebt, diese tropische Frucht bietet auch eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen. Ananas ist reich an Antioxidantien, wirkt entzündungshemmend und kann die Verdauung fördern. Sie enthält außerdem Bromelain, ein Enzym, das die Heilung von Haut und Gewebe unterstützt und aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften auch Schmerzen bei Arthrose lindern kann. Die Frucht ist zudem reich an Spurenelementen wie Kupfer, Mangan usw.
Im Gespräch mit indianexpress.com erklärt Guru Prasad Das, leitender Ernährungsberater der CARE Hospitals in Bhubaneswar: „Ananas bietet aufgrund ihres Nährstoffgehalts und ihrer bioaktiven Verbindungen zahlreiche gesundheitliche Vorteile.“
Das Nährwertprofil einer Ananas
Das Nährwertprofil einer Ananas kann je nach Größe variieren, aber im Durchschnitt enthält eine Ananas (ca. 905 Gramm):
– Kalorien: 452
– Kohlenhydrate: 119 Gramm
– Ballaststoffe: 13 Gramm
– Protein: 5 Gramm
– Fett: 1 Gramm
– Vitamin C: 432 % des Tagesbedarfs (RD)
– Mangan: 131 % des Tagesbedarfs
– Vitamin B6: 28 % des Tagesbedarfs
– Kupfer: 20 % des DV
– Thiamin: 17 % des Tagesbedarfs
– Folsäure: 16 % des Tagesbedarfs
– Kalium: 15 % des Tagesbedarfs
– Magnesium: 13 % des Tagesbedarfs
– Niacin: 11 % des Tagesbedarfs
Gesundheitliche Vorteile der Ananas
Ananas bietet verschiedene gesundheitliche Vorteile, die Das wie folgt erläuterte:
1. Vitamin C: Ananas ist reich an Vitamin C, das wichtig für die Immunfunktion, die Kollagensynthese und den antioxidativen Schutz ist.
2. Bromelain: Ananas enthält ein Enzym namens Bromelain, das entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften haben kann.
3. Antioxidantien: Ananas ist eine gute Quelle für Antioxidantien wie Vitamin C und verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, die zum Schutz vor oxidativem Stress und Zellschäden beitragen.
4. Verdauungsgesundheit: Bromelain in Ananas kann die Verdauung unterstützen, indem es Proteine aufspaltet und die Aufnahme von Nährstoffen fördert.
5. Unterstützung des Immunsystems: Der hohe Vitamin-C-Gehalt in Ananas unterstützt die Immunfunktion und hilft bei der Bekämpfung von Infektionen.
Dürfen Diabetiker Ananas essen?
Diabetiker müssen im Allgemeinen nicht gänzlich auf Ananas verzichten, aber Portionskontrolle und Mäßigung sind entscheidend. „Ananas enthält zwar natürlichen Zucker, liefert aber auch Ballaststoffe, die die Zuckeraufnahme ins Blut verlangsamen“, sagte Das und fügte hinzu, dass es für Diabetiker wichtig sei, ihren Blutzuckerspiegel zu überwachen und gemeinsam mit einem Arzt oder einer Ernährungsberaterin die „geeignete Portionsgröße und Häufigkeit des Ananaskonsums“ festzulegen.
Ist der Verzehr von Ananas für schwangere Frauen unbedenklich?
Ananas ist für Schwangere im Allgemeinen unbedenklich, solange sie in Maßen genossen wird. „Schwangere sollten sich jedoch von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin individuell beraten lassen, insbesondere wenn sie gesundheitliche Probleme oder Bedenken haben“, so Das.
Dinge, die man beachten sollte
Im Folgenden finden Sie die Dinge, die Sie beim Verzehr von Ananas beachten sollten:
1. Allergien: Manche Menschen reagieren allergisch auf Ananas. Wenn Sie bekannte Allergien haben, ist es wichtig, vorsichtig zu sein und Ananas zu meiden oder einen Arzt zu konsultieren.
2. Mäßigung: Ananas ist zwar nahrhaft, kann aber bei übermäßigem Verzehr aufgrund ihres Bromelaingehalts zu Verdauungsbeschwerden führen. Am besten genießt man Ananas im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung.
3. Wechselwirkung mit Medikamenten: Bromelain in Ananas kann Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten, wie z. B. Blutverdünnern, hervorrufen. Wenn Sie Medikamente einnehmen, konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen.
4. Mundhygiene: Die Säure in Ananas kann bei manchen Menschen Mund und Zahnfleisch reizen. Sollten Sie Beschwerden verspüren, versuchen Sie, Ananas in einer anderen Form zu verzehren (z. B. aus der Dose oder gekocht) oder konsultieren Sie einen Zahnarzt.